Sturm auf mein Herz
wie sie sich unversehens versteifte, und verfluchte seine allzu schnelle Zunge. Die Tatsache, dass seine Fragen vernünftig waren, bedeutete nur, dass sie sie - und ihn - nur umso stärker bekämpfen würde.
Bevor sie widersprechen, argumentieren oder sich zurückziehen konnte, drehte er ihr Gesicht zu sich hoch und wechselte das Thema auf die bewährteste Weise von allen.
»Hab ich dir je gesagt, dass du sogar besser schmeckst als Chocolate Chip Cookies?«, fragte er und senkte den Kopf auf ihren Mund.
Sie akzeptierte seinen Kuss mit einer Erleichterung, die sich rasch in Leidenschaft wandelte. Die Wellen, die sie nun durchzuckten, hatten nichts mit Zweifeln oder Ängsten zu tun. Sie kamen von den glühenden Gefühlen, die die Bewegungen seiner Zunge in ihrem Mund auslösten. Sich halb zu ihm umwendend, legte sie den Kopf in seine Armbeuge und überließ sich ihm rückhaltlos.
Für Cain war ihre sinnliche Ehrlichkeit erregender als jedes Aphrodisiakum. Ihr Kuss vertiefte sich und dauerte an, bis sie sich, nach Atem ringend, aneinander klammerten. Beide wollten nichts mehr, als den anderen zu spüren, sich mit dem anderen vereinen.
Seine Hand glitt streichelnd von ihrem Gesicht zu ihrem Hals, dann behutsam weiter nach unten. Kurz vor ihrer Brust stoppte er.
Sie gurgelte erstickt, legte die Hand über seine und drängte ihn, ihren Busen zu berühren.
Während sie sprach, drückte sie kleine Küsse auf seine Lippen, sein Kinn, den Puls in seinem Hals.
»Wirklich«, flüsterte sie. »Ich weiß, dass du dich nicht über meinen Körper lustig machen wirst. Streichle mich, Cain. Ich wünsche es mir.«
»Ich mir auch.«
Seine Stimme war heiser von der Anstrengung, sich zurückzuhalten, dennoch war die Hand, mit der er nun ihre Brust umspannte, sanft und zärtlich. Er liebkoste die noch versteckte Brustknospe.
»Ich will mehr als dich nur streicheln, Kätzchen. Ich will dir die Kleider vom Leib reißen und dich spüren, heiß und feucht und -«
Abrupt brach er ab. Seine Hand zitterte leicht, als er sie von ihr zurückzog.
»Ich denke«, begann er vorsichtig.
»Gut, einer von uns sollte das nämlich«, kicherte sie. »Du bist dran.«
Er lachte und sehnte sich schmerzlich danach, sich in ihr zu vergraben, Leib und Seele an ihrem Feuer zu wärmen.
»Wir machen uns besser auf den Weg«, stöhnte er. »Ich glaube, sonst geht das trockene Buschwerk hier noch in Flammen auf.«
»Vielleicht sollte ich besser das Denken übernehmen. Spontanentflammung ist ein Mythos.«
»Willst du wetten?«
Seine Hände strichen an ihrem Körper entlang, hoben ihre Brüste an seinen Mund. Ihre dünne Baumwollbluse und der Spitzen-BH waren keine große Barriere. Er fühlte, wie sich ihre Brustwarze unter seiner Zunge jäh verhärtete.
»Du hast gewonnen«, keuchte sie. »Spontanent...«
Wieder ein Keuchen, das diesmal wie sein Name klang. Sein heißer Mund, das beharrliche Reiben seiner Zunge, die erregenden kleinen Bisse lösten feurige Blitze aus, die von ihren Brüsten bis zwischen ihre Schenkel zuckten. Sie grub die Finger in sein dichtes Haar und wand sich an ihm, wollte ihn so sehr, dass es ihr den Atem verschlug.
Langsam kam Cain wieder zur Vernunft. Ächzend löste er den Mund von ihrer Brust.
»Ich will deinen weichen Körper nicht auf diesem harten Felsboden nehmen«, japste er. »Aber ich will dich, Gott, wie sehr ich dich will!«
Mit einem erstickten Laut küsste er ihre wild pochende
Halsschlagader. Sie neigte den Kopf zur Seite, um ihm so viel Haut zu bieten, wie er wollte.
Und er wollte alles.
»Wer von uns hat im Moment das Denken übernommen?«, fragte er.
Sie antwortete, indem sie die Finger in sein Haar grub und versuchte, seinen Kopf wieder zu sich heranzuziehen.
»Genau das hab ich befürchtet«, sagte er.
Mit einer raschen Bewegung hob er sie aus ihrem Nest zwischen seinen Beinen.
Im Mondlicht wirkte Shelleys Gesicht golden und ungezügelt vor Leidenschaft. Ihre Bluse klebte an der Brust, die er soeben geküsst hatte. Die harte Brustwarze war deutlich zu erkennen.
Er konnte sich nicht bremsen, den Kopf zu senken und sich über die zweite Knospe herzumachen. Seine Zunge bedeckte gierig den kecken Hügel, seine Zähne knabberten, und dann saugte er so lange, bis auch diese Brustwarze hart unter dem feuchten Blusenstoff hervortrat.
Schließlich hob er den Kopf und bewunderte sein Werk. Beide Brüste zeichneten sich deutlich unter dem nun fast durchsichtigen Stoff ab.
Sie beobachtete seine hungrigen
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