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Sternenfohlen 07 - Wirbel um Stella

Sternenfohlen 07 - Wirbel um Stella

Titel: Sternenfohlen 07 - Wirbel um Stella Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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Schülerzeitung las. „Ich habe Probleme mit dem Fliegen. Gibt es einen Zauber, der mir helfen kann?“
    Sturmwind spitzte die Ohren. „Dem geht’s wie mir in der ersten Klasse“, meinte er. „Und was wird ihm geraten, Saphira?“
    Wolke lächelte still vor sich hin, als Saphira die Antwort las.
    „Verlasse dich auf keinen Fall auf einen Zauber! So etwas kann ganz schön schiefgehen! Glaube an dich, dann schaffst du es!“
    „Guter Rat“, lobte Mondstrahl.

    „Klingt, als ob die Kummerkastentante deine Geschichte kennt, Sturmwind!“, sagte Saphira mit einem Lachen.
    „Was ist denn damals passiert?“, fragte Stella.
    Sturmwind lächelte verlegen. „Ich habe einen Zauber benutzt, der mir beim Fliegen helfen sollte. Doch es stellte sich heraus, dass er mir kein Glück brachte, sondern verflucht war.“
    Alle zuckten zusammen. Wolke erinnerte sich nur zu gut an diesen Tag. Sie hatten sich alle so lange im Kreis gedreht, bis ihnen schwindlig war!
    „Ich mag die Seite mit den Briefen“, sagte Mondstrahl. „Das sind immer lustige Geschichten.“
    „Die Probleme anderer Leute sind nicht lustig“, wies ihn Wolke scharf zurecht. Sie musste an den allerersten Brief denken, densie bearbeitet hatte. Der Absender hatte sich richtig elend angehört. Wolke hoffte, dass ihr Rat geholfen hatte.
    „Gute Nacht allerseits.“ Sturmwind ließ sich gähnend in seiner Box nieder.
    „Aber es ist doch noch so früh!“, beschwerte sich Mondstrahl.
    „Morgen ist der Talentwettbewerb!“, erinnerte ihn Saphira, die sich ihr Strohbett mit der Nase zurechtschob. „Ich freue mich schon so auf meine Eltern. Das wird alles ganz toll! Aber wir brauchen alle unseren Schlaf, sonst können wir morgen nur unser Talent im Schnarchen unter Beweis stellen.“

6

    Der nächste Morgen war klar und sonnig. Das Schulgelände war voller Einhörner, die zwischen den Unterrichtsstunden noch mal schnell üben wollten, und die Luft sprühte vor Magie.
    „Pass doch auf, Saphira!“, schimpfte Gloria, die Geschichtslehrerin, in der letzten Stunde des Tages.
    „Ich bin viel zu aufgeregt, um mich konzentrieren zu können“, flüsterte Saphira Wolke und den anderen zu.
    „Ich verstehe das total“, antwortet Stella. „Ich habe in der ersten Reihe für Mama und Papa Plätze reserviert. Ich freu mich so darauf, sie zu sehen und ihnen meinen Sternenregen vorzuführen!“
    „Silberwind und Aurelia kommen also wirklich?“, rief Sturmwind aufgeregt.
    Stella nickte stolz. „Sie haben am anderen Ende von Arkadia noch einen wichtigen Auftritt, aber sie kommen direkt danach hierher.“
    „Und was ist mit dir, Mondstrahl?“, fragte Wolke. „Können deine Eltern heute Abend dabei sein?“
    Mondstrahl sah von seinem Geschichtsbuch auf, in das er abwesend gekritzelt hatte. „Ich denke schon“, meinte er. „Aber ich kann mir nie sicher sein, bis zur letzten Minute nicht.“
    „Das ist bestimmt furchtbar“, sagte Stella ernst.
    „Ach, ich bin das gewohnt“, meinte Mondstrahl mit einem Achselzucken. „Wenn es irgendwie möglich ist, dann kommen sie.“
    Das Tuten des Muschelhorns, das das Ende des Unterrichts bedeutete, wurde von den Einhörnern mit lautem Jubel begrüßt. Wolke konnte durch das Fenster beobachten, wie die Schüler alle zum Versammlungsplatz strömten, um für den Talentwettbewerb einen möglichst guten Platz zu finden.
    „Keinen Augenblick zu früh“, seufzte Gloria und säuberte die Tafel mit einer Bewegung ihres Horns. „Anscheinend bin ich die Einzige hier, die sich noch konzentrieren kann!“
    Aufgeregt trabte Wolke mit ihren Freunden aus dem Klassenzimmer. Gleich würde sie ihre Eltern sehen! Sie hoffte so sehr, dass sich das Üben gelohnt hatte. Sie überwand sich und lächelte Stella aufmunternd an. Immerhin hatte sie viel Zeit damit verbracht, Wolke bei ihrem Sternenzauber zu helfen. Und Wolke hatte hart an sich gearbeitet,um nicht auf Stellas Freundschaft mit Saphira oder wegen ihrer endlosen Geschichten über ihre berühmten Eltern eifersüchtig zu sein. Meistens war es ihr gelungen.

    „Hey, wartet mal!“
    Wolke wandte sich um und sah Oriel, derzu ihnen getrabt kam. Wolke hielt den Atem an. Hoffentlich würde Oriel nicht vor den anderen erwähnen, dass sie die Kummerkastentante der Schülerzeitung war. Aber Oriel wollte mit Stella sprechen.
    „Meinst du, es besteht die Möglichkeit, dass wir deine Eltern für die Schülerzeitung interviewen?“, fragte Oriel.
    Stella blähte die Nüstern. „Normalerweise geben

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