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Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)

Titel: Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Vanak
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eindringlich an. Dann küsste er sie wieder, bevor er ihren Hals und ihre Schultern mit unzähligen Küssen bedeckte. Er streichelte ihre nackten Schultern, glitt hinunter zu ihren Hüften und tauchte mit einer Hand zwischen ihre Schenkel.
    Eine Welle der Erregung erfasste sie, als er sie sanft rieb, so dass sie feucht wurde und auf das vorbereitet war, was folgen würde. Erst jetzt trat er einen Schritt zurück, zog sich die Hose aus und entblößte seine beachtliche Erektion. Jillian strengte sich an, nicht auf das Tuscheln und Stöhnen der anderen Frauen zu hören.
    Wie sollte sie das ertragen? Du musst!, sagte sie sich, als er sie hinunter auf das Schaffell zog und sich zwischen ihre Beine legte. Sein fester männlicher Körper mit den breiten Schultern und den Muskeln, die sich unter seiner glatten Haut wölbten, war ihr inzwischen beinahe so vertraut wie ihr eigener. Und dennoch war er ein Fremder. Sie fühlte, wie sein Glied sich an ihre weibliche Öffnung drängte, die von seinen Liebkosungen nur spärlich feucht war.
    »Jetzt schrei!«, forderte er sie auf.
    Im nächsten Augenblick drang er in sie ein. Da sie noch nicht hinreichend bereit für ihn war, sträubte ihre Scheide sich dagegen, und unwillkürlich schrie Jillian auf und krümmte sich. Ein tiefes Lachen und rauhe arabische Worte waren von draußen zu hören.
    Jillian stiegen Tränen in die Augen. Sie fühlte sich entsetzlich zur Schau gestellt und erniedrigt, und derselbe Akt, den sie als zärtlich und leidenschaftlich kennengelernt hatte, wurde zu brutaler Lust reduziert. Was sie sonst so gern allein mit ihrem Mann teilte, verkam zu einem animalischen Schauspiel für die Öffentlichkeit.
    Ihr Mann beugte den Kopf zu ihr herunter und raunte ihr arabische Worte zu, während er langsam ihre verkrampften Muskeln dehnte. Dann sah sie ihm in die Augen, die voller Zärtlichkeit waren. »Sie sind nicht hier«, flüsterte er ihr auf Englisch ins Ohr. »Stell dir vor, dass niemand hier ist außer uns, Liebste!«
    »Ich kann nicht«, erwiderte sie mit bebender Stimme. »Ich kann es einfach nicht!«
    »Doch, du kannst, Jillian«, sagte er, küsste ihr die Tränen von den Wangen und lächelte sie an. »Tu das, was jede englische Mutter ihrer Tochter vor der Hochzeitsnacht rät: Schließ die Augen, und denk an England.«
    Dann wurde er wieder ernst, während er seine Hüften bewegte und tiefer in sie eindrang. Sein sanfter Ton und die ermutigenden Worte widersprachen den heftigen Stößen, mit denen er sie nahm, ebenso wie den Tuscheleien ihres Publikums.
    »Sieh mich an, Jilly!«, sagte er leise auf Englisch. »Komm mit mir! Wir sind in einem englischen Garten, üppig und grün. Rote Teerosen ranken an einem weißen Spalier, direkt an der kleinen Laube, in der wir sitzen und Tee trinken. Eine Amsel tschirpt in den Zweigen einer Weide. Fühlst du, wie der leichte Wind angenehm kühl über deine liebliche Wange streicht? Du lachst, weil ich Krümel vom köstlichen frischen Scone auf meiner neuen Weste habe. In der Nähe tanzt ein orangefarbener Falter in der Sonne, den du gern einfangen würdest.«
    Jillian schloss die Augen und zwang sich, in seine Phantasie einzutauchen, während sein Körper gegen ihren schlug. Die klebrige Hitze um sie herum verwandelte sich in eine köstliche englische Brise. Verschwunden war der Gestank von abgestandenem Schweiß aus dem Fell unter ihr. Sie glaubte tatsächlich, das Parfüm blühender Rosen und frisch gemähten Grases einzuatmen, das ein Gärtner mit wettergegerbtem Gesicht schnitt.
    »Meine wunderschöne Jillian, in deinen grünen Augen spiegelt sich das Wasser, kühl und ruhig. Nichts bekümmert uns hier.«
    Mit purer Willenskraft klammerte Jillian sich an die Bilder, die Graham heraufbeschwor. Sie sah sein Gesicht vor sich, lachend, als er mit ihr den kleinen Schmetterling jagte, der munter vor ihnen davonflatterte. Sie hörte seine Stimme über dem sanften Rascheln des Grases unter ihren Füßen und sein tiefes Juchzen, als er sie in die Arme nahm und sie herumwirbelte, um sie zu küssen …
    Ein Stöhnen über ihr riss sie aus ihrem Tagtraum. Sie öffnete die Augen und sah, wie ihr Mann sich zunächst anspannte und dann auf dem Höhepunkt erschauderte. Zugleich spürte sie seinen warmen Samen in sich.
    Für einen Augenblick wurde ihr wieder schrecklich elend. Seufzend beugte er sich wieder zu ihr, küsste sie sanft und flüsterte ihr Worte ins Ohr, die sie gar nicht gleich begriff. Verwirrt lag sie da, als er sich von

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