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Sturm auf mein Herz

Titel: Sturm auf mein Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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angezogen.«
    »Hast du mal versucht, dich im tiefen Wasser auszuziehen?«
    »Nö. Ich steh mit beiden Beinen auf dem Grund.«
    »Glück für dich«, entgegnete sie empört. »Mir steht das Wasser bis zum Hals.«
    »Kein Problem. Ich bin groß genug für uns beide. Komm, halt dich fest.«
    Er trat zu ihr, und sie klammerte sich dankbar an seine Schultern.
    »Besser?«, fragte er.
    »Viel besser.«
    »Kannst du richtig atmen?«
    »Klar.«
    »Dann muss ich was falsch machen.«
    Er griff unter Wasser und zog sie an sich. Ihr Atem stockte, als sie sein hartes, nacktes Fleisch fühlte, das sich zwischen ihre Schenkel drängte. Der Gedanke, ihn gleich wieder in sich zu fühlen, ließ sie erwartungsvoll erzittern.
    »Genug geschwommen«, sagte sie mit brüchiger Stimme. »Lass uns ins Bett gehen.«
    »Ich mag Wasserbetten.«
    »Ich hab aber keins.«
    »Das glaubst du nur.«
    Sein Mund schloss sich über dem ihren, und seine Zunge stahl sich in ihren Mund. Er schob die Hände unter ihre Pobacken und spreizte die Finger. Genüsslich drückte er ihr festes Fleisch. Dann nuckelte er sanft an ihrem Hals, mehrmals, hungrig, bis sie sich an ihn drängte und etwas weniger Neckendes forderte.
    »Ich würde dir ja die Bluse aufknöpfen«, sagte er, »aber ich hab im Moment alle Hände voll zu tun.«
    Wieder drückte er die Finger in ihre festen wohlgeformten Backen. Dann packte er sie so, dass sich ihre Beine um seine Taille schlangen.
    Ihr Atem stockte, dann pustete sie ihn erregt aus. Er hätte sie jederzeit nehmen können, tat es aber nicht. Aber er wollte. Sie fühlte, wie seine Erektion über ihr weiches, bereites Fleisch glitt.
    »Du hast immer noch zu viel an«, sagte er. »Komm, zieh dich für mich aus.«
    Seine Stimme war wie seine Hände, sanft und drängend, streichelnd. Dann sah er ihren überraschten Ausdruck. Er lächelte verständnisvoll.
    »Noch nie gemacht?«, erkundigte er sich.
    Sie schüttelte den Kopf.
    Er nippte mit kleinen Küssen an ihrem Mund. Seine Hände glitten gleichzeitig beruhigend und aufreizend über die Innenseiten ihrer Schenkel, ihre Hüften und ihr Hinterteil.
    »Ist schon gut«, flüsterte er. »Lass mich sehen, wie schön du bist, wenn du nur Mondlicht trägst.«
    Shelleys Hände zitterten vor Erregung, aber auch einem Gefühl der Scham. Ungeschickt tastete sie nach dem ersten Blusenknopf. Sie fummelte an dem glatten Perlmuttknopf herum. Immer wieder entglitt er ihren Fingern. Sie griff nach ihm und verlor ihn wieder. Endlich gelang es ihr, den rutschigen Knopf lange genug festzuhalten, um ihn durch das Knopfloch zu zwängen. Der zweite Knopf war sogar noch schwieriger, da er nicht nur nass, sondern vollkommen unter Wasser war.
    »Ich bin so ungeschickt«, klagte sie.
    »Hilft das vielleicht?«
    Er ging ein paar Schritte rückwärts und brachte sie beide ein bisschen näher zum seichten Ende des Pools. Dabei kam ihr Oberkörper etwas weiter aus dem Wasser.
    Stirnrunzelnd mühte sie sich mit dem zweiten Knopf ab. Er beobachtete ihre nassen, grazilen Finger. Als er nicht länger widerstehen konnte, beugte er den Kopf vor und küsste ihre Hände. Es genügte nicht. Er fing jeden Finger einzeln ein und erkundete ihn mit seiner Zunge.
    Cains warme, leicht raue Zunge, die sich zwischen ihre Finger schlängelte, raubte Shelley die Fassung. Sie rang nach Luft, aber ihr Hals war wie zugeschnürt. Schwindelig versuchte sie, den Knopf mit einer Hand freizubekommen, während er an der anderen herumknabberte.
    Seine Zähne senkten sich in die fleischige Wölbung am Ansatz ihres Daumens. Heiße Lust durchzuckte sie.
    »Wenn du nicht damit aufhörst«, stieß sie heiser hervor, »brauche ich Stunden, um diese verdammten Knöpfe aufzukriegen.«
    »Nur keine Eile. Wir haben noch die ganze Nacht. Wirklich. Die ganze, lange Nacht.«
    Seine Stimme klang tief und überzeugend. Er hob den Kopf und blickte ihr in die Augen. Langsam erforschten seine Hände die glatten, angespannten Muskeln ihrer Oberschenkel. Mit den Fingerspitzen tastete er über die Innenseiten, dann in die köstliche Spalte, die dazwischen lag. Von da ging es hinein an jenen süßen, unglaublich weichen, verlockenden Ort, wo er verharrte.
    Sie keuchte auf, als er mit den Fingerspitzen über ihre sensiblen Falten strich. Sie versuchte etwas zu sagen, aber das Einzige, was herauskam, war sein Name. Ihre Augen glühten vor Leidenschaft, schimmerten im Mondlicht beinahe schwarz. Sie schien zu beben, doch war ihr keineswegs kalt. Nein, ganz im

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