Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
Vom Netzwerk:
an der sich ihr Puls vor Aufregung überschlug. Er rief sich in Erinnerung dass sie jungfräulich und gänzlich unerfahren war, er musste langsam und sachte vorgehen um sie nicht zu verschrecken. Umso süßer würde ihre Hingabe dann sein, wenn er sie endlich unter sich hatte. Allein dieser Gedanke reichte aus um sein Glied schmerzlich hart werden zu lassen. Zu seiner Überraschung wich sie nicht vor ihm zurück, so wie er es eigentlich erwartet hatte, sondern legte seufzend ihren Kopf in den Nacken und bot sich ihm dar. Ihr verwundbarer Hals lag nun frei zu seiner Verfügung, dieses Angebot würde er nicht ungenutzt lassen… Er streichelte sie sanft und näherte sich ihren Lippen die sich schon erwartungsvoll geöffnet hatten. Ihre ganze Körpersprache zeugte von Hingabe, doch war ihm das Gespräch des Vorabends noch sehr deutlich in Erinnerung. Sie sagte sie wäre noch nicht bereit für den Körperlichen Aspekt einer Ehe und auch wenn ihm das gerade anders erschien, so wollte er doch Rücksicht auf ihre Ängste nehmen. Ihre Lippen trafen sich und seine Zunge fand die ihre. Sanft saugte er an ihr, und so begann der sinnliche Tanz zweier Münder, seine Hände gingen auf Wanderschaft und er löste ihr Haar. Streichelte die empfindlichen Innenseiten ihrer Arme, umfing zärtlich ihre rechte Brust. Sie verspannte sich kurz, er vertiefte den Kuss, bis sich ihre Sinne in einem Strudel der Leidenschaft befanden… Langsam gewöhnte er sie an seine Berührungen, sie stöhnte an seinen Lippen und er trank ihre Sinnliche Kapitulation. Sein Verlangen steigerte sich ins Unermessliche und wenn sie nicht bald aufhörten, würde es ihn in den Wahnsinn treiben.
     
    Langsam löste er sich von ihr und fuhr zärtlich mit seinem Daumen über ihre feucht geküsste Unterlippe. >> Mein süßer Engel, wenn wir jetzt nicht aufhören, werde ich nicht mehr in der Lage sein aufhören zu können. << Er beobachtete ihre Reaktion auf sein Geständnis und in ihren Augen erkannte er so etwas wie Verwunderung. >> Ich bin eigentlich zu dir gekommen um dir zu sagen das ich dich in spätestens einer Stunde im Esszimmer erwarte. << Bei den letzten Worten strich er einen Träger ihres Nachthemdchens wieder zu recht und stand auf. >> Wenn du nicht pünktlich erscheinst werde ich dich holen kommen. << Bei den letzten Worten wurde seine Stimme ernst und unerbittlich. Er wandte sich von ihr ab und verlies das Schlafzimmer, ohne ihre Antwort ab zu warten. Leonora schüttelte die verwirrenden Gedanken ab und versuchte sich wieder auf ihre Stickerei zu konzentrieren, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen.
     
    Wie sollte sie auch grazile Muster auf den Stoff zaubern während ihr ganzes Leben auf dem Kopf stand. Sie beschloss Adrian aufzusuchen, um mit ihm zu besprechen wie es weiter gehen sollte. Schließlich konnte er sie ja nicht für immer in diesem Haus festhalten. Sie stand auf, schüttelte ihre Röcke aus und ging in Richtung seines Arbeitszimmers. Sie klopfte zögerlich an und bereute es auch schon im selben Moment. Adrian erkannte schon am Klopfen wer ihn bei der Arbeit störte. Sein Vorarbeiter von Aldeborough Manor seinem Herzoglichen Hauptwohnsitz hatte ihm einige Unterlagen zukommen lassen, die dringend seiner Aufmerksamkeit bedurften, er lehnte sich in seinem Sessel zurück und bat sie herein. Leonora betrat zögernd den sehr maskulinen Raum. Links und rechts an den Wänden standen dunkle Holzregale die mit Akten und Büchern gefüllt waren. Im Kamin war das Feuer schon heruntergebrannt und die noch glimmende Glut verströmte eine angenehme wärme, es roch nach Zigarren und Leder. Auf seinem großen Schreibtisch waren allerlei Unterlagen verteilt, was darauf schließen lies, das sie ihn gerade tatsächlich beim Arbeiten gestört hatte. Zögerlich ging sie auf seinen Arbeitsplatz zu und setzte sich in einen der Leder Sessel. Ihre Hände verkrampften sich auf ihrem Schoss und sie sammelte ihren ganzen restlichen Mut, sie war noch nie schüchtern oder ängstlich gewesen und doch fühlte sie sich in diesem Moment so unsicher und verletzlich wie noch nie in ihrem Leben. Sie beschloss dass jetzt damit Schluss war, sie holte zitternd Luft und schaute ihn das erste mal seit sie den Raum betreten hatte gerade Wegs an.
    >> Euer Gnaden, ich bin gekommen um mit Ihnen darüber zu sprechen, wie es weiter gehen soll, so wie ich die Lage einschätze dürfte Benedikt sich gleich nach dem eintreffen ihrer Nachricht auf den Weg gemacht haben. <<
    Adrian hatte

Weitere Kostenlose Bücher