Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
Vom Netzwerk:
herauszukommen.«
    »E ve«, mischte sich Mira ein.
    »I ch werde ihr helfen, hier herauszukommen. Sieh mich an, Diana. Sieh mir ins Gesicht. Du bist intelligent und weißt, wenn ich dir helfen möchte, hier herauszukommen, finde ich auch einen Weg. Wenn du mir gegenüber ehrlich bist, kannst du schon heute hier herausmarschieren und musst nie wieder zurück.«
    In die Augen des Mädchens trat ein leichter Schimmer, doch ehe sich die erste Träne lösen konnte, hatte sie sich bereits wieder in der Gewalt. »M eine Mutter wird mir sagen, wann es für mich an der Zeit ist von hier fortzugehen.«
    »K ennst du Deena Flavia?«
    »I ch kenne niemanden mit diesem Namen.«
    »U nd wie sieht es mit Dr. Icove aus?«
    »D r. Wilfred B. Icove war einer der Gründer von Brookhollow, und die Familie Icove ist bis heute einer der größten Gönner unseres Internats.«
    »W eißt du, was mit ihm und seinem Sohn passiert ist?«
    »J a, Lieutenant. Wir haben gestern eine kleine Gedenkfeier in unserer Kapelle für die beiden abgehalten. Es ist eine schreckliche Tragödie.«
    »W eißt du, warum ihnen das passiert ist?«
    »I ch kann unmöglich wissen, weshalb sie getötet worden sind.«
    »A ber ich weiß es. Und ich möchte, dass es aufhört. Der Mensch, der die Icoves und Ms Samuels getötet hat, möchte das ebenfalls. Nur hat dieser Mensch den falschen Weg gewählt. Es ist niemals richtig, andere zu töten.«
    »M anchmal gilt es sogar als heldenhaft zu töten. Im Krieg ist es erforderlich zu töten, im Krieg hält man die Menschen richtiggehend dazu an.«
    »L ass diese Wortklaubereien«, forderte Eve das Mädchen ungeduldig auf. »S elbst wenn sie ihren Feldzug als Teil eines Krieges sieht, kann sie unmöglich alle erwischen. Aber ich kann dafür sorgen, dass es aufhört. Ich kann dafür sorgen, dass es ein Ende nimmt. Wo stellen sie euch her?«
    »I ch weiß nicht. Werden Sie uns zerstören?«
    »N ein. Meine Güte.« Eve umklammerte Dianas Hände und sah ihr ins Gesicht. »N ein. Erzählen sie euch das? Ist das einer der Wege, euch hier festzuhalten und euch dazu zu bringen alles zu tun, was man euch sagt?«
    »N iemand wird Ihnen glauben. Niemand wird mir glauben. Ich bin nur ein kleines Mädchen«, stellte sie mit einem Lächeln fest und wirkte plötzlich völlig alterslos.
    »I ch und Dr. Mira glauben dir.«
    »A ndere – höhere Chargen oder kleinere Geister – werden uns zerstören oder wegsperren, wenn sie es erfahren. Aber das Leben ist kostbar, und ich will mein Leben nicht verlieren, nur weil irgendwer etwas von alledem erfährt. Jetzt möchte ich wieder zu den anderen Mädchen. Bitte lassen Sie mich gehen.«
    »I ch werde den Tests und dem Training ein Ende machen.«
    »A uch wenn ich Ihnen glaube, kann ich Ihnen nicht behilflich sein. Darf ich jetzt bitte gehen?«
    »A lso gut. Geh wieder zu den anderen.«
    Diana stand auf. »I ch weiß nicht, wo ich entstanden bin. Ich kann mich an nichts erinnern, was vor meinem fünften Lebensjahr geschehen ist.«
    »I st es vielleicht hier?«
    »I ch weiß es nicht. Ich hoffe, sie weiß es. Danke, Lieutenant.«
    »I ch bringe sie zurück.« Mira erhob sich ebenfalls von ihrem Platz. »S oll ich eine andere Schülerin bringen?«
    »N ein. Erst will ich mit dem Menschen sprechen, der in der Hierarchie nach Ms Samuels kam. Dem Vizepräsidenten oder so.«
    »M s Sisler oder Ms Montega«, erklärte ihr Diana.
    Eve nickte, winkte Mira und das Mädchen aus dem Raum und klappte ihr piepsendes Handy auf. »W as hast du herausgefunden, Feeney?«
    »B ist du allein?«
    »A ugenblicklich ja.«
    »I ch habe genug vom linken Ohr, der linken Hand und dem Profil der Fahrerin gefunden, damit du einen Haftbefehl für Avril Icove beantragen kannst.«
    »V erdammt. Zum Zeitpunkt des Mordes wurde Avril Icove von einer ganzen Reihe von Leuten, darunter von Louise und Roarke, im Icove Center in New York gesehen. Das Verhör wird also sicher interessant. Schick das Foto aufs Revier. Wir werden eine umfassende Durchsuchung dieser Schule einleiten, und auch wenn wir mit den einheimischen Kollegen zusammenarbeiten, übernimmst du bitte die Leitung, ja? Lass dir ein paar Wach- und Spürdroiden schicken, damit die Sicherheit des Einsatzes zu keinem Augenblick gefährdet wird. McNab lasse ich hier, aber Peabody nehme ich wieder mit. Ruf bitte Reo an, erzähl ihr, was du rausgefunden hast, und sag, dass sie den Haftbefehl beantragen soll. Ich sammele die Verdächtige währenddessen schon mal ein.«

17
    Es

Weitere Kostenlose Bücher