Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)
knabberte und sie anschließend mit seiner Zunge streichelte. Und dann spreizte er ihre Schenkel und senkte den Kopf zwischen sie.
Jillian schrie vor Schreck und Wonne auf.
So köstlich! So weiblich!
Er neigte den Kopf zu ihrer weiblichsten Stelle, atmete genüsslich ihren wunderbaren Duft ein – würzig, feminin und betörend. Allein sie anzusehen steigerte sein Verlangen ins Unermessliche. Als sie sich verlegen vor ihm wand, hielt er ihre Schenkel fest. Voller Ehrfurcht bestaunte er, wie unsagbar raffiniert der weibliche Körper gebaut war. Diese weichen Falten und geheimen Öffnungen waren wie ein kompliziertes Mysterium, das er unbedingt ergründen wollte. Verborgenes faszinierte ihn, das hatte es immer schon getan – wie damals die Höhlengänge, die er in der Nähe des al-Hajid-Lagers entdeckt hatte.
Als er acht Jahre alt gewesen war, war es ihm gelungen, für einen einzigen kostbaren Tag aus dem Lager zu entkommen und sich in den Höhlen zu verstecken. Die Hitze der Wüste hatte beständig abgenommen, je tiefer er in die Gänge vordrang, und das Felsinnere hatte ihn in seinen schützenden Bauch aufgenommen. Zum ersten Mal seit seiner Gefangennahme hatte er sich sicher gefühlt. Er hatte sich an die Wände geschmiegt, dankbar für ihren Schutz und ihre abgeschiedene Ruhe.
Graham beugte sich vor und strich vorsichtig mit der Zunge über Jillians bezaubernde Schamlippen. Seine Frau strampelte hilflos. »Schhh«, machte er leise. Dies hier war das größte Mysterium von allen, die er noch ergründen könnte. Er beugte wieder den Kopf und begann, sie langsam zu liebkosen. Mit der Zungenspitze malte er die Konturen und Rundungen nach, kostete alles und konzentrierte sich dann ganz und gar auf die kleine, besonders empfindliche Knospe. Dabei sog er ihren Nektar ein und mit ihm ihre Geheimnisse. Er sehnte sich danach, ganz in sie einzutauchen und für einen kurzen Moment die Dämonen zu vergessen, die ihn verfolgten. Wie gern wollte er in die feuchte Höhle ihrer Wärme eindringen und sich sicher fühlen, während er ihren erregten Schreien lauschte und ihre Verzückung genoss.
Das süße, unbeschreibliche Wohlgefühl zwischen ihren Schenkeln steigerte sich immer mehr, je länger ihr Ehemann sie mit seinem Mund liebte. Jillian wand sich und stieß unwillkürlich mit jedem Atemzug einen Wonneseufzer aus. Sie klammerte sich mit beiden Händen an seinem Haar fest, doch er kannte kein Erbarmen. Auf dem Höhepunkt explodierte sie innerlich und schrie seinen Namen in die Nacht hinaus.
Erst da, als sie heftig erbebte, ließ er nach und küsste ihre erschaudernde Scham ein letztes Mal voller Leidenschaft. Dann legte er sich auf sie und sah ihr in die Augen.
»Du bist mein, Jilly, mein! Niemand sonst wird dich jemals besitzen.« Seine tiefe, rauchige Stimme umfing sie wie ein warmer Umhang, und er küsste sie mit einer Inbrunst, die sie nie zuvor an ihm erlebt hatte. Jillian klammerte sich an ihn, geschwächt von den unglaublichen Wonnen, die er ihr eben bereitet hatte, und voller Ungeduld der Vereinigung mit ihm entgegenfiebernd.
Er bewegte sich ein wenig auf ihr, um ihr eine Reaktion zu entlocken. Und kaum dass sie ihm die Hüften entgegenhob, drang er auch schon tief in sie ein. Während sie sich an seinen Schultern festhielt, nahm er sie mit einer glühenden Leidenschaft, die sie dahinschmelzen ließ. Pures Verlangen sprach aus seinem Blick wie aus den heftigen Stößen, mit denen er wieder und wieder dort in sie hineinglitt, wo sie ihn bereits sehnsüchtig erwartet hatte. Schließlich beugte er sich vor und küsste zärtlich die kleine Vertiefung zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. Als er sanft hineinbiss, schrie sie auf, woraufhin er dieselbe Stelle mit seiner samtigen Zunge streichelte.
Sie wusste, warum er ihr diese Schreie entlockte. Es war seine Art, alle Welt wissen zu lassen, dass sie ihm und ihm allein gehörte. Er liebte sie mit einer unglaublichen Intensität, liebkoste ihren Körper und sagte ihr mit jedem Kuss und jeder zärtlichen Geste, was er empfand. Unterdessen bewegte sie sich mit ihm, begegnete ihm jedes Mal, wenn er in sie eindrang, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. So hielten sie einander fest in den Armen, bis sie beide unter der Wucht ihrer Orgasmen aufschrien.
Hinterher behielt er sie noch lange in seinen Armen. Eine Öllampe tauchte das Zeltinnere in gedämpftes Licht, in dem sie die Verzweiflung in seinen Augen erkannte. Jillian strich ihm eine Locke aus der Stirn, und
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