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Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah

Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah

Titel: Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richelle Mead
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Büro.
    Er saß an seinem Schreibtisch, packte seine Aktentasche zusammen und wollte gehen, nachdem es sein Wagen jetzt wieder tat. »Erzähle mir nicht, sie ist zurück!«
    »Nein.« Ich schloss die Tür hinter mir. Da sah er auf. »Ich wollte dir nur danken.«
    Warren musterte mich scharf. »Verrückte Kunden rauszuwerfen, ist mein Job.«
    »Ja, aber beim letzten Mal bin ich nicht gelobt worden. Ich musste mich entschuldigen.«
    Er zuckte mit den Schultern, als er sich an einen Vorfall von vor einem Jahr erinnerte. »Na ja, das war was anderes. Du hast eine alte Frau als scheinheiligen pathologischen Neonazi bezeichnet.«
    »War sie auch.«
    »Wenn du das sagst.« Er beobachtete immer noch jede meiner Bewegungen.
    Ich ging zu ihm hinüber, wobei ich die Bibel auf seinem Schreibtisch ablegte. Ich setzte mich breitbeinig über seinen Schoß, während ich meinen engen roten Rock ein beträchtliches Stück hochschob und die spitzenbesetzten Säume der schwarzen halterlosen Strümpfe zeigte. Ich beugte mich vor und küsste ihn, ließ zuerst die Zähne neckend über seine Lippen laufen und drückte dann fest meinen Mund auf den seinen. Er erwiderte den Kuss mit gleicher Wildheit, wobei seine Hände automatisch die Rückseiten meiner Schenkel hinaufschlüpften und meine Pobacken umfassten.
    »Mein Gott!«, keuchte er, als wir uns ein wenig voneinander trennten. Eine Hand kam herauf zu meinem Gesicht, die andere spielte mit dem String, den ich unter meinem Rock trug. Er ließ die Finger um den Spitzensaum laufen und schob sie dann in mich hinein, zunächst köstlich umhertastend und dann in voller Länge. Ich war bereits von einem jähen Verlangen nass und atmete tief, während ich diese langen, sanften Striche genoss. Warren sah mich anerkennend an. »Was soll das alles?«
    »Was soll was? Das tun wir doch die ganze Zeit über.«
    »Du hast nie angefangen.«
    »Wie gesagt. Ich bin dankbar.«
    Das stimmte sogar. Ich hatte seine Verteidigung ziemlich liebenswert empfunden. Zudem brannte in mir die Lust auf Roman und jetzt vielleicht auch auf Seth, und daher war mir Warren in meinem nörglerischen Sukkubus-Hunger gerade recht.
    Die Hand an meinem Gesicht wickelte eine Haarsträhne auf, und er wurde nachdenklich, obwohl er mit dem, was er zwischen meinen Beinen anstellte, nicht aufhörte. »Georgina … ich hoffe … ich hoffe, du weißt, dass das, was wir hier drin tun, nichts mit deinem Job zu tun hat. Du hast keinerlei Verpflichtungen – gehst nicht die Gefahr ein, deinen Job zu verlieren, wenn du nicht …«
    Ich lachte laut heraus, überrascht von dieser seltsam nachdenklichen Seite. »Das weiß ich.«
    »Ich meine …«
    »Das weiß ich«, wiederholte ich und biss ihn mit den Zähnen in die Unterlippe. »Spiele plötzlich mir gegenüber nicht den Softie«, knurrte ich. »Deswegen bin ich nicht hier.«
    Er unterbrach nicht noch einmal, und ich ließ mich in das Vergnügen am Kontakt hineinfallen. Das Gefühl seiner Zunge in meinem Mund, während seine Hände schamlos meinen Körper erforschten. Nach einem langen Morgen der sexuellen Frustration brauchte ich es einfach von jemandem – von irgendwem. Er knöpfte meine Bluse auf und warf sie zu Boden, wo sie als schwarzer, seidiger Haufen liegen blieb. Mein Rock und der String folgten, sodass ich nur noch halterlose Strümpfe, BH und hochhackige Schuhe trug. Alles in Schwarz.
    Er rückte in seinem Chefsessel zurecht, sodass ich ihm die Hose herunterziehen konnte. Bei seinem Anblick – lang, gerade und hart – musste ich einfach seine Hand aus mir herausziehen. Finger befriedigten mich nicht mehr. Ich schlang die Beine fester um seine Hüften, so viel es im Sessel eben gehen wollte. Dann schob ich ohne weitere Vorwarnung meinen Körper auf ihn herab. Ich bog den Rücken durch, damit ich ihn tiefer in mich aufnehmen konnte, und stieß dann stetig zu. Ich schaute wieder herab und sah ihn hinein- und hinausgleiten. Im Raum herrschte völlige Stille, abgesehen von dem Geräusch von Fleisch auf Fleisch und unserem schweren Atmen.
    Zusammen mit dem Eindringen überkam mich eine Flut von Gefühlen und Empfindungen seinerseits – die sich von den körperlichen unterschieden. Als weniger edle Seele warfen mich seine Energie und Präsenz nicht quer durch den Raum, wie es bei Martin gewesen war. Die Absorption eines Sukkubus hing vom Charakter des Opfers ab. Starke, sittsamere Seelen brachten dem Sukkubus mehr ein und holte wesentlich mehr aus dem Knaben heraus. Korrupte Männer

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