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Sünde einer Nacht (Geschichtentrilogie Band 3 Romantische Geschichten)

Sünde einer Nacht (Geschichtentrilogie Band 3 Romantische Geschichten)

Titel: Sünde einer Nacht (Geschichtentrilogie Band 3 Romantische Geschichten) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RosMarin
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unkundiger Laien und Stümper; wozu den Idiotenhügel immer wieder rauf und runter, idiotensicher, narrensicher; reißen wir uns die Maske vom Gesicht, die schwerste Form des angeborenen Schwachsinns, die Unsinnigkeit der größten Dummheit, die unüberlegteste Tat, den unsinnigsten Einfall, dumm, blöd, unsinnig, idiotistisch, idiotypisch, festgelegt durch die Gesamtheit des Erbguts Gattung Mensch; legen wir endlich ab die sprunghaft auftretende Veränderung dieser, dieser, dieser Erbanlage; interessieren wir uns doch für IDN, DSl, integrieren wir Fernschreib - und Datennetz, Nachrichtennetz und überhaupt Netz und Net und unsere elitäre Spezies Homo sapiens zur Übermittlung einer wunderbaren Botschaft; zerren wir andere Planeten an uns, kreisen wir in fremden Sonnen, ergötzen wir uns an dem Götzenbild in Aussehen, Gestalt und Beschaffenheit als Abgott, dem Gegenstand der Verehrung, dem Eidolon als Trugbild unserer Idylle und richten es auf zum Ideal, verehren es als Idol, wie wir einst verehrten die Bilder alter Meister, die Musik Beethovens, Elvis und Bob Delans und die Dichtkunst wie das beschauliche Leben einfacher, natürlicher Menschen, die huldigten Hirten und der Schäferdichtung und glücklich waren; seien wir endlich nicht mehr eine Interessengemeinschaft unnützer Weichtiere mit kurzem, gedrungenem Körper mit auf dem Rücken aufrichtbaren Stacheln: Erinaceus europaeus oder mit Schokoladenguss überzogene und mandelsplitterbesteckte Kuchen oder kratzbürstige, unfreundliche Menschen, die sich verkriechen wie Igel bei Gefahr oder wie der Kugelfisch, der sich aufbläht bei eben dieser und dann schwimmt mit dem Rücken nach unten, Diodon hystrix; stellen wir uns doch der unerhörten Herausforderung in Wissenschaft und Technik, der Politik und der Kunst..."
"Ich verstehe nicht... ", sagt der Dichter B zu dem Dichter A.
"Eben", sagt der Dichter A zu dem Dichter B. "Schöpfer, gestaltende Tätigkeit des Menschen. Baukunst, Dichtkunst, Volkskunst, Indianerkunst. Kunst eben, das künstlich Geschaffene; Können, Fertigkeit, Geschicklichkeit, Taschenspielerkunst z. b., oder die bildende Kunst, die Kunst der Antike, des Barock, des alten Orient; oder die abstrakte Kunst, die realistische, alte, neuere, neue Kunst; angewandte Kunst, Gebrauchskunst, Kunstgewerbe, mittelalterliche Kunst, moderne Kunst, äh, ärztliche Kunst, die Sieben Freien Künste, die Schwarze Kunst… "
"Kunstbanause", wirft der Dichter B hämisch ein.
"Eben", sagt der Dichter A belehrend zu dem Dichter B. "Kunstdünger, Kunsteis, Kunstfaser, Kunstglas, Kunstglied, Prothese, Kunstherz, Kunstkopf... "
    Der Dichter B lacht laut auf.
"Ich meine das Tonaufnahmegerät in Kopfform", sagt der Dichter A gekränkt zu dem Dichter B, "wobei in die Nachbildungen der menschlichen Gehörorgane Mikrofone eingebaut werden, so dass bei der Wiedergabe über Kopfhörer oder mehrerer Lautsprecher ein völlig naturgetreuer Höreffekt ermöglicht wird. Oder nehmen wir einmal die künstliche Atmung, die Anregung der Atmung durch Dritte bei Erstickungsgefahr oder durch medizinische Geräte, z. B. die Eiserne Lunge bei Lähmungen, oder die künstliche Befruchtung, fälschlich betitelt für künstliche Besamung bei der Tierzucht oder der Beförderung von Samenflüssigkeit in die weiblichen Geschlechtsorgane. Hm. Kunstgriff, Handgriff, möglich nicht Jedem. Ein Kniff sozusagen, ein Trick, von einem Künstler, der Kunstwerke schafft, vergleichbar einem Werk der Literatur oder der Musik, künstlerisch dargestellt durch Sänger, Musiker, Schauspieler, bildende Künstler, freischaffende Künstler, wahren Künstlern im Geigenspiel... "
"Oder die künstliche Ernährung", sagt der Dichter B schmunzelnd zu dem Dichter A, "eine Ernährung durch eine dünne Magensonde über die Speiseröhre. Oder eine Magen - oder Darmfistel, durch Klysma oder Einlauf vom After aus... "
"Ich verstehe nicht, was du ... ", sagt der Dichter A zu dem Dichter B.
"Eben", sagt der Dichter B zu dem Dichter A und bricht in künstliche Heiterkeit aus, Lustigkeit, Entzücken, Lachen, Lebensfreude.
     
     
     
    Das schwarze Dings - eine wirklich makabre Geschichte
     
    U m ein Haar wäre ich auf sehr tragische Weise vom Leben zum Tode befördert worden.
Und das kam so:

Der Duft aus dem Laden meines Lieblingsbäckers zog mich magisch an. Ich konnte nicht anders, musste rein in den Laden, kaufte mir ein Roggenmischbrot, eilte nach Hause, zog eilig meinen Mantel aus, wusch mir flüchtig die Hände

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