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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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sie vor den Automaten trat. »D en verwende ich gern für unsere Drinks. Diana Rodriguez«, sagte sie zu der Maschine. »B laue Abteilung, Zimmer 505. Bitte eine Pepsi und eine Orangenlimonade. Ich habe einen Gast.«
    GUTEN T A G , DIANA . DEIN WUNSCH WIRD DIR ERFÜLLT . DER BETRAG WIRD VON DEINEM GUTHABEN ABGEZOGEN .
    »H ätten Sie gern ein Glas und Eis, Lieutenant?«
    »N ein, nur die Dose, danke.«
    Diana brachte beide Dosen an den Tisch und setzte sich ordentlich auf einen Stuhl. »D r. Mira sagte, Sie müssten mit mir darüber reden, was mit Ms Samuels geschehen ist.«
    »D as ist richtig. Weißt du, was mit ihr geschehen ist?«
    »S ie wurde getötet«, erklärte Diana höflich, ohne dass in ihrer Stimme auch nur eine Spur von Trauer oder Aufgeregtheit lag. »I hre persönliche Assistentin, Abigail, hat sie heute Morgen gegen elf Uhr dreißig tot in ihrem Wohnzimmer gefunden. Abigail war furchtbar aufgeregt und hat geschrien wie am Spieß. Ich war gerade auf der Treppe und habe sie aus dem Zimmer rennen sehen. Danach herrschte ein Riesendurcheinander, und dann kam die Polizei.«
    »W as hast du auf der Treppe gemacht?«
    »W ir hatten in der Kochstunde Soufflés gemacht, und ich hatte noch eine Frage an meine Lehrerin.«
    »D u warst vorher auch schon einmal auf der Treppe und hast dort mit Ms Samuels gesprochen.«
    »J a. Das war auf dem Weg von meinem Kochkurs zu meiner nächsten Stunde. Philosophie. Ms Samuels empfing gerade eine Besucherin.«
    »H ast du diese Besucherin gekannt?«
    »I ch hatte sie nie zuvor gesehen.« Diana machte eine Pause und trank einen kleinen Schluck von ihrem Getränk. »M s Samuels hat sie mir als Mrs Frost vorgestellt und gesagt, dass sie vielleicht ihre Tochter nach Brookhollow schicken will.«
    »H at Mrs Frost auch mit dir gesprochen?«
    »J a, Lieutenant. Ich habe gesagt, dass es ihrer Tochter hier bestimmt gefallen würde, und sie hat sich dafür bedankt.«
    »D as war alles?«
    »J a, Ma’am.«
    »I ch habe mir vorhin die Überwachungsdisketten angesehen und dabei hatte ich den Eindruck, als hättet du und Mrs Frost euch noch einmal zueinander umgedreht, als du weitergegangen bist.«
    »J a, Ma’am«, gab Diana ohne zu zögern zu und sah Eve dabei aus ihren dunklen Augen an. »E s war mir ein bisschen peinlich, dass sie mich dabei ertappt hat, weil es schließlich nicht besonders höflich war, mich noch einmal umzudrehen. Aber ich fand sie einfach sehr hübsch und mochte vor allem ihre Frisur.«
    »H ast du sie erkannt?«
    »I ch habe sie heute zum ersten Mal gesehen.«
    »D as habe ich dich nicht gefragt. Hast du sie erkannt?«
    »M rs Frost wurde mir erst heute Morgen vorgestellt.«
    Eve lehnte sich zurück. »D u bist ganz schön clever.«
    »I ch habe einen Intelligenzquotienten von einhundertachtundachtzig. Auf der Skala für praktische Anwendungen erreiche ich neun Komma sechs Punkte, bezüglich meiner Auffassungsgabe und meiner Problemlösungskompetenz komme ich auf zehn.«
    »D avon bin ich überzeugt. Wenn ich dir sagen würde, dass ich weiß, dass diese Schule nicht das ist, als was sie sich ausgibt, was würdest du dann sagen?«
    »A ls was gibt sie sich denn aus?«
    »A ls unschuldig.«
    Etwas flackerte in Dianas Augen auf. »W enn einem Objekt eine menschliche Eigenschaft oder ein Gefühl zugeschrieben wird, stellt sich dabei die Frage, ob das nur eine Metapher ist oder ob das Objekt die Eigenschaft oder das Gefühl tatsächlich haben kann.«
    »D u bist wirklich clever. Hat dir jemand wehgetan?«
    »N ein, Lieutenant.«
    »W eißt du sonst von irgendjemandem hier in Brookhollow, dem wehgetan worden ist?«
    Wieder trat ein leises Blitzen in die dunklen Augen. »M s Samuels. Sie wurde getötet, das hat wahrscheinlich wehgetan.«
    »W as empfindest du wegen dem Mord an Ms Samuels?«
    »M ord ist illegal und unmoralisch. Ich frage mich, wer jetzt die Leitung über unsere Schule übernehmen wird.«
    »W o sind deine Eltern?«
    »S ie leben in Argentinien.«
    »M öchtest du sie anrufen?«
    Zum ersten Mal seit Anfang des Gesprächs zögerte Diana kurz, bevor sie eine Antwort gab. »I ch schätze, meine … Mutter wird entscheiden, ob ich weiter hier bleiben oder die Schule verlassen soll.«
    »W ürdest du sie gern verlassen?«
    »I ch wäre gerne bei ihr, wenn sie es für richtig hält.«
    Eve beugte sich über den Tisch. »I st dir klar, dass ich dir helfen will?«
    »I ch glaube, Sie sind hier, um Ihre Pflicht zu tun.«
    »I ch werde dir dabei helfen, hier

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