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Sturm auf mein Herz

Titel: Sturm auf mein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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lassen, so wie er sie brennen machte. Sie fuhr mit den Fingern in sein dichtes Haar, ließ es durch ihre Finger gleiten, ein unglaublich sinnliches Gefühl. Seine Haare waren noch feucht von der Dusche, seine Kopfhaut heiß.
    Mit den Fingerkuppen tastete sie über seine angespannten Schultermuskeln. Dann fuhr sie mit beiden Handflächen über seine glühende Haut, über jeden Zentimeter, den sie erreichen konnte.
    Es genügte noch immer nicht. Sie wurde überwältigt von dem Bedürfnis, ihre Zunge um die seine kreisen zu lassen, seine Hitze zu schmecken, in sich aufzunehmen, ein Teil von ihr zu werden. Doch sie konnte ihm nicht sagen, was sie wollte. Sie brachte kaum seinen Namen heraus, so sehr wurde sie von Erregung geschüttelt.
    Als könne er ihre Bedürfnisse spüren, hob er den Kopf von ihren Brüsten und nahm ihren Mund hemmungslos in Besitz, drückte sie dabei in die Kissen zurück.
    Sie beklagte sich nicht über sein Gewicht. Im Gegenteil, sie genoss es geradezu. Die Arme um ihn schlingend, zog sie ihn enger an sich. Sie brauchte seinen Körper, brauchte die heiße, harte Wölbung, die sich nun zwischen ihre Beine drängte, die sich suchend an ihr rieb, eine stumme Frage, ob sie bereit wäre, ob sie ihn wollte. Instinktiv drängte sie ihre Hüften an ihn. O ja, sie wollte ihn, brauchte ihn.
    »Shelley?«
    »Ja. Beeil dich.«
    Geschickt zog er sie ganz aus und streifte sich selbst rasch die Jeans ab. Dann griff er in die Tasche der Jeans und zog ein kleines rundes Päckchen hervor.
    »Beim nächsten Mal kannst du mir gerne dabei helfen«, stieß er heiser hervor und riss die Plastikfolie auf. »Aber nicht jetzt. Jetzt ist mir nicht nach Spielen zumute. Ich will bloß in dir drin sein.«
    Sekunden später streichelte er sie, von den Fußgelenken bis zur Stirn und wieder zurück. Er wollte sich bremsen, wollte ihre Hitze, ihren Hunger genießen, aber mit jedem keuchenden Atemzug verlor er mehr an Kontrolle. Eine solche Gier, einen solchen Hunger hatte er noch nie im Leben verspürt.
    Er stöhnte tief auf, als er den seidigen, pulsierenden Ort zwischen ihren Schenkeln fand und feststellte, wie willig und bereit auch sie war. Er senkte den Kopf und küsste sie heftig, rammte ihr die Zunge in den Mund, so wie er selbst sich gerne in ihre heiße, enge Höhle gerammt hätte.
    Guttural stöhnte sie auf unter dieser wilden Attacke, ein Keuchen, das durch seinen Kuss gedämpft wurde. Wild wand sie sich unter ihm, eine unmissverständliche Aufforderung, ein Flehen: Ich brauche dich, komm. Blind tastete sie über seinen Körper hinab, bis sie fand, was sie suchte, bis sie wusste, wie sehr auch er sie brauchte.
    Er stieß ein fast qualvolles Ächzen aus und pumpte instinktiv in ihre warme Handfläche. Dann packte er ihre Hände und zog sie wieder nach oben. Er biss sie hungrig in die Handflächen. Zärtlichkeit und ungezügelte Leidenschaft stritten sich in ihm.
    »Herrgott, ich will dich, ich will dich so sehr«, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    Sie konnte nicht antworten. Alles, was sie tun konnte, war, ihm stumm flehentlich die Hüften entgegenzurecken.
    Lange Finger glitten über ihren erhitzen Körper und drängten sich zwischen ihre Schenkel, liebkosten die Pforte ihrer Weiblichkeit, bis sie erzitternd dahinschmolz. Cain zischte vor Erregung. Er schloss die Augen und drang tief mit seinem Finger ein. Sie war so nass, so heiß, dass es ihn fast um den Verstand brachte. Stöhnend zog er den Finger wieder heraus und legte sich schwer atmend auf den Rücken.
    Sie drängte sich rastlos an ihn, wollte ihn, wollte mehr.
    Und dann sah sie sein Gesicht. Es war hart und zum Zerreissen angespannt, als würde er Qualen leiden.
    »Was ist los?«, flüsterte sie.
    »Ich - ich will dich zu sehr.«
    »Ich verstehe nicht.«
    Sie berührte seinen Unterkiefer und fühlte das Zittern, das ihn selbst bei dieser einfachen Liebkosung überlief. In diesem Moment wusste sie ohne jeden Zweifel, dass er sie mehr begehrte, als sie je von einem Mann begehrt worden war. So begehrt zu werden war, als würde man flüssiges Feuer atmen. Es durchloderte ihren Körper, brachte ihren Kern zum Schmelzen, brachte eine unerwartete Kraft. Nicht mal im Traum hätte sie gedacht, dass man einen Menschen so begehren konnte.
    Aber er zog sich mit jedem schweren Atemzug mehr von ihr zurück.
    »Sag mir bitte, was los ist«, flehte sie. »Ich will dich.«
    »Ich weiß.«
    Hungrig wanderten seine Finger über die Innenseiten ihrer Schenkel

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