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Sturmwind der Liebe

Sturmwind der Liebe

Titel: Sturmwind der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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rauchen?«
    Alec sah ihr mit einem verheißungsvollen Lächeln tief in die Augen. Dann wanderte sein Blick zu ihrem üppigen Busen. Sie war wirklich eine schöne Frau. Ob sie auch eine gute Geliebte war? Erfahrungsgemäß waren für ihre Schönheit berühmte Frauen äußerst selbstsüchtig. Sie waren keine guten Geliebten, sie waren kalt. Nun, bald würde er es wissen.
    Er sah eine Ader an ihrem Hals ticken und sagte völlig ehrlich: »Am liebsten wünschte ich mir jetzt, Ihnen das Kleid bis zur Taille herunterzuziehen und Ihre Brüste zu küssen.«
    Laura sog scharf den Atem ein. Wollust ergriff von ihrem Körper Besitz. »Ach ja?«
    Alec schob seinen Stuhl zurück und stand auf. »Und jetzt tue ich es auch.«
    Er nahm sie an die Hand und ging neben ihr die ziemlich enge Treppe hinauf. Ihre Hand zitterte. Das gefiel ihm. Er blieb stehen und küßte sie. Ihr Mund war weich und öffnete sich bereitwillig. Sie hatte Erfahrung. Ausgezeichnet.
    Er blickte sie an und nahm ihre linke Brust in die Hand. Er fühlte ihr Herz schlagen. Jetzt pochte es schneller. Wieder küßte er sie und streichelte dabei ihre Brustspitze durch das Mieder.
    Dann hörte er auf, nahm sie wieder an die Hand und stieg weiter mit ihr die Treppe hinauf.
    Lauras Schlafzimmer war geräumig mit einer hohen Decke und Fenstern, die sich über die ganze Ostwand erstreckten. Über dem hohen Bett wölbte sich ein Baldachin aus geriffeltem Netzstoff. Die weiße Bettdecke hatte kreisförmige Blumenmuster in rosa und grün. Es war ein sehr frauliches Zimmer, das Geschmack verriet. Alec fragte sich, wie Gennys Schlafzimmer wohl aussehen mochte. Wahrscheinlich wie eine Mönchszelle, dachte er.
    »Alec!«
    Er gebot den schweifenden Gedanken Einhalt und wandte seine Aufmerksamkeit der schönen Frau zu, die vor ihm stand. Wieder küßte er sie und spürte ihren schlanken Körper an seinem. Er fragte sich, wie lange es her sein mochte, daß sie zum letztenmal mit einem Mann geschlafen hatte. Dann fiel ihm Oliver Gwenn ein. Nun, wenn es erst gestern nacht gewesen sein sollte, konnte er sie wohl nicht sonderlich befriedigt haben. Er, Alec, würde es besser machen.
    Beim Küssen beschäftigten sich seine Hände schon mit den Knöpfen hinten an ihrem Kleid. Langsam ließ er es herunter, küßte ihre nackten Schultern und zog es ihr bis auf die Taille herab.
    »Wie schön!« sagte er, als er ihre Brüste sah. »Voll und weiß mit dunkelrosa Nippeln. Genau, wie ich es mir erhofft habe. Wie geschaffen für meine Hände.«
    Er nahm sie wieder in die Arme und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    Unerwartet huschte ein Schatten vorüber. Der jähe Wechsel von Licht und Dunkel fiel ihm auf. Er hörte nicht auf, Laura zu küssen, hielt den Blick aber auf die Fensterscheibe gerichtet. Wieder eine Bewegung. Der Schatten rührte sich, wandte sich um und wurde zu einem Gesicht, dessen Nase sich an der Fensterscheibe platt drückte.
    Es war Genny Paxton.
    Wut erfaßte Alec. Gleich darauf überkam ihn eine unbändige Lachlust. Er hatte sie ja damit gehänselt. Er hatte ihr selber gesagt, sie solle kommen und ihnen zusehen.
    Nun, jetzt war sie da.
    Wie brachte sie es nur fertig, sich da draußen festzuhalten?
    Diese verdammte kleine Göre! Er würde ihr eine Lektion erteilen, die sie nicht so schnell vergaß. Aufdringliche kleine Jungfrau! Sanft drängte er Laura zum Fenster hin. Dann zog er sie fest an sich und drehte sich so, daß sie beide von draußen im Profil zu sehen waren. Behutsam schob er sie von sich und begann ihr die Brüste zu streicheln.
    Genny starrte sie an und schluckte. Auf einmal fühlte sie sich tief beschämt. Doch zugleich stieg es heiß und scharf in ihr auf. Es war ein ganz seltsames Gefühl. Ja, sie wünschte, er würde ihre Brüste streicheln. Dann sah sie, wie er sich niederbeugte und Lauras Brustspitze in den Mund nahm. Sie hörte Laura laut stöhnen. Die Vorstellung, er würde sie liebkosen und dann ihre Brustspitze in den Mund nehmen … Genny atmete schneller.
    Nein, das war schrecklich. Sie hätte nicht herkommen dürfen. Über die Schulter blickte sie zum Erdboden sechs Meter tief hinab. Sie befand sich in einer gelinde gesagt, gefährlichen Lage. Sie war an den Ästen des dünnen Ahornbaums emporgeklettert und klammerte sich jetzt auf Tod und Leben an einem zehn Zentimeter breiten Wandvorsprung fest.
    Sie sah Lauras Hand – diese kleine weiße Hand – über Alecs Brust streichen, tiefer und tiefer, sie sie seine Leisten erreichte. Genny sah die

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