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Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition)

Titel: Stipatus - Der silberne Nebel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Geraldine Hauck
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bestand . Edward sah sie sich genauer an. Mit den ganzen schwarzen Rauch, der aus vielen der Häuser drang, und den vielen seltsamen metallenen Bäumen erinnerte ihn dieser Teil von New York immer an London. Desmond räusperte sich, wodurch Edward sich wieder umdrehte.
    »Willkommen im meinen bescheidenen Heim!«, sagte er freudig.
    Edward sah sich das Gebäude genau an. Es war ziemlich alt und an den schwarzen Backsteinen wuchs überall eine Wisteria empor. Direkt neben dem Haus befand sich ein riesiger Schrottplatz der mit den seltsamsten Skulpturen vollgestellt war.
    »Bewundert gerade meine Kunstwerke huh?«, fragte Desmond stolz.
    Edward blickte völlig verdutzt auf die vielen Figuren, die von einem Haufen Schrott umgeben waren. Wenn man es nicht wüsste, würde man auch sie für Müll halten. Einige sahen aus wie kleine Tiere oder seltsame Kreaturen. Doch Edward war sich sicher, dass ihre Augen auf ihn gerichtet waren. Etwas regte sich hinter den Bergen aus Metall, das man nicht sehen konnte. Man konnte nur kleine Lichtblitze erkennen, die immer wieder aufleuchten.
    »Das nennt Ihr etwa Kunst?«, fragte er argwöhnisch.
    Desmond, der die ganze Zeit versuchte zu erkennen was das für ein Krach war, starrte ihn wütend an. »Natürlich ist das Kunst! Ihr glaubt nicht, wie viele sich darum reißen.«
    »Wie viele denn?«, fragte Edward skeptisch.
    Es herrschte für kurze Zeit Stille. Desmond sah verlegen in eine andere Richtung.
    »Ich sollte mal nachsehen was das für ein Krach ist«, sagte er leise.
    Er ging in die Richtung der halbhohen Mauer und stellte sich darauf.
    »Könnt Ihr etwas erkennen?«, fragte er Edward, als der versuchte durch die Gitterstäben etwas zu sehen.
    »Nein, ich sehe nichts.«
    Desmond wartete noch einen Moment, bevor er laut pfiff.
    »Hey, was ist da los?«, rief er laut. Im nächsten Moment konnte man sehen, wie viele kleine Tierroboter mit einem Lutor kämpften. Der Fledermaus Lutor, der Edward und Desmond immer verfolgte. Unter seinem Auge befanden sich diesmal zwei kleine dünne Arme, an denen die vielen Roboter zerrten.
    »Hört gefälligst auf!«, schrie Desmond. Sofort trat Stille ein und alle Roboter sahen in seine Richtung. Der Lutor schüttelte die Roboter von seinen Armen und flog so schnell er konnte in die Luft.
    »Dieser dämliche Roboter! Immer beobachtete er mich.«
    »Euch etwa auch? Wisst Ihr, wer dahinterstecken könnte?«
    »Leider nicht. Sein Signal lässt sich einfach nicht zurückverfolgen. Wenn da überhaupt eins ist. Doch lasst uns jetzt reingehen.«
    Als die Beiden sich dem Gebäude näherten, sah Edward, wie ein brauner Drache von der Dachterrasse des Hauses schüchtern zu ihm hinunter sah. Nachdem der Drache bemerkt hatte, dass Edward ihn ebenfalls ansah huschte er zurück, sodass er aus seinem Blickfeld verschwand.
    »Dieser Drache , ist das etwa?«
    »Ja das ist der Drache, den Ihr beim Lager gesehen habt. Sie hatte versucht die vermeintlichen Jäger abzulenken, damit ich fliehen konnte.«
    »Ist das auch der Grund, warum Peter diese Brandnarbe hat?«.
    »Ja, als wir gerade aus dem Lager wollten explodierten einige Gasflaschen, die dort vergessen wurden und es hatte ihn dabei übel erwischt. Sieht auch ganz danach aus, als ob man sie nicht wieder entfernen kann.«
    »Warum ist Euch nichts passiert?« Desmond blinzelte verwundert.
    »Das fragt Ihr? Wisst Ihr denn nicht, das Feuer keine Gefahr für uns Dracon darstellt. Die Feuerfeste Panazee Kleidung ist dafür auch sehr nützlich. Sie ist sozusagen unsere zweite Haut.«
    »Aber das war doch Alkahest. Ich dachte, Ihr Vita könntet dieses Zeug nicht einatmen.«
    »Das war zum Glück nicht so stark. Normalerweise wäre überhaupt nichts passiert. Doch da mein Onkel sich vor Feuer fürchtet, hatte er auf die Gasflaschen nicht geachtet und naja, Ihr habt ja gesehen, wie es ausgegangen ist.«
    »Ihr seid also gegen Feuer Immun?«
    »Ja das bin ich.«
    »Also hat auch der Rauch keinerlei Auswirkungen auf Euch?«
    »Jaah. Worauf wollt Ihr hinaus?«
    »Es bewirkt rein gar nichts?«
    »Er ist für uns weder schädlich, noch könnten wir in ihm nicht Atmen.«
    »Aber warum raucht Ihr dann?«
    Desmond wirkte einen Moment ratlos, was sich jedoch schnell in Wut umwandelte.
    »Wir Drachenwesen empfinden den Rauch völlig anders, als ihr mickrige haarlose Affen! Er schadet uns nicht, der Geschmack ist dafür umso intensiver!«
    »Ist es nicht eher so, dass Ihr überhaupt nichts davon schmeckt?«
    »Nein das-« Er

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