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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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wirklich kannte, bei dem Truthahn-Essen nochmals reduziert.
    Dann aber verdrängte sie dieses Problem, denn endlich hielt ein Wagen vor dem Haus, dem die Vertreterin des Staatsanwalts entstieg.
    In ihrem Kostüm und ihren hochhackigen Schuhen ganz die Frau von Welt, kam Cher Reo auf Eve zumarschiert und drückte ihr einen Zettel in die Hand.
    »H ier ist der verdammte Wisch. Sehen wir zu, dass wir was finden. Detective Peabody, richtig?« Dann klapperte sie mit den Wimpern, als sie Ian sah. »U nd Sie sind?«
    »D etective McNab.« Ian straffte seine dünnen Schultern und nahm eine kerzengerade Haltung an. »E lektronischer Ermittler.«
    »C her Reo.« Sie reichte ihm die Hand, marschierte Richtung Haustür …
    … und Peabody stieß ihren Liebsten unsanft mit dem Ellenbogen an.
    Als Eve auf die Klingel drückte, fing das rote Lämpchen an zu blinken und eine Computerstimme sagte:
    LEIDER EMPFANGEN DIE ICOVES AUGENBLICKLICH NIEMANDEN . SIE KÖNNEN JEDOCH EINE NACHRICHT HINTERLASSEN UND EIN MITGLIED DER FAMILIE ODER JEMAND VOM PERSONAL SETZT SICH MIT IHNEN IN VERBINDUNG , FALLS ES ANGEMESSEN ERSCHEINT .
    Eve hielt ihre Dienstmarke und den von Reo mitgebrachten Zettel vor die kleine Kamera neben der Tür. »L ieutenant Eve Dallas, die Detectives Peabody und McNab von der New Yorker Polizei sowie die stellvertretende Staatsanwältin Reo. Wir haben einen Durchsuchungsbefehl für dieses Haus. Informieren Sie entweder Dr. Icove oder jemanden vom Personal. Wenn wir nicht innerhalb von fünf Minuten eingelassen werden, werden wir uns gewaltsam Zugang verschaffen. Richten Sie das aus.«
    EINEN AUGENBLICK , BITTE . IHRE DIENSTMARKE UND DAS ANDERE DOKUMENT WERDEN AUF IHRE ECHTHEIT ÜBERPRÜFT .
    »D ie Zeit läuft.«
    Ein blassgrünes Licht fiel auf ihre Dienstmarke und das Siegel auf dem Papier, und während der Scanner leise summte, verstrich die erste der fünf Minuten.
    DIE ECHTHEIT IHRER DIENSTMARKE UND DES DOKUMENTS WURDE BESTÄTIGT . WARTEN SIE BITTE EINEN AUGENBLICK . DIE HAUPTHAUSHALTSDROIDIN WIRD AKTIVIERT . DR . ICOVE HAT NICHT AUF DIE MELDUNG REAGIERT .
    Interessant, fand Eve. »S chalten Sie den Rekorder an«, bat sie ihre Partnerin und machte ebenfalls ein Aufnahmegerät am Kragen ihres Mantels fest.
    Es vergingen nochmals zwei Minuten, ohne dass etwas geschah. Dann aber sprang das rote Lämpchen an der Tür auf Grün, und sie wurden von derselben properen Droidin eingelassen wie bei ihrem vorherigem Besuch.
    »L ieutenant Dallas, es tut mir leid, dass wir Sie haben warten lassen. Ich war auf Stand-by gestellt.« Sie trat höflich einen Schritt zurück. »D r. Icove ist oben in seinem Arbeitszimmer. Ich wurde angewiesen, ihn dort nicht zu stören, und dann für den Rest des Abends deaktiviert.«
    »S chon gut. Ich nicht.«
    »A ber …« Als Eve losmarschieren wollte, rang die Droidin unglücklich die Hände. »D r. Icove möchte unter keinen Umständen gestört werden, wenn er in seinem Arbeitszimmer ist. Wenn Sie schon mit ihm sprechen müssen, rufen Sie ihn vielleicht besser erst einmal von hier aus an.« Sie winkte in Richtung derselben Gegensprechanlage, wie es sie auch bei Eve zu Hause gab.
    »R eo, rufen Sie ihn an. McNab, Sie prüfen die Alarmanlage. Peabody, Sie kommen mit mir.« Eve wandte sich zum Gehen.
    »R eo hat ihm schöne Augen gemacht«, murmelte ihre Partnerin, als sie in der mittleren Etage angekommen waren.
    »W as?«
    »M cNab. Sie hat ihm schöne Augen gemacht. Aber wenn sie sich nicht vorsieht, kriegt sie von mir einen Tritt in ihren winzigen Südstaatenhintern verpasst.«
    »V ielleicht könnten Sie wenigstens so tun, als wären Sie im Dienst«, schlug Eve ihr freundlich vor. »S chließlich nehmen wir augenblicklich alles auf.«
    »I ch meine ja nur.« Auf dem Weg zur nächsten Treppe blickte sie sich um. »G anz schön groß, das Haus. Angenehme Farben, hübsche Bilder an den Wänden. Und vollkommen ruhig.«
    »E r hat doch erzählt, dass seine Frau und seine Kinder in den Hamptons sind. Sein Büro ist sicher schallgeschützt. Er hat die Haushaltsdroidin für den Rest des Abends auf Stand-by gestellt und die Haustür abgesperrt. Ja, er will eindeutig nicht, dass ihn irgendjemand stört.«
    Der obere Stock war in drei Räume unterteilt. Neben dem Spielbereich der Kinder, der mit teuren Spielgeräten, einem Entertainment-Bildschirm, gemütlichen Sesseln und einer Snack-Bar eingerichtet war, gab es einen erwachseneren, weiblich eingerichteten Bereich. Das Wohn-Arbeitszimmer lud mit seiner

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