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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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sich. Sie haben zwar sowohl die geistige, als auch die körperliche Kraft, können diese jedoch in erster Linie nur bei Robotern oder den Metium Tieren und Bäumen einsetzen. Oder den Meti-Menschen. Diese verrückten, orangeäugigen Quecksilbertrinker, scheinen wohl eine enge Verbindung mit den Metall zu haben.«
    »Es ist seltsam, dass Ihr so über sie redet, wo Ihr ja aus Rusten kommt«, sprach Edward verwundert.
    »Auch wenn ich wohl oder übel zugeben muss, dass ein Teil von mir menschlich ist, so ist diese Hälfte von einem astrischen Menschen. Die Familie Mütterlicherseits besteht aus Rußern, also gehöre ich nicht zu den gewöhnlichen ruster Menschen.«
    »Rußer, Nebler und Dampfer«, Edward dachte ein wenig verwirrt. »Sind das so etwas wie besonderen Bezeichnungen, die ihr Dracon euch gegenseitig gibt?«
    »Vollkommen richtig«, sprach Altair. »Wir nennen uns nach der Beschaffenheit der Nebel unseres Elixiers. Das Alkahest tritt auf wie ein ganz gewöhnlicher Nebel. Deswegen sind wir die Nebler.«
    »Panazee Nebel sehen aus wie dickflüssiger Ruß, der frei in der Luft zu schweben scheint«, fuhr Desmond fort. »Aus diesem Grund werden wir Vita Rußer genannt.«
    »Und das Azoth ist also wie ein heißer Dampf?«, fragte Isaac nachdenklich. »Aber ich dachte, es gäbe diese Nebel überhaupt nicht.«
    »In Carem, Dracon oder Morieris sind sie aber sehr bekannt. Was glaubst du, warum die Roboter dort alle so verrückt sind?«
    »Wer interessiert sich schon für Begriffe und Nebel«, sprach Alice gefesselt. »Kommen wir lieber wieder zu den Fähigkeiten zurück. Die Sentrecos haben doch die beste Fähigkeit, nicht wahr? Sie können Gedanken lesen, sie steuern und wenn sie wollten könnten sie auch jemanden hypnotisieren! Nicht zu vergessen, dass sie mit ihrer Gedankenkraft Dinge bewegen können.«
    Desmond wirkte ein wenig betroffen. »Aber findest du nicht, dass es viel besser wäre, wenn du überall hingehen könntest, zu jeder Zeit. Oder wenn du dir die komplette Erinnerung einer Person binnen Sekunden einverleiben könntest?«
    »Ach was. Die Kraft, sich überall hin zu transportieren oder sich unsichtbar zu machen, Dracon mit diesen Kräften sind doch nichts weiter als Feiglinge.«
    »Keine Feiglinge!«, entgegnete Desmond wütend. »Viel eher die besten Spione die man bekommen kann.«
    »Trotzdem ist die Kraft des Gedankenlesens viel besser.«
    »Können sie dich aber finden egal wo du bist, nur wenn sie einmal deinen Geruch aufgenommen haben? Können sie deine ganzen Erinnerungen lesen? Nein das können sie nicht! Sie können nicht einmal deine Gefühle deuten und steuern, wie es die Elemercos können.«
    »Oder dir eine Idee in den Kopf setzen«, fügte Altair hinzu.
    »Wenn man jemand Hypnotisiert setzt man ihm doch schon eine Idee in den Kopf«, wendete Isaac ein.
    »Sie können nur deine Erinnerung verändern«, sagte Desmond, der dabei seinen Kopf schüttelte. »Das heißt aber noch lange nicht, dass du von einer einzelnen Idee besessen bist.«
    »Wie zum Beispiel, dass Ihr bereits ein Familienmitglied seid und ich Euch deshalb nicht hassen kann«, sprach Edward zornig. Desmond wirkte kurz verwirrt.
    »Muds hat nur dafür gesorgt, dass Ihr uns nicht hasst oder fürchtet. Aber von der Sache, dass ich für Euch bereits ein Familienmitglied bin, weiß ich nichts. Zumindest hat er mir davon nichts erzählt.«
    »Da bin ich aber beruhigt«, sprach Edward sarkastisch. »Ich sollte Euch eigentlich dafür hassen, dass Ihr einfach mit meinen Gedanken und Erinnerungen gespielt habt. Aber leider kann ich das einfach nicht.«
    »Keine Angst. Rob wird sicherlich seinen Teil wieder rückgängig machen. Doch ich glaube wir ändern an Euren Gefühlen lieber nichts. So ist es doch besser.«
    »Er hat recht Eddie«, meinte Alice. »Du bist doch immer so energisch.«
    »Ja, es ist wirklich nicht verkehrt, wenn sie Euer Temperament ein wenig zügeln«, fügte Isaac hinzu.
    »Euch ist also egal, dass sie mit meinen Gedanken experimentieren?«
    »Ihr seid eben sehr Hitzköpfig«, meinte Isaac unbekümmert. »Vielleicht sorgen sie auch dafür, dass Ihr von nun an keine Angst mehr habt.« Desmond und Altair lachten leise.
    »Bei so einem großen Angsthasen wird das sehr schwierig sein«, kicherte Altair.
    »Ihr sagtet, dass Transicos sich die Gedanken von Menschen einverleiben können nicht wahr?«, fragte Edward noch immer grimmig.  »Wie genau funktioniert das?«
    »Nichts leichte als das. Man braucht nur ein wenig

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