Sturm der Verfuehrung
durch einen Feuerschein. Sein Blick ruhte auf ihren Zehen, und Sarah durchlitt süße Qualen, während er langsam, ganz langsam an ihr aufwärtswanderte. Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken. Als Charlies Augen endlich bei ihren anlangten, wollte sie auf ihn zutreten, doch er hielt sie zurück, indem er den Druck seiner Hand verstärkte.
»Nein. Noch nicht.« Seine Atemzüge waren ebenso unregelmäßig wie die ihren. Um Fassung ringend, murmelte er: »Du ahnst nicht, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, dich so zu sehen.«
Sein Ton verriet ihr mehr, als seine Worte es taten, bewegte sie, dass sie ins Schwanken geriet, aber seine Hand hielt sie aufrecht.
Als er mit dem Rücken der anderen Hand über ihre Brust und dann um sie herumfuhr, schloss Sarah erbebend die Augen.
»Genau so«, fuhr er im gleichen Ton fort. »Darauf wartend, dass ich dich nehme. 'Wünschend, dass ich dich nehme.«
Seine Finger wanderten weiter, machten ihre Haut glühen, wo sie sie berührten.
Er ließ ihre Hand los, und im nächsten Moment spürte Sarah, wie er die Nadeln aus ihrem hochgetürmten Haar zog. Sie öffnete die Augen. Langsam, ehrerbietig legte er die goldbraunen Locken über ihre Schultern.
»Du bist eine Göttin und ein Geschenk, beides auf einmal. Du bist die Frau, die ich anbete, und die Frau, die ich haben muss. Die Frau, die ich nehmen werde, der ich mich aber im Nehmen freiwillig unterwerfe.«
Charlie wusste nicht, woher diese Worte kamen, wusste nur, dass sie wahr waren. Das fühlte er tief in sich, dort, bis wohin nur sie, die süße, unschuldige Sarah, vorgedrungen war.
Die Worte drückten aus, was zwischen ihnen gewachsen war, was sie jetzt und hier verband und in alle Zukunft verbinden würde. Sie anzubeten war eine Passion, der er mit Freuden frönte - mit Händen, Mund und Körper.
Als sie da nackt vor ihm stand, betete er jeden sanften Schwung, jede Linie ihrer betörenden Gestalt an, während er ihr zeigte, welchen Genuss es bereitete, berührt zu werden, ohne berührt zu werden. Bei ihren vorherigen Begegnungen hatte er die Stellen kennengelernt, die ihr Verlangen am wirkungsvollsten weckten - die Unterseite ihrer Brüste und ihres Gesäßes. Langsam und bedächtig wandte er dieses Wissen nun an.
Rücksichtslos in seinem Bedürfnis, sie anzubeten, ließ er sich Zeit, um jede Sekunde dieses merkwürdigen Hungers auszukosten, nahm sie erst in die Arme, als sie nicht mehr stehen konnte.
Als ihre nackten, glühenden Körper einander berührten, stockte Sarah der Atem, und Charlie unterdrückte ein Erschauern. Sie schmiegte ihre weichen, glatten Glieder an seine muskulöse, behaarte Gestalt und sein schmerzhaft erigiertes Glied. Er griff mit einer Hand in ihr goldbraunes Haar, legte die andere auf ihren Rücken, presste sie an sich und küsste sie fordernd.
Diesmal war er entschlossen, die Führung zu behalten, nicht schwach zu werden und sie irgendwann abzugeben, und mit Blick auf ihre vergangenen Vergnügungen fand er es angeraten, Sarah willenlos zu machen.
Es gab verschiedene Ebenen der Erregung, und so brachte er sie mit routinierten Liebkosungen von einer zur nächsten, von sehnsüchtigem Verlangen zu brennender Begierde, und es gelang ihm, sich zurückzuhalten.
Bis das Feuer auf ihn Übergriff. Bis es so heiß wurde, dass es alle Vernunft verzehrte, und es nur noch ihn und sie gab und ihr Bedürfnis sich zu vereinigen.
Er hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett, legte sie auf die Satindecke in der Farbe ihrer Augen, breitete ihr Haar wie einen schimmernden Fächer über die Kissen. Als sie die Arme nach ihm ausstreckte, sich ihm, von Verlangen getrieben, entgegenhob, hielt er einen Augenblick inne, um zu genießen, wie sie da vor ihm lag, nackt und nach ihm fiebernd und ganz die Seine, und als er zu ihr kam, blitzte in dem Sturm der Begierde, der in seinem Körper tobte, ein Gefühl von Triumph auf.
Dieser lichte Moment genügte, um ihn die Zügel wieder ergreifen zu lassen, als er sich neben sie legte, und zu überlegen, wie er sie zu noch schwindelnderen Höhen führen könnte, bevor er sie in die Glückseligkeit eintauchen ließe.
Je höher, umso größer wäre der Genuss - für sie und für ihn.
Charlie nahm die Hand, die sich nach ihm ausstreckte, beugte sich über Sarah, ließ seine behaarte Brust über ihre steil aufgerichteten Knospen streifen, als er Sarah küsste, sie wissen ließ, wie sehr er sie begehrte, sich an ihrem unvergleichlichen Geschmack
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