Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)
Jillian.«
Mutiger denn je, zeigte sie auf seinen Krummsäbel. »Zeig mir, was ein Krieger damit beim Üben macht.«
Für einen Moment schien er überrascht, dann kniff er die Augen zusammen. Dennoch lächelte sie betont nett.
»Frauen ist verboten, den Übungsplatz zu besuchen.«
»Dann zeig es mir hier, Graham!«
»Weißt du, warum es den Frauen verboten ist? Nach dem Üben sind die Männer von der Erregung des Kampfes erfüllt. Der wilde Drang, zu siegen, schlägt in ein anderes Verlangen um, und der Krieger verlangt nach einer Frau, nach ihrem weichen Körper, der unter ihm kapituliert.«
Ihr eigener Körper verspannte sich freudig, als sie den durchdringenden Blick in seinen Augen sah. »Zeig es mir, Graham!«, wiederholte sie.
Seine Nasenflügel bebten, und auf einmal wurde die Luft im Zelt stickig, angefüllt mit seinem verlockend männlichen Duft, gemischt mit dem von Pferden, von Leder und von Sandelholz. Er hatte sich verändert. Der elegante Herzog verwandelte sich in einen gefährlichen Krieger. Und seine Waffe erinnerte sie an die Gefahren, die dieses Land barg, wo Mann gegen Mann kämpfte, und zwar nicht mit harmlosen Fechtdegen in einem Vornehme-Herren-Sport, sondern in einem echten Kampf.
Grahams Veränderung hatte ihr zunächst Angst gemacht, im Moment jedoch fand sie sie vor allem erregend. Graham zog seinen langen Krummsäbel aus der Scheide.
Unweigerlich hielt Jillian den Atem an, als er die Luft mit dem Säbel zerschnitt. Muskeln und Sehnen wölbten sich unter seiner Haut, als er den Säbel in einer Reihe eleganter Bewegungen schwang.
Wo hatte er das gelernt? Jillian wagte nicht, ihn zu fragen, sondern sah stumm zu, wie er den Säbel wieder in die Scheide steckte und auf den Tisch legte.
Ernst und mit kleinen Schweißperlen auf der Stirn und der nackten Brust stand er ihr gegenüber. Jillian strich ihm sachte über das dunkle Brusthaar und fühlte die festen Muskeln unter ihren Fingern. Ein tiefes Stöhnen entwand sich seiner Kehle.
Schlagartig überkam sie ein solches Machtgefühl, dass sie die Hände um seinen Hals legte, ihn zu sich herunterzog und ihn küsste. Seine Lippen begegneten ihren mit geradezu übermächtigem Verlangen, während seine Zunge tief in sie eindrang. Jillian schmiegte sich an ihn und fühlte die feste Wölbung seiner Erektion an ihrem Bauch. Ihre leichte Baumwollbluse rieb an ihren schmerzenden Brustspitzen.
Atemlos löste Graham sich aus dem Kuss. Sein Gesicht war vor Ungeduld angespannt. Jillian wich ein wenig zurück, ungeheuer erregt, weil sie ihn in diesen Zustand versetzt hatte, und ein klein wenig verunsichert ob seiner dunklen Intensität.
Konnte sie mit dem umgehen, was sie in ihm auslöste?
Schweigend zeigte er auf ihre Bluse. Jillian verstand sofort und zog sie aus. Grahams Augen weiteten sich, als er auf ihre nackten Brüste mit den geröteten Spitzen starrte. Während sie sich vollständig vor ihm entkleidete, beobachtete Jillian ihn. Dann legte Graham seine Kleidung ab, und sein harter Penis sprang hervor.
Sie setzte sich aufs Bett und schaute ihm erwartungsvoll zu. Er zeigte auf das Laken. »Leg dich auf den Bauch.«
Jillian war verwirrt, doch sein Blick hielt sie buchstäblich fest. »Vertrau mir – das ist vollkommen normal.«
Sie schluckte und tat, was er gesagt hatte. Mit dem Rücken zu ihm, legte sie sich auf die Matratze, die sich kühl und weich anfühlte. Ein leichter Schauer durchfuhr sie, als sie seine Hände an ihren Hüften spürte, die sie ein wenig weiter herunterzogen. Dann streichelte er ihren Po. Jillian wusste nicht, was er vorhatte, aber sie vertraute ihm. Trotzdem kam sie sich in dieser Stellung furchtbar hilflos vor.
Als seine Hand in die feuchte Tiefe zwischen ihren bebenden Schenkeln tauchte, zuckte sie zusammen. Er begann, sie sanft zu streicheln und ihre inneren Schamlippen zu reiben. Sie umklammerte das Kissen und biss hinein, um ihr Stöhnen zu ersticken.
Auf einmal veränderte seine Stimme sich, wurde tiefer und ein wenig rauh. »Das gefällt dir doch, oder?«
Jillian antwortete nicht, weil sie zu verlegen war. Seine Hand zwischen ihren Beinen steigerte die unglaubliche Spannung, während er weiterstreichelte und sie zusehends feuchter wurde. Instinktiv hob sie die Hüften und presste sie gegen ihn, so dass sein Penis gegen ihre Öffnung drückte. Von heißem Verlangen getrieben, schob sie sich ihm noch weiter entgegen, wobei sie sich zugleich für ihre fiebrige Lust schämte.
Grahams warmer Atem fächelte
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