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Sturm ueber den Highlands

Titel: Sturm ueber den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Barclay
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trieb.
    Elspeth stöhnte auf, als Lucais einen Pfad mit Küssen von ihrem Mund bis zu den Knospen ihrer Brüste legte. Sein Mund umschloss eine der aufgerichteten Spitzen mit solcher Zärtlichkeit, dass sie sich ihm erregt entgegenbog. Ihre Finger wühlten in seinem dichten Haar, dabei rief sie immer und immer wieder seinen Namen. Es ist genug, es ist beinahe schon zu viel, dachte sie benommen und genoss das herrliche Gefühl, wie seine Hände über ihre erhitzte Haut strichen.
    „Oh“, stöhnte sie und rang nach Atem, als er sie berührte.
    „Ich kann aufhören“, sagte Lucais und fragte sich, ob er es wirklich könnte.
    „Wenn du das tust, dann bringe ich dich um.“
    „Herrschsüchtige kleine Hexe.“ Er lachte. „Nun gut, dann mach mit mir, was du willst.“
    Trotz ihres Verlangens überkam Elspeth plötzlich Angst, als er sich über sie beugte. Unwillkürlich schloss sie die Augen, denn sie wusste, dass das Kommende Schmerz bedeutete. Doch dann spürte sie nichts als Wonne. Sie öffnete die Augen wieder. Die Muskeln an Lucais’ Kehle waren angespannt von der Anstrengung, der es bedurfte, die Leidenschaft zu zügeln, die aus seinem gesenkten Blick sprach.
    „Beth?“ flüsterte er, und sie wusste, er würde die Kraft aufbringen, sich zurückzuziehen, wenn sie ihm sagte, wie unsicher sie sich fühlte.
    „Oh, Lucais.“ Ihr Herz war zu erfüllt, mehr konnte sie nicht sagen. Ein Stöhnen der Wollust entschlüpfte ihr, da sie sich seinen Bewegungen anpasste.
    Ihre atemlosen Schreie, ihre völlige Hingabe, während sie sich erregt unter ihm wand, ließen ihn bald jegliche Beherrschung vergessen. Während er sich tief in ihr verlor, schenkte er ihr seine ganze Liebe, die er nicht gewagt hatte, in Worte zu fassen.
    Elspeth erwachte im fahlen Licht des Morgengrauens und sah bestürzt, dass sie nicht allein im Bett lag. Ein Mann hatte sich eng an ihren Rücken gepresst; seine Hand streichelte ihre Hüfte. Raebert? dachte sie erschrocken.
    „Es tut mir Leid, wenn ich dich geweckt habe“, sagte eine vertraute Stimme.
    „Lucais!“ Über ihre Schulter blickend sah sie, dass er auf der Seite lag, den Kopf in eine Hand gestützt. „I...ich habe gefürchtet, dass die letzte Nacht ein Traum gewesen ist“, sagte sie unsicher.
    „Oh, sie war wirklich genug, und ich habe die Kratzspuren, um es zu beweisen“, antwortete er aufmunternd.
    „Kratzspuren?“
    Er lächelte müde. „Was wir beide taten, war wunderbar“, flüsterte er rau.
    „Ja. Ich habe mir niemals vorgestellt
    „Ich schon.“ Seine Zunge liebkoste ihr Ohr und ließ sie erschauern. „Nichts davon“, sagte er und las ihre Gedanken so leicht wie eh und je. „Es macht keinen Sinn, zurückzublicken, wenn wir den Rest unseres Lebens noch vor uns haben.“
    Welch herrliche Aussichten. Seufzend rollte sich Elspeth auf den Rücken und blickte diesen rätselhaften Mann an, der ihr Gemahl war. Er lächelte und sah im perlfarbenen Licht, das durch die Vorhänge fiel, atemberaubend gut aus. Seine zerzauste kastanienbraune Mähne fiel auf seine gebräunten Schultern; seine Augen funkelten mit verhaltenem Verlangen. „Was geschieht nun?“
    „Das hängt von dir ab, Frau.“ Zärtlich liebkoste er ihren flachen Bauch mit seinen langen, geschickten Fingern. Sie schloss die Augen, als ein wollüstiger Schauer sie durchlief.
    Lucais lächelte. Sie war eine sehr leidenschaftliche Frau. Seine Frau. Sein Weib. Sein Herz schwoll an, als ob es in seiner Brust zerbersten wollte. Gott, wie sehr liebte er sie. Wenn Leidenschaft das Einzige war, das sie bereitwillig von ihm annahm, dann würde er ihr Leidenschaft schenken.
    Elspeth musste tief durchatmen, und ihre Augen öffneten sich weit, als seine warme Hand sich sanft auf ihre Brust legte. „Oh, Lucais.“ Verlangend presste sie sich an ihn und zog seinen Kopf herab zu einem innigen Kuss. Sie nahm all ihre Kraft zusammen, rollte ihn auf den Rücken und hielt ihn dort fest. „O Lucais, du
    verstehst wie kein anderer Mann, mir die Sinne zu berauschen!“
    „Tu ich das?“ Er lachte rau und zog erregende Kreise auf ihrer Hüfte. „Und ich dachte, du seist eine Frau, die gern die Führung übernimmt.“
    „Ein bisschen Mitarbeit würde mir schon gefallen“, neckte sie ihn.
    Er breitete die Arme weit aus. „Zu Ihren Diensten, meine Dame!“
    Erst jetzt bemerkte sie, wie erregt er war, als er seine schmalen Hüften an ihre presste. Sie sah hinab auf seine bronzefarbene Brust und ließ den Blick tiefer gleiten über

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