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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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bei ihrem Truthahn, sauer, weil sie schuften müssen, während andere schlemmen, oder hocken vor der Glotze und hoffen, dass bis Ende ihrer Schicht nicht mehr viel passiert.«
    »H ier entlang.« Er nickte in Richtung der gesicherten Doppeltür. »W arte. Sie läuft weiter.«
    Eve schob ihre Schlüsselkarte in den Schlitz, doch die Türen blieben zu. »M ach auf«, bat sie deshalb ihren Mann.
    Er zog einen Gegenstand aus seiner Tasche, hielt ihn gegen den Schlitz und drückte ein paar Knöpfe. »V ersuch es jetzt noch mal.«
    Dieses Mal glitten die Türen auf.
    »D as war eine andere Art des Klonens«, meinte Roarke. »S ie hat sicher etwas Ähnliches gemacht und dann jeden Code außer ihrem eigenen blockiert. D ie Zielperson begibt sich in tiefere Gefilde.«
    »V on wo aus?«
    Roarke hielt den Scanner etwas schräg und wies auf einen deckenhohen Schrank. »V on da aus. Muss ein Fahrstuhl sein.«
    »U nd wie zum Teufel geht er auf?«
    »I ch wage zu bezweifeln, dass ein ›Sesam, öffne dich‹ genügt.« Er glitt mit den Fingern über eine Seite und sie tastete die andere Seite ab. »E s gibt auch sicher keinen Knopf. Die Gefahr wäre zu groß, dass jemand ihn zufällig berührt und dadurch die Tür geöffnet wird.«
    Eve versuchte an dem Schrank zu rütteln und handelte sich dadurch einen mitleidigen Blick ihres Gatten ein. »E r ist an die Wand geschweißt.«
    »A uf dieser Seite nicht«, stellte Roarke nachdenklich fest. »L ass uns mal die Seiten tauschen.«
    Während er die andere Seite untersuchte, legte Eve sich auf den Bauch und suchte den Fußboden nach irgendwelchen Zeichen ab. »E r hat Rollen. Doch bestimmt, damit man ihn zur Seite schieben kann.«
    »L angsam komme ich der Sache näher«, murmelte er leise. »N och einen Augenblick.«
    Er schraubte eine kleine Platte ab und sah sich zufrieden die dahinter versteckten Knöpfe und Lämpchen an. »H ab ich dich erwischt.«
    »W o ist sie? Wo ist das Kind?«
    Statt etwas zu erwidern, hielt er ihr den Scanner hin und bearbeitete das Kontrollpaneel. »I rgendwo ist sicher auch der Kartenschlitz, aber so müsste es schneller gehen.«
    »S ie ist anscheinend unten angekommen und bewegt sich Richtung Westen. Glaube ich. Das Signal wird immer schwächer. Schnell.«
    »M an braucht ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl, um …«
    »V ergiss es.« Sie riss sich den Mantel auf und warf ihn achtlos fort.
    »H alt bitte mal zwei verdammte Sekunden deine Klappe, ja?«, fuhr er sie an. Und setzte sich zufrieden auf die Fersen, als der Schrank zur Seite glitt. »G ern geschehen.«
    »H eb dir deinen Sarkasmus für später auf, und mach dich erst mal mit mir auf die Suche nach dem Versteck dieser irren Wissenschaftler, ja?«
    BITTE UM ZUGANGSCODE FÜR DEN R OTEN SEKTOR ,
    sagte eine Computerstimme, als Eve den Lift bestieg.
    »V ersuch es doch noch mal mit deinem Generalschlüssel«, schlug Roarke ihr vor.
    FALSCHER ZUGANGSCODE . BITTE GEBEN SIE DEN RICHTIGEN CODE EIN UND BLEIBEN SIE DREISSIG SEKUNDEN FÜR EIN NETZHAU t SCANNING STEHEN …
    Eve holte mit ihrer Rechten aus, Roarke aber hielt sie fest.
    »D u solltest nichts überstürzen, Schatz.« Wieder hielt er seinen Scanner gegen das Paneel, drückte ein paar Knöpfe und erklärte: »J etzt.«
    FALSCHER ZUGANGSCODE . SIE HABEN NOCH ZWEIUNDZWANZIG SEKUNDEN …
    »O der was?«, schnauzte Eve erbost, während Roarke den nächsten Code eingab.
    »J etzt noch mal.«
    DER ZUGANGSCODE WIRD AKZEPTIERT . BITTE STELLEN SIE SICH FÜR DAS NETZHAUTSCANNING AN DIE RÜCKWÄRTIGE WAND .
    »W ie in aller Welt sollen wir den Scanner überlisten?«, fragte Eve.
    »S ie hat es geschafft und ich gehe jede Wette ein, dass sie auch für uns bereits die erforderliche Vorarbeit geleistet hat.«
    Der Strahl des Scanners schoss aus dem Paneel, begann dann aber zu vibrieren und pulsierte zweimal kurz.
    WILLKOMMEN , DOKTOREN ICOVE . IN WELCHE ETAGE MÖCHTEN SIE ?
    »D as ist gut.« Roarkes Stimme verriet ruhige Bewunderung. »D as ist wirklich gut. Vielleicht hätte Deena ja Interesse an einem Job bei mir.«
    »I n die Etage, aus der wir eben gekommen sind«, antwortete Eve.
    ERSTES SOUTERRAIN .
    Die Tür glitt lautlos zu.
    »E s war wirklich schlau von ihr, den Scanner umzumodeln«, meinte Roarke. »D eutlich schlauer als ihn einfach zu zerstören. Ich finde es wunderbar ironisch, dass sie sich als Icove ausgegeben hat, und vor allem gab es so bestimmt nirgendwo einen Alarm. Ich fände bestimmt genau die richtige Position für sie.«
    »V

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