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Sternhagelverliebt

Sternhagelverliebt

Titel: Sternhagelverliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine McKenzie
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von dem Magnesia von meinen Händen und gehe zu Amber, Connor und Henry. Mein Herz hämmert und hämmert und hämmert, doch ich fühle mich so beschwingt wie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr. Ich komme mir beinahe unbesiegbar vor. So muss es sich anfühlen, auf Koks zu sein. Allmählich verstehe ich den Reiz der Droge.
    »Ja, Katie!«, sagt Amber und wirft wie eine Cheerleaderin übertrieben die Hände über den Kopf. »Hat das nicht total viel Spaß gemacht?«
    »O ja, total«, sagt Connor gedehnt.
    Sie gibt ihm einen spielerischen Klaps. »Ach, sei still, du.«
    Hinter ihnen fange ich Henrys Blick auf. Er rollt mit den Augen. Ich unterdrücke ein Lachen.
    Amber wendet sich wieder mir zu: »Komm schon, Katie. Du musst es echt noch mal machen!«
    »Einmal war genug.«
    »Tja, dann musst
du
es tun, Connor.«
    »Wir werden sehen.«
    »Con-nor!«
    Er schüttelt ihre Hand in seinem Nacken ab. »Lass das, Amb. Ich werde schon gehen, wenn mir danach ist.«
    Amber wendet sich mir zu. »Ihr beide habt euch noch gar nicht kennengelernt, oder?«
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine sehr, sehr dumme Idee wäre, ihr von unserem Beinaheflirt bei »Zwei gleich hundert« in der Cafeteria zu erzählen.
    »Nein.«
    »Connor, das ist Katie, der einzig normale Mensch hier drin.«
    »Hi, Connor.«
    Er sieht mich kurz an. »Hey.«
    »Katie joggt – genau wie E.! Stimmt’s nicht, E.?«
    Wer
ist
dieses Mädchen?
    »Ja, kann sein«, brummt Henry.
    »Und sie schreibt für das
Rolling Stone-
Magazin über Musik. Hab ich recht, Katie?«
    »Nicht für ein so angesehenes Magazin wie das
Rolling Stone-
Magazin …«
    »Ach, du bist so bescheiden.«
    Ernsthaft, wer ist dieses Mädchen?
    Halt, halt, halt. Verflucht noch mal, ich weiß, wer Amber ist. Sie ist DM V N . Buchstäblich. Sie verhält sich wie die Figur, die sie in
Das Mädchen von nebenan
verkörpert hat. Aufgedreht. Quirlig. Ein bisschen naiv. Was zum Teufel ist hier los?
    »Connor«, ruft Carol vom anderen Ende der Turnhalle herüber. »Sie sind dran.«
    Connor setzt eine Miene auf, die deutlich macht, dass er gerade alles andere lieber tun würde. »Vielleicht später.«
    »Kommen Sie schon, Connor.«
    »Ja, komm schon, Connor«, zieht Henry ihn auf.
    Amber wirft ihm einen bösen Blick zu. »Was machst du überhaupt hier, E.? Du bist doch gar kein Patient.«
    Connor knurrt verärgert. »Amb, darüber haben wir schon gesprochen. Du weißt, warum Henry hier ist.«
    »Tja, ich werde wohl nie verstehen, warum er nicht wenigstens die ganze Zeit über in seinem Zimmer bleiben muss.«
    »Wäre es denn in Ordnung, wenn ich zum Essen rauskomme?«, fragt Henry.
    »Connor!«, ruft Carol noch einmal.
    Connor seufzt und erhebt sich. Ich beobachte sein Gesicht, als er Carol und die Geräte anstarrt. In seinen Augen steht ein seltsamer Ausdruck. Es wirkt fast so als …
    Auf keinen Fall.
Auf keinen Fall.
    Ich sehe noch einmal hin. Unmissverständlich. Vor allem, wenn man gerade dasselbe durchgemacht hat.
    Der junge James Bond hat Angst. Ganz fürchterliche Angst.
    Connor schlurft zu Carol. Amber hüpft auf und folgt ihm, während sie ohne Unterlass betont, wie viel Spaß er haben wird.
    Ich bin mir nicht sicher, was mich mehr überrascht. Dass Amber sich in eine Fernsehfigur verwandelt, wenn sie in Connors Nähe ist, oder dass der Typ, der von einem brennenden Speedboot auf eine Strickleiter gesprungen ist, die von einem Helikopter herunterhing, Angst vor einer kleinen Einlage am Trapez hat.
    »Was ist da los?«, frage ich Henry.
    »Sprichst du von Amber?«
    »Ja, sie ist so …«
    »Nervig? Albern? Dumm?«
    »Anders.«
    Er grinst. »Wie diplomatisch von dir.«
    »Ist sie immer so, wenn sie mit ihm zusammen ist?«
    »Jepp.«
    »Du sagst oft ›jepp‹, oder?«
    Seine Mundwinkel zucken verdächtig. »Jepp.«
    »Möchtest du dir die Show auch ansehen?«
    »Klar.«
    Wir gehen zum Trapez, wo Connor gerade ein paar letzte Tipps von Carol bekommt. In seinem Kiefer zuckt ein Muskel.
    »Ich kann nicht glauben, dass er das wirklich durchzieht«, murmelt Henry mehr zu sich selbst.
    »Weil er so große Angst hat?«
    Überrascht wendet er sich mir zu. »Wie bist du darauf gekommen?«
    »Wenn man selbst ein Angsthase ist, erkennt man einen Angsthasen sofort.«
    »Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?«
    Äh,
ja.
Und nein.
    »Selbstverständlich.«
    Er senkt seine Stimme. »Connor macht seine Stunts nicht selbst.«
    »Aber was ist mit seiner ganzen ›Ich bin der größte

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