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Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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ihre Bekanntschaft zu machen euer Gnaden. << Sie war sich sicher, das ihr Retter sie vor Trescott beschützen konnte, langsam ergriff er ihre Finger und half ihr sich wieder zu erheben. >> Es war sehr aufmerksam von ihnen mir ihre Hilfe anzubieten, ich bin ihnen sehr Dankbar. Ich bin in Begleitung meiner Tante auf dem Ball, nur habe ich sie leider aus den Augen verloren. Es wäre sehr freundlich von ihnen, wenn sie mir bei meiner Suche beistehen würden. << Bei diesen Worten blitzte etwas in seinen Augen. >> Sehr gerne My Lady, stets zu ihren Diensten. << Erst da fiel ihr auf, das er sich nicht Lord Trescott zugewandt hatte und sich ihm auch nicht vorstellte. Sie ging davon aus, dass die Gentleman sich wohl schon kannten. Gott sei dank ging es ihr inzwischen schon wieder etwas besser, doch das Gefühl von Schwäche beschwerte ihre Glieder, darum machte sie sich um diesen Umstand keine weiteren Gedanken. Vor allem da sich Adrian ihr zuwandte um ihr galant seinen Arm anzubieten. Der stumme Blick austausch zwischen den Gentleman war Leonora entgangen. Sie legte ihre zierliche Hand auf seinen muskulösen Arm und wies mit einem Nicken in die Richtung, in der sie ihre Tante vermutete. In letzter Sekunde viel ihr wieder ein, dass sie sich noch von Lord Trescott verabschieden musste um sich für seine mehr als Zweifelhaften Bemühungen bedanken. An Adrians starken Arm wandte sie sich ein letztes mal Lord Trescott zu und verabschiedete sich höflich, dennoch distanziert. >> Ich danke ihnen für die Höflichkeit mir beizustehen und wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend << Noch bevor dieser etwas erwidern konnte, ging sie mit ihrem Retter in die besagte Richtung davon. Adrians leichte Berührung war unzweifelhaft besitzergreifend. Ihr war sehr wohl bewusst, dass Trescott`s Mimik sich verhärtet hatte und er mehr als aufgebracht war. Doch darüber würde sie in der Abgeschiedenheit ihres Schlafzimmers nachdenken, jetzt wollte sie einfach nur noch zu ihrer Tante und dann raus aus diesem Ballsaal. Ihr Schwächeanfall hatte sie ziemlich erschöpft und Lord Trescott`s „Aufmerksamkeiten“ hatten sie vollkommen ausgelaugt. Elegant führte er sie durch die Menschenmengen, obwohl es eng und drängend war, bekam sie keine Panik. Sie fühlte sich nicht unwohl und auch die Atembeschwerden blieben aus, wie konnte das sein? Lag es vielleicht an seiner Nähe? Unter ihrer Hand, spürte sie seinen warmen stahlharten Arm, seine Kraft beruhigte sie. Dass dieser fremde Mann eine so angenehme Wirkung auf sie hatte, verwirrte Leonora zutiefst. Ohne es bewusst zu merken hob sie ihren Kopf und schaute ihm direkt in die Augen. Er erwiderte den Blick und die Zeit um sie herum schien still zu stehen, die Musik verblaste im Hintergrund und ihr Herzschlag setzte für einen kurzen Moment aus, nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen. Auf seinen Lippen erschien ein verwegenes Lächeln und seine bis dahin so harten Gesichtszüge entspannten sich. Bis zu diesem Moment hatte er ausgesehen wie ein Krieger auf einem Feldzug. Jetzt jedoch war er entspannt und strahlte uneingeschränkte Kraft und selbst Sicherheit aus. Leonora räusperte sich verlegen, urplötzlich schien ihre Kehle enger zu werden. >> Ich muss ihnen danken, ich fühlte mich unwohl und Lord Trescott war so freundlich mir zu helfen, nur leider brachte mich das in eine noch unangenehmere Situation. << Bei der Erinnerung daran, erschauerte sie. >> Es war unverantwortlich von mir, mich ohne meine Tante auf dem Ball zu bewegen, ich hätte mir denken können das ich mir dadurch Schwierigkeiten einhandle. << Seine Augen wurden dunkel und sein Muskeln die sich gerade eben erst gelockert hatten spannten sich erneut unter ihren Fingern an. Sein Arm wurde hart wie Stahl, unbeugsam und kraftvoll. Er konzentrierte sich, versuchte die Wut die erneut in ihm aufstieg zu kontrollieren so dass seine Stimme neutral klang. >> Es war nicht ihre Schuld My Lady, ich entschuldige mich im Namen meiner Familie für das ungebührliche Verhalten meines Cousins. << Es dauerte einen Moment bis Leonora verstand was er sagte.
    >> Ihres Cousins? Wollen sie damit andeuten dass sie mit Lord Trescott Verwandt sind? << Er nickte und sagte. >> Zu meinem Bedauern muss ich ihnen wohl mitteilen das er ein Cousin ersten Grades ist, wir stehen nicht viel in Kontakt doch auf offiziellen Anlässen wie zum Beispiel heute Abend lässt sich eine Begegnung meist nicht vermeiden. Zu ihrem Schutz sollte ich ihnen wohl noch

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