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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Hand.
    »I ch wette, den hättest du jetzt gern.«
    Sie blickte gierig auf den Kaffee. »D u kannst nicht einfach die Jalousien runterlassen, ohne mir etwas davon zu sagen.«
    »E s ist doch nicht weiter ungewöhnlich, die Jalousien zu schließen, wenn man schläft.«
    »D as machen wir sonst nie.«
    »I ch fand, es wäre der perfekte Zeitpunkt, um unsere Gewohnheiten zu ändern.«
    Sie schob sich die nassen Haare aus der Stirn, stapfte tropfnass in die Trockenkabine und starrte ihn, während die warme Luft um ihren Körper blies, weiter böse an.
    »I ch habe alle Hände voll zu tun und noch jede Menge Leute, mit denen ich reden muss.«
    »I ch hätte einen Vorschlag, aber vielleicht ziehst du dich besser vorher an.«
    »W arum bist du nicht angezogen?«
    »B in ich das etwa nicht?«
    »W arum hast du keinen deiner sechs Millionen Anzüge an?«
    »I ch bin sicher, dass ich höchstens fünf Millionen dreihunderttausend Anzüge besitze. Und ich trage deshalb keinen Anzug, weil heute Gäste kommen und ich bei ihrer Begrüßung nicht übertrieben förmlich aussehen will.«
    »W eshalb arbeitest du nicht?« Sie stieg aus dem Trockner und schnappte sich den Becher mit dem dampfenden Kaffee. »H at vielleicht über Nacht die Börse dichtgemacht?«
    »G anz im Gegenteil, die Aktien sind gestiegen. Ich kann mir also noch einen Anzug leisten. Hier.« Er hielt ihr einen Morgenmantel hin. »Z ieh einfach den während des Frühstücks an. Ich werde selbst noch eine Tasse Kaffee trinken, während du etwas isst.«
    »I ch muss Feeney und den Commander anrufen, gucken, ob die Avrils noch brav zu Hause sitzen, meinen Bericht schreiben und Morris fragen, was die Untersuchung von Samuels ergeben hat.«
    »D u hast anscheinend wirklich alle Hände voll zu tun.« Er schlenderte gelassen Richtung AutoChef und dachte erleichtert, dass aus der erschöpften Frau von letzter Nacht wieder ein kraftstrotzender, energiegeladener Cop geworden war. »A m besten isst du eine Schüssel Haferschleim.«
    »K ein Mensch, der noch ganz bei Trost ist, isst freiwillig Haferschleim.«
    »D ir scheint es wieder gut zu gehen.«
    Oh nein, sie würde jetzt nicht lachen. Er käme ganz sicher nicht ungeschoren davon. »N och mal zurück zum Anfang unseres Gesprächs. Du kannst nicht einfach die Jalousien herunterziehen, ohne mir etwas davon zu sagen«, hielt sie ihm knurrend vor.
    »W enn meine Frau nach Hause kommt und vor Erschöpfung weint, sorge ich dafür, dass sie ein bisschen Ruhe kriegt.« Mit seinen Augen warnte er sie davor, es nicht zu übertreiben, indem sie ihm weiter widersprach. »S ie hat noch Glück gehabt, dass ich nicht noch mehr getan habe, als lediglich das Zimmer zu verdunkeln, damit sie diese Ruhe auch bekommt.«
    Er zog eine Schale aus dem AutoChef und stellte sie auf den Tisch.
    »J etzt setzt du dich besser hin und iss, sonst kriegen wir beide nämlich wirklich Krach.«
    »D as habe ich mir schon gedacht«, grummelte sie.
    »D u hast heute auch ohne Krach mit mir bereits mehr als genug zu tun.«
    Schmollend studierte sie den Haferschleim. »E r hat widerliche Klumpen.«
    »D ie hat er ganz sicher nicht. Außerdem ist er mit Apfelstückchen und mit Blaubeeren angemacht.«
    »B laubeeren?«
    »S ei ein braves Mädchen, setz dich hin und fang endlich an zu essen.«
    »S obald ich eine Lücke in meinem Terminkalender habe, kriegst du dafür eine von mir verpasst.« Trotzdem nahm sie Platz und beäugte nachdenklich die Schüssel, in der allerfeinstes Obst in widerlichem Matsch begraben war. »E igentlich bin ich seit acht wieder im Dienst. Aber, wenn keiner meiner Vorgesetzten etwas anderes von mir verlangt, habe ich zwischen den Schichten Anspruch auf acht Stunden Pause. Und als ich das Haus der Icoves verlassen habe, war es bereits nach zwei.«
    »S eit wann nimmst du es so genau?«
    »P eabody und McNab haben offiziell ab heute Urlaub, ich habe Peabody gesagt, dass sie ihn ruhig auch nehmen soll.«
    »W odurch sich dein Team um zwei Leute verkleinert.« Nickend nahm er ihr gegenüber Platz. »D adurch und durch den Feiertag wird sich das Tempo der Ermittlungen auf natürliche Art verlangsamen. Was tust du in der auf diese Weise gewonnenen, zusätzlichen Zeit?«
    »I ch habe schon etwas getan. Ich habe die vorgeschriebene Geheimhaltung gebrochen, mich mit Nadine getroffen und ihr alles erzählt.« Sie stocherte mit einem Löffel in dem Haferschleim, zog ihn wieder heraus und ließ die zähflüssige Masse wieder in die Schüssel tropfen,

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