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Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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aus der Hand geben. Er streckte seine starken Hände nach ihr aus, zog sie an sich. Ihre Röcke streiften seine Beine und seine warmen, kraftvollen Arme hielten sie besitzergreifend fest >> Ich kann verstehen das du dich vor der Zukunft am liebsten verstecken möchtest, doch das ist unmöglich mein Engel. Wie du mir ja selber schon erzählt hast, warst du auf der Suche nach einem geeigneten Ehemann. Also nenn mir doch bitte die Gründe, warum ich nicht in deine Vorstellung vom perfekten Ehemann passe? <<
     
    Er schaute ihr eindringlich in die Augen und fuhr fort. >> Es gibt nur wenig Männer in ganz England, die dir ein so komfortables Leben bieten können wie ich es kann… Es wird dir nie an etwas mangeln. << Sein Körper und die wärme die von ihm ausging, benebelten ihre Sinne. Seine Worte halten ihr durch den Kopf und sie versuchte ihre Argumente die gegen ihn sprachen, in vernünftige Sätze zu packen. Wie immer wenn er in ihrer Nähe war, schaltete sich ihr logischer Verstand komplett aus. << Sie legte ihre Handflächen an seine Brust, um ihn von sich zu stoßen, doch genau das Gegenteil war der Fall. In dem Moment wo sie sein Herz kraftvoll und gleichmäßig unter ihrer Hand schlagen fühlte. Wusste sie, dass sie nirgends wo anders auf der Welt sein wollte. Sie gehörte zu ihm, in seine starken Arme. Ihre Weichheit und seine stählerne Härte ergänzten sich perfekt, sie spürte die machtvolle Aura die von ihm ausging. Sie hob ihren Kopf und schaute zu ihm auf, seine grauen Augen sahen verständnisvoll in ihre grünen und sie wusste instinktiv, dass er sie verstand. Er akzeptierte ihre Angst vor dem körperlichen Unterschied und ihren Wunsch nach Selbstbestimmung. So standen sie sich ein paar Herzschläge lang, und doch für die Ewigkeit eines kostbaren Augenblicks gegenüber. Sie akzeptierte seinen Schutz und fühlte die starken Muskelstränge seiner Arme die sie sanft hielten, Adrian fühlte wie sie sich ihm in genau diesem Moment ergab.
     
    ***
     
    Die Zeit verging schneller als erwartet, doch Leonora fühlte sich mit jeder verronnenen Stunde immer elender. Es fühlte sich an, wie wenn sich ein Gewitter direkt über ihr zusammenbraute. So gerne sie sich in ihrem Zimmer eingesperrt hätte, so wenig hätte es ihr genutzt. Das Gespräch mit ihrem Vormund kam unausweichlich von Minute zu Minute näher. Jetzt wo sie endlich ihren Platz in der Welt gefunden hatte, wollte sie ihn auf keinen Fall wieder verlieren. Allein die Vorstellung das Benedikt seine Drohung war machte und sie sofort mit Lord Trescott verlobte, schnürte ihr die Luft zum Atmen ab. Sie könnte nicht an der Seite dieses Mannes Leben, Leonora schickte ein Stoßgebet Richtung Himmel.
    >> Lieb er Gott, Hilf mir stark zu sein, beschütze mich vor diesem Trescott und stimme meinen Cousin milde. << Doch sie bezweifelte das es erhört wurde, Benedikt stand zu seinem Wort, immer. Adrian beobachtete Leonora und hörte ihr geflüstertes Gebet, in seinem Inneren loderten Gefühle auf die er nicht beim Namen nennen konnte. Er würde diese Frau beschützen, keiner konnte sie ihm je wieder nehmen. Der Moment in dem sie sich ihm unterworfen hatte, hatte sich für immer in sein Herz gebrannt. Er konnte selber noch nicht verstehen warum es ihm so wichtig war, zu wissen dass sie sich absolut freiwillig und ganz bewusst für ihn entschieden hatte. Sie würde in Zukunft akzeptieren, dass er ab jetzt die Verantwortung für sie trug, alleine der Gedanke daran lies sein Herz schneller schlagen. Es würde ein kompliziertes und langwieriges Gespräch werden, doch er bezweifelte das Benedikt diese seltene Gelegenheit in die Herzogliche Familie einzuheiraten ausschlug. Sie kannten sich, hatten schon mehrere Abende in denselben Clubs verbracht. Natürlich durfte man den verletzten Stolz eines Mannes nicht unterschätzen, vor allem wenn es um seine Familie ging, noch schlimmer um sein Mündel. Er hatte diesen Gedanken noch nicht zu Ende gedacht da kündigte das Geklapper von Hufen Besuch an. Er schaute unwillkürlich zu Leonora, die sich am ganzen Körper verspannte. Es wurde wirklich Zeit diese leidige Angelegenheit endlich zu klären, um dann mit ihr aufs Land fahren zu können. Sie musste zur Ruhe kommen, er würde persönlich dafür Sorgen das sie es auch tat.
     
    Miles der Buttler öffnete die Eingangstür und Adrian wartete erst gar nicht bis der Besuch förmlich angekündigt wurde. Er nahm eine gerade Körperhaltung ein und trat zu Leonora in den Salon. >> Mein

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