Sturm der Leidenschaft: Er suchte einen verborgenen Schatz - und fand die Liebe seines Lebens (German Edition)
über ihre Wange, als er sich vorbeugte und ihr zuflüsterte: »Sag, dass du mich willst!«
Sie antwortete mit einem hilflosen Wimmern, so sehr verzehrte sie sich danach, ihn in sich zu spüren. Dann fühlte sie, wie er seinen muskulösen Körper von hinten an ihren schmiegte, ebenso nahtlos wie die Lederscheide, die sich um den Krummsäbel legte. Mit einer Hand fasste er ihre Hüfte, um sie still zu halten, mit der anderen fuhr er fort, Wunder zwischen ihren Schenkeln zu wirken. Eine unglaubliche Spannung baute sich in ihr auf, während sie verzweifelt darauf wartete, ihn endlich in sich aufzunehmen. Vergeblich versuchte sie, sich näher an ihn zu drängen.
Sein steifer Penis stieß mit der Spitze gegen ihre Scham, doch als Jillian sich ihm entgegenhob, zog er sich zurück.
Beinahe hätte sie vor Verzweiflung geschrien. Sie richtete sich auf Knie und Hände auf und reckte sich ihm wieder entgegen – doch er drückte sie einfach hinunter. Er neckte sie, indem er kreisende Bewegungen mit seiner Penisspitze vollführte.
»Graham!«, flüsterte sie flehentlich.
Mit seiner enormen Kraft und seinem Gewicht nahm er sie unter sich gefangen. Sie war gänzlich wehrlos.
»Sag mir, dass du es willst!«, forderte er mit belegter Stimme.
Noch einmal drückte er sein steifes Glied gegen ihre weibliche Öffnung. Sie vergrub das Gesicht in ihrer Armbeuge und verkrampfte sich, als er mit einem einzigen Stoß tief in sie eindrang. Jillian biss die Zähne zusammen, um nicht laut zu stöhnen, während sie eine Welle höchsten Wohlgefühls durchfuhr.
»Komm schon, Jilly, entspann dich! Wehr dich nicht dagegen!«, raunte er ihr ins Ohr. Sein fester Körper drückte sie auf die Matratze, und er begann, heftig in sie hineinzustoßen. »Du weißt, dass du es magst. Du kannst nicht verbergen, was du wirklich bist«, flüsterte er heiser.
Ihre Wonne mischte sich mit wachsender Angst. »Graham, bitte!«
Auf einmal erstarrte er. Dann stöhnte er sanft. »Mein Gott, Jilly … verzeih mir! Was mache ich nur?«
Er glitt aus ihr heraus. Sein Atem ging schwer, und er hatte einen gequälten Ausdruck in den Augen, als sie sich herumdrehte und ihn ansah. Dann umfasste er ihr Gesicht mit beiden Händen. »Es tut mir unendlich leid, Jilly«, murmelte er.
»Graham, was ist los?«
»Die Vergangenheit«, sagte er, »ich darf nicht zulassen, dass sie zwischen uns gerät.«
Sie verstand gar nichts mehr. Alles, was sie im Moment begriff, war, dass sie ihn unbedingt wollte. Jillian legte die Arme um ihn, zog ihn zu sich und überhäufte sein Gesicht mit Küssen. »Das wird sie nicht. Liebe mich einfach, Graham! Schlaf mit mir! Ich brauche dich.«
Entschlossen, ihm seine Unsicherheit zu nehmen, streichelte sie ihn und entfachte das Feuer aufs Neue. Sie brauchte ihn wieder in sich. Graham erschauderte, küsste sie und wanderte ihren Körper mit seinen Händen ab.
Diesmal liebte er sie langsam, ruhig und baute die Spannung behutsam auf, während sie seinen Rücken streichelte. Mit jedem Eindringen, jeder stoßartigen Vereinigung wuchs ihre Erregung, bis sie schließlich vor Wonne aufschrie. Graham erbebte und entließ seinen Samen in ihren Schoß.
Eine leere Kälte umgab sie, als er von ihr herunterglitt. Graham lag neben ihr und spielte mit ihrem Haar, als wäre es gesponnene Seide. »Jilly, ich will dir niemals wehtun. Gott stehe mir bei, sollte ich je … irgendetwas tun, dass dich wieder in so eine Lage bringt. Vergib mir!«
»Du hast mir nicht wehgetan. Das könntest du gar nicht.«
Ihre Worte schienen ihn zu beruhigen. Er drehte sich auf den Rücken, zog sie auf sich und streichelte sie sanft. Jillian klammerte sich an ihn und beobachtete, wie ihm die Augen zufielen. Seine langen schwarzen Wimpern lagen wie Fächer auf seinen Wangen, als er in einen friedlichen Schlummer fiel. Unter den tiefen Atemzügen hob und senkte sich seine Brust. Währenddessen betrachtete Jillian ihn voller Sorge. Was quälte ihn nur so entsetzlich?
Kapitel 18
W eil sie Graham unbedingt beweisen wollte, dass sie den Anforderungen der Wüste gewachsen war, machte Jillian sich am nächsten Morgen auf zur Kamelherde. Mit einer großen Holzschale bewehrt, wollte sie sich selbst beibringen, ein Kamel zu melken.
Inzwischen war sie daran gewöhnt, dass alle im Lager sie anstarrten und untereinander über sie redeten. Unbeeindruckt marschierte sie durch das Lager. Flammen knisterten in den Kochfeuern, und ein merkwürdiges Geräusch hallte durch die Luft. Jillian sah
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