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Stolz und Verlangen

Stolz und Verlangen

Titel: Stolz und Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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rührte sich nicht, wagte kaum zu atmen.
    »Hast du Angst?«, fragte er leise.
    Sie hatte keine Kraft, um ihre Gefühle zu analysieren. »I-ich weiß nicht.«
    Jasper streckte sich neben ihr aus, den Arm um ihrer beider Köpfe gelegt. Mit der freien Hand rollte er Eliza auf die Seite, sodass ihr Rücken an seiner schweißnassen Brust lag. Er beugte sich vor und bettete die Wange auf ihre Schulter, sein seidiges Haar strich sanft über ihre Haut. Dann legte er den Arm um ihre Taille, zog sie eng an sich und hielt sie umfangen. Nach einer Weile entspannte sie sich, genoss seine Wärme und atmete seinen Geruch ein, der durch die ungeheure, beinahe fieberhafte Hitze seines Körpers verstärkt wurde.
    Mit der Zeit kühlte sein Körper ab, und sein Atem wurde wieder langsamer.
    »Jasper …?«
    Seine Hand an ihrer Taille glitt höher, umfasste ihre Brust. Unter der neuartigen Berührung spannte sie sich abermals an.
    »Sch«, murmelte er beruhigend.
    Sein Atem kitzelte an ihrem Ohr, und ihre Brustwarze stellte sich auf, rieb gegen seine Handfläche. Ein rauer Laut entrang sich ihm, und er drückte reflexartig ihre Brust.
    »Willst du sehen, was du mit mir machst?«, flüsterte er, während er ein Stück zurückrutschte und Eliza auf den Rücken drehte.
    Eliza sah ihn an, erneut von Ehrfurcht über seine Schönheit ergriffen. Wie war es möglich, dass so ein Mann sie begehrte?
    Es spielte keine Rolle. Sie war einfach nur dankbar für dieses Glück.
    Ohne Vorwarnung senkte er den Kopf und legte seinen heißen, feuchten Mund um ihre Brustwarze. Keuchend bäumte sie sich auf, war selbst erschrocken über ihre heftige Reaktion. Seine Zunge umkreiste die beinahe schon schmerzhaft ziehende Brustwarze und begann daran zu saugen. Sie schrie auf und krallte die Finger in die samtene Tagesdecke. Seine rauen Fingerspitzen rieben über ihre andere Brustwarze, zupften daran. Eliza stöhnte.
    »Jasper.«
    Mit einem knurrenden Laut begann er fester zu saugen und gleichzeitig mit teuflischer Raffinesse über die Unterseite der schmerzenden Spitze zu lecken. Ihr Geschlecht pulsierte im Rhythmus mit seiner Zunge, krampfte sich zusammen, bettelte darum, dass seine Leere gefüllt werde. Seine Hand glitt von ihrer Brust zu ihrem Bauch und weiter zu den dunkelroten Locken zwischen ihren Beinen.
    Der Schock über diese Liebkosung ließ sie erstarren. Diese Stelle war zu empfindlich, zu feucht und geschwollen.
    »Fass mich an.« Seine Stimme klang so heiser, dass Eliza sie kaum wiedererkannte.
    Er packte ihr Handgelenk und legte ihre Hand auf die Schwellung, die sich unter seinen Breeches abzeichnete. Um ihr zu zeigen, wie sie ihn streicheln sollte, führte er ihre Hand an seiner dicken Rute auf und ab. Hitze strömte in ihren Arm, breitete sich über ihren ganzen Körper aus, lockerte ihre verspannten Muskeln. Er machte sich ihre Ablenkung zunutze, indem er seine Erkundung wieder aufnahm und mit den Fingern durch die weiche Schranke zwischen ihren Schenkeln hindurchschlüpfte. Er umfasste sie, nahm mit seiner breiten Hand Besitz von jenem Teil von ihr, der für sie immer absolut privat gewesen war.
    Den Kopf leicht angehoben, beobachtete er ihre Reaktion, als seine Finger sich bewegten, sich durch die glitschige Feuchtigkeit einen Weg zu ihrem Inneren bahnten.
    »Spreiz die Beine«, keuchte er. »Lass mich fühlen, wie feucht du bist.«
    Als sie zögerte, nahm er Besitz von ihrem Mund, küsste sie in der unverfrorenen Absicht zu verführen. Seine Zunge strich über die Kontur ihrer Unterlippe, folgte der Form ihres Mundes, um dann mit neckendem, schäkerndem Züngeln über die Linie zwischen ihren geschlossenen Lippen zu lecken. Von wildem Verlangen erfüllt, öffnete sie den Mund und hob den Kopf an, um den Kuss zu vertiefen. Unvermittelt zog er sich zurück, wahrte wieder provozierende Distanz, verwehrte ihr die volle Inbesitznahme, nach der es sie verlangte.
    Eliza stieß einen enttäuschten Laut aus, worauf er mit den Fingern leicht gegen ihr Geschlecht tippte.
    Außerstande, sich gegen sein stummes Handelsangebot zu wehren, spreizte sie die Beine und legte einen Oberschenkel über seinen, sodass ihm nichts verhüllt blieb.
    »Ja.« Erneut senkte er die Lippen auf ihren Mund. »Sei schamlos …«
    Seine Zunge und seine Finger eroberten sie gleichzeitig, oben und unten. Sie krümmte sich unter dem unerwarteten Eindringen und keuchte, während ihr am ganzen Körper der Schweiß ausbrach. Mit verzweifelter Gier umfasste sie durch seine Breeches

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