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Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Vanak
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den scheuen Panther aus seinem Versteck locken kann.«
    Ihr Mann sah ihn eisig an, doch der Krieger ignorierte es geflissentlich. Er verbeugte sich elegant vor Jillian und ging. Jillian war zum Lachen, aber stattdessen tat sie verwundert.
    »Was für eine seltsame Bemerkung«, sagte sie und sah dem Krieger nach, der sich einen Weg zwischen den Kamelen hindurchbahnte. »Und was heißt al-Hariia?«
    Graham blickte Ramses wütend nach. »Das Feuer.«

    Später lud Jabari sie zu einem besonderen Gastmahl ein, das er zu ihren Ehren abhielt. Graham sollte am nächsten Morgen in die Wüste aufbrechen. Im Zelt des Scheichs saßen sie auf weichen Kissen um einen niedrigen runden Tisch herum, der mit gebratenem Lamm, Reis, Fladenbrot und sonstigen Köstlichkeiten beladen war. Während Ramses und Jabari Jillian interessiert beäugten, lächelten Katherine und Elizabeth ihr wissend zu, denn die beiden Frauen hatten die traditionelle Khamsin-Kleidung zusammengestellt, die sie heute Abend trug. Der knöchellange dunkelblaue Kaftan war ausgesprochen bequem und fühlte sich deutlich kühler an als die enge englische Kleidung. Unter dem Kaftan hatte sie eine weite Pluderhose und ein loses Hemd an. Ihr flammend rotes Haar war offen wie das ihrer neugewonnenen Freundinnen.
    Ramses tunkte ein Stück flaches Brot in eine der Saucen und aß, ohne den Blick von Jillians Haar abzuwenden.
    »Starren ist unhöflich, Ramses!«, bemerkte Graham hörbar gereizt.
    Die Augen des Kriegers blitzten amüsiert. »Ich wundere mich lediglich, welches Vertrauen Euer Hochwohlgeboren in unser Volk hat, dass du deine wunderschöne Frau bei uns zurücklässt, während du wochenlang durch die Wüste ziehst.«
    Ein kaum hörbares Knurren entwand sich Grahams Kehle.
    »Aber hab keine Angst! Ich werde persönlich über ihr Wohlergehen wachen. Sie wird in unserem Zelt wohnen.«
    »Das ist sehr großzügig von dir«, sagte Jillian.
    Der muskulöse, gutaussehende Krieger winkte ab. »Nicht der Rede wert. Genaugenommen betrachte ich dich inzwischen als ein enges Familienmitglied. Mein Cousin, du erinnerst dich an ihn, Graham, der, von dem du immer sagtest, er wäre ein … wie war das Wort noch gleich, Katherine?«
    »Filou«, half Katherine ihm prompt.
    »Richtig. Jedenfalls hat er angeboten, Jillian das Reiten beizubringen.«
    »Jillian kann reiten«, erwiderte Graham verärgert.
    »Wie du meinst, aber Kamal wird ihr zeigen, nach Beduinenart zu reiten. Man reitet nicht richtig, solange man keinen Beduinenkrieger geritten hat.«
    » Wie ein Beduinenkrieger«, korrigierte Katherine.
    »Selbstverständlich, mein geliebtes Weib.« Ramses zuckte lächelnd mit den Schultern. »Ach, mein Englisch ist recht fehlerhaft.«
    Graham war feuerrot im Gesicht, und die Ader an seiner Schläfe pochte wild. Er sah gefährlich wütend aus, als er sich von Ramses ab- und Jabari zuwandte, um mit ihm über eine Verdopplung der Vorräte zu sprechen, die er für die Reise brauchte. Ramses tauschte einen vielsagenden Blick mit seiner Frau.
    »Du wirst passende Kleidung für die Reise benötigen, Jillian, und ein gutes, verlässliches Kamel. Vor allem aber musst du immer auf mich hören. Die Wüste ist ein gefährlicher Ort«, warnte Graham sie.
    »Reise ich mit?« Sie versuchte, ihre Begeisterung im Zaum zu halten.
    Graham sah zornig zu Ramses. »Das ist sicherer für dich, als hierzubleiben.«
    Jillian senkte den Kopf, um ihr Lächeln zu verbergen, und nahm etwas Reis mit ihrem flachen Brot auf.

    Als sie ihren Freunden gute Nacht sagten und in ihr Zelt gingen, konnte Jillian das überwältigende Verlangen ihres Ehemanns fühlen. Er zog sich aus, und auch sie legte ihre Kleidung ab. Dann hob er sie aufs Bett und küsste sie leidenschaftlich. Seine Zunge lud ihre zu einem Tanz, der offenbar erst der Beginn einer höchst sinnlichen Begegnung sein sollte.
    Nach einer Weile hob er den Kopf und fing dann an, ihren Körper zu küssen. Er murmelte zärtliche Worte, während er sie mit heißen Küssen bedeckte, zärtlich an ihr knabberte und damit eine Hitze in ihr auslöste, die Jillians Haut von oben bis unten kribbeln ließ.
    »Was … was machst du da?«, rief sie leise.
    »Die Khamsin nennen es das Geheimnis der tausend Küsse«, antwortete er mit heiserer Stimme.
    Mit jeder Berührung seiner weichen Lippen wurde die Hitze größer. Jillian räkelte sich unter ihm, doch er hielt sie fest, während er jeden Millimeter ihres Körpers liebkoste, an den besonders empfindlichen Stellen sachte

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