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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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zehrte an ihren Nerven, wie lange alles dauerte. Die Bestellung, der Transport und die Programmierung eines Teams von Wach- und Spürdroiden. Der Eiertanz mit den einheimischen Kollegen. Die Beantragung des Haftbefehls.
    »E ine Vorladung zur Zeugenbefragung«, erklärte Reo ihr. »M ehr kriegen Sie mit Feeneys Bildausschnitt auf keinen Fall. Vor allem, nachdem Avril Icove heute Morgen um elf Nadine Furst im Icove Center das erste von drei geplanten Live-Interviews gegeben hat. Diese Furst kriegt einfach jedes Interview, das sie bekommen will. Sie können Avril Icove also gerne zur Vernehmung laden, aber einen Haftbefehl bekommen Sie ganz sicher nicht.«
    »I ch nehme, was ich kriegen kann.«
    Peabody kam angejoggt. »D ie Suche nach der Verdächtigen und nach dem Wagen hat leider noch nichts ergeben. Sie hat nirgends unter einem ihrer uns bekannten Namen eingecheckt. Privatflüge nach New York oder in die Hamptons gab es heute nicht, aber es gab Flüge nach Buenos Aires, Argentinien, Chicago und Rom, Italien – drei Städte, in denen Icove an irgendwelchen Zentren oder Kliniken beteiligt war.«
    »A rgentinien. Scheiße.« Eve riss ihr Handy aus der Tasche, ging eilig ihre Notizen durch und rief Commander Whitney an. »S ir, ich brauche eine Verbindung zu den argentinischen Kollegen. Ich glaube, Hector Rodriguez und Magdalena Cruz, die angeblichen Eltern von Diana Rodriguez, schweben in unmittelbarer Lebensgefahr. Wahrscheinlich ist Deena auf dem Weg zu ihnen oder sogar bereits dort. Die Kollegen müssen diese beiden Leute sofort in Schutzhaft nehmen, wenn sie sie nicht auch noch töten soll.«
    »W enn Sie anfangen, international zu operieren, wird es mir schwerfallen, die Sache noch lange unter Verschluss zu halten.«
    »I ch glaube nicht, dass es noch lange dauern wird. Ich bringe Avril Icove nämlich noch heute Abend zur Vernehmung aufs Revier.«
    Es war bereits nach acht, als Eve endlich vor dem Haus der Icoves hielt. Außer den Lämpchen der Alarmanlage brannte in dem Gebäude kein einziges Licht.
    »V ielleicht ist sie ja wieder in den Hamptons. Oder sie hat sich die Kinder geschnappt und sich aus dem Staub gemacht.«
    »D as glaube ich nicht.« Eve drückte auf den Klingelknopf, zückte ihre Dienstmarke, hielt sie vor den Scanner, und als wie beim letzten Mal die Meldung kam, dass die Bewohner des Hauses nicht zu sprechen wären, klingelte sie ein zweites Mal, und dieses Mal so lange, bis die ihr inzwischen bekannte Hauswirtschaftsdroidin an der Tür erschien.
    »L ieutenant Dallas, Detective Peabody. Mrs Icove und die Kinder haben sich zurückgezogen und möchten nicht mehr gestört werden. Deshalb soll ich Sie fragen, ob Ihr Besuch vielleicht bis morgen warten kann.«
    »D as kann er leider nicht. Sagen Sie Mrs Icove, dass sie runterkommen soll.«
    »W ie Sie wünschen. Folgen Sie mir bitte in den Salon.«
    »H eute nicht. Holen Sie sie einfach her.«
    Ehe die Droidin sich auch nur in Bewegung setzen konnte, erschien Avril bereits oben an der Treppe. Offenkundig hatte sie über die Überwachungsanlage verfolgt, was unten gesprochen worden war.
    »L ieutenant, Detective. Haben Sie irgendwelche Neuigkeiten für mich?«
    »I ch habe eine richterliche Verfügung, der zufolge Sie verpflichtet sind, mich auf die Wache zu begleiten, damit ich Sie dort vernehmen kann.«
    »I ch verstehe nicht.«
    »W ir haben Grund zu der Annahme, dass Sie heute Morgen Zeugin eines Mordes in der Brookhollow-Akademie waren.«
    »I ch war den ganzen Tag hier in New York. Schließlich fand heute die Gedenkfeier für meinen Schwiegervater statt.«
    »J a, das ist wirklich interessant. Wir haben Deena Flavia identifiziert und ich habe mich persönlich mit Diana Rodriguez unterhalten. Ich kann verstehen, dass Sie das erschreckt«, erklärte Eve, als Avril sichtbar zusammenfuhr. »I nzwischen habe ich genug, um mir die Schule, das Zentrum und diverse andere Einrichtungen Ihres Schwiegervaters genauer anzusehen. Wenn ich das tue, finde ich bestimmt genug, damit ich Sie und Flavia wegen mehrfachen gemeinschaftlichen Mordes verhaften kann. Bisher aber sind Sie nur eine Zeugin, Mrs Icove. Kommen Sie also bitte mit auf das Revier, damit ich mich dort weiter mit Ihnen unterhalten kann.«
    »M eine Kinder. Sie sind gerade eingeschlafen. Für sie war es ein grauenhafter Tag.«
    »D as glaube ich Ihnen gern. Wenn Sie sie nicht in der Obhut der Droiden lassen wollen, kann ich dafür sorgen, dass jemand vom Jugendamt …«
    »N ein! Nein.« Sie

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