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Sturm der Verfuehrung

Titel: Sturm der Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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schloss sie in die Arme und vertiefte den Kuss, übernahm die Führung.
    Es war, als tanzten sie einen Walzer der Sinnlichkeit. Die Schläge ihres Herzens spielten die Melodie, ihre Leidenschaft verlieh ihnen den Schwung, sich zu drehen und zu drehen, bis ihnen schwindlig wurde.
    Und dann begannen sie im gleichen Moment, einander auszuziehen. Sie entfernte seine Halsbinde, während er die winzigen Perlenknöpfchen zu öffnen begann, die von ihrem Nackenansatz bis zur Taille reichten. Sie unterbrach ihn kurz, um ihm seinen Gehrock von den Schultern zu streifen, nutzte den Moment, um gleich auch noch seine Weste zu öffnen.
    Er setzte seine mühselige Arbeit fort. Als das letzte Knöpfchen offen war, zog er ihr die langen Ärmel herunter, und im nächsten Moment fiel das Seidenkleid raschelnd auf den Boden und bauschte sich um ihre Füße. Charlie nahm ihre Hand, und sie raffte mit der anderen die Unterröcke und trat aus der Stoffwolke heraus.
    Einen Schritt vom Fenster weg, einen Schritt auf das Bett zu.
    Unter dem brennenden Blick seiner graublauen Augen hob sie die Hände und schob das geöffnete Hemd von seinen Schultern und über die Arme herunter.
    Die Manschetten waren noch zugeknöpft. Mit einem unterdrückten Fluch kämpfte er hinter Sarahs Rücken damit, während er, die Arme um sie gelegt, den Kopf neigte, um sie wieder zu küssen - um ihr den Verstand zu rauben, aber diesmal würde sie sich das nicht gefallen lassen. Sie legte die Hände an seine Brust und stieß ihn zurück.
    Schließlich war er ein Teil ihres Besitzes.
    Einer, den sie erforschen wollte.
    Vollständig. Das hatte sie im Pavillon nicht tun können. Jetzt, im schwindenden Licht dieses Wintertages, konnte sie seine muskulöse Brust bewundern, die gezügelte Kraft. Mit gespreizten Händen strich sie über die Haut, die sich anfühlte wie über heißen Stahl gespannt. Ihre Finger verfingen sich in den drahtigen, dunkelblonden Löckchen, entdeckten die flachen Nippel und liebkosten sie kühn.
    Charlie stockte der Atem, seine Muskeln spannten sich an. Sie ließ erkennen, wie ihr das gefiel, wusste instinktiv, dass, sie fasziniert zu sehen, wiederum ihn faszinierte.
    Wie weit würde seine Faszination ihn treiben? Sie hob den Blick und hielt den seinen fest, während sie ihre Hände abwärtsgleiten ließ, verharrte, um die unter ihrer Berührung spielenden Muskeln zu genießen, und dann den Bund seiner Hose ertastete und die Knöpfe, mit denen sie geschlossen war.
    Seine Züge verhärteten sich, und er knirschte mit den Zähnen, als sie die Knöpfe öffnete, doch er wehrte sich nicht.
    Ließ sie gewähren, bis er nackt vor ihr stand, bis kein Kleidungsstück sie mehr von seiner männlichen Schönheit ablenkte.
    Ihr Mund wurde trocken. Sie wäre am liebsten ein paar Schritte zurückgetreten, um Charlie besser betrachten zu können, aber sie ahnte, dass er das nicht zulassen würde. Dass stillhalten und sich mustern lassen seine Beherrschung an die Grenze trieb.
    Eine Grenze, die sie zu durchbrechen trachtete. Aber noch nicht gleich.
    Sie streckte die Hand aus und begann, mit einer Fingerspitze über seinen perfekt modellierten, atemberaubend schönen Körper zu wandern und ihn dabei langsam zu umrunden.
    Als sie über seine Schulter strich, sah sie, dass er die Augen schloss, das Kinn hob und die Zähne zusammenbiss. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, aber da ihr Finger auf seiner Haut gewährleistete, dass sie in seiner Nähe blieb, gestattete er ihr zu tun, was sie tun wollte. Andächtig strich sie federleicht über die glatten, harten Flächen, die zuckenden Muskeln in seinen Schultern und seinem Rücken.
    Er hätte ein ideales Modell für einen Bildhauer abgegeben - jede Einzelheit seiner Gestalt war wie von Gottes Hand skulptiert.
    Ihre Finger fuhren seine Wirbelsäule hinunter, verharrten in der Mulde, und sie spürte, wie ein Schauer ihn durchrieselte.
    Sie setzte ihre Erkundung fort, betrachtete, bewunderte, genoss. Als sie ihre Hände wieder an seine Brust legte, öffnete Charlie die Augen, fasste Sarah um die Taille, drehte sie herum und nahm sich die Bänder ihres Darunters vor.
    Sarah schaute in den Spiegel des Frisiertisches und beobachtete, wie Charlie, den Kopf gesenkt, konzentriert damit beschäftigt war, die Knoten aller Kleidungsstücke zu lösen.
    Als er ihr leises Kichern hörte, hob er den Blick und begegnete im Spiegel dem ihren. Hitze durchströmte sie.
    Was sie in seinen Augen las, raubte ihr den Atem und den Verstand,

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