STÜRMISCHE FLITTERWOCHEN IN DER KARIBIK
viel für Darcy. Sie griff nach ihrer Handtasche und hastete blindlings aus dem Restaurant. Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie zurück zum Bungalow rannte und sich wünschte, Joel nie begegnet zu sein. Warum tat er ihr das an? Und weshalb tat es nur so weh, dass er sie nicht liebte?
Sie wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Wie sollte sie es nur ertragen, dass Joel sich anderen Frauen zuwandte, weil er bei ihr keine Erfüllung fand?
Darcy erwachte mitten in der Nacht. Sofort musste sie an Joel denken und fragte sich, ob er schon zurückgekommen war. Nach einer Weile hielt sie die Ungewissheit nicht mehr aus und schlich auf Zehenspitzen zu seinem Zimmer. Die Tür stand offen, und sein Bett war leer. Quälende Eifersucht erfasste Darcy. Nun bereute sie es bitterlich, dass sie Joel im Hotel allein gelassen hatte. Wäre sie doch nur bei ihm geblieben, dann hätte er keinen Grund gehabt, die Nacht bei einer anderen Frau zu verbringen!
Sie war nun so aufgewühlt, dass sie keinen Schlaf mehr finden konnte. Dazu war es unerträglich warm, und sie trat ins Freie, um sich etwas abzukühlen. Doch draußen war es genauso warm wie drinnen, sodass sie kurzerhand beschloss, in den Swimmingpool zu steigen. Dort angekommen, zog sie ihren Bademantel aus und ließ sich nackt ins kühle Wasser gleiten. Sie hatte bereits mehrere Bahnen gezogen, als sie bemerkte, dass sie nicht allein war. Joel stand am Beckenrand und blickte schweigend auf sie herab.
Vor lauter Aufregung wäre Darcy am liebsten sofort untergetaucht, doch sie wusste, dass das lächerlich gewesen wäre. Also schwamm sie an den Beckenrand und ließ sich von Joel aus dem Wasser ziehen.
Und dann stand er vor ihr, und seine Augen glänzten vor Verlangen. Augenblicklich hatte Darcy das Gefühl, voneiner Welle der Lust erfasst zu werden. Wie mechanisch schlang sie die Arme um seinen Nacken und stöhnte leise auf, als er ihren Mund leidenschaftlich in Besitz nahm.
Das war es, wonach sie sich die ganze Zeit gesehnt hatte! Hungrig erwiderte sie den Kuss und merkte kaum, wie Joel sie dabei zu einer der Sonnenliegen zog und das Polster auf den Boden legte.
Darcy wusste, was nun kommen würde, und ja, sie wollte es! Ungeduldig begann sie Joels Hemd aufzuknöpfen, doch auch das schien ihm nicht schnell genug zu gehen. Er öffnete die übrigen Knöpfe, zog hastig sein Hemd aus, dann folgten die restlichen Kleidungsstücke. Schon jetzt war Darcy so erregt, dass sie es kaum erwarten konnte, Joels Haut zu spüren. Sie presste Hände und Lippen auf seine Brust und spürte, wie sich seine Muskeln anspannten.
„Ja, mein Schatz, mach weiter so …“, raunte er heiser, während er seinerseits ihren Körper erkundete.
Diesmal waren Joels Berührungen nicht zärtlich, sondern hart und fordernd. Er umschloss ihre Brustspitzen mit den Lippen, sog verlangend daran und reizte schließlich ihre intimste Stelle so raffiniert, dass Darcy vor Lust und Begierde aufschrie. Doch sie wollte mehr, viel mehr.
Ohne über ihr Handeln nachzudenken, setzte sie sich rittlings auf ihn.
Es war herrlich, einfach herrlich, ihn willkommen zu heißen, ihn tief in sich zu spüren. Darcys Atem ging stoßweise, als sie sich langsam zu bewegen begann. Zum ersten Mal in ihrem Leben durfte sie erfahren, wie erfüllend es war, einem Mann eine derartige Lust zu schenken.
„Oh Darcy, Darling …“, stöhnte er, umfasste ihre Brüste und küsste sie.
Nun gab es für Darcy kein Halten mehr. Wie im Rausch hob und senkte sie ihre Hüften und spürte dabei, wie Joels Körper sich immer mehr anspannte. Und dann schob Joeleine Hand zwischen ihre Schenkel, massierte gekonnt den kleinen empfindsamen Punkt, um Darcy damit noch mehr Lust zu bereiten.
Darcy hörte sich selbst laut aufstöhnen, sie schrie ihre Lust hemmungslos heraus, während sie einen unglaublichen Höhepunkt erlebte. Und Sekunden später spürte sie, wie auch Joel seine Erfüllung in ihr fand.
Danach ließ sie sich erschöpft auf ihn sinken, bis ihr Herzschlag sich wieder normalisierte. Und erst da wurde ihr bewusst, was sie getan hatte. Wieder hatte sie sich Joel hingegeben, hatte ihren Stolz vergessen und sich von ihren niederen Instinkten leiten lassen. Diese Erkenntnis schockierte sie so sehr, dass sie von Joel herabglitt und die Arme schützend um die Knie schlang.
Joel hob sein Hemd vom Boden auf und legte es ihr um die Schultern. „Was ist denn, Darling? Hast du Angst, dass es mir nicht gefallen hätte?“
„Ich weiß nicht,
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