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Sündhafte Begierde der Verdammnis (Eine homoerotische Vampirserie) (German Edition)

Sündhafte Begierde der Verdammnis (Eine homoerotische Vampirserie) (German Edition)

Titel: Sündhafte Begierde der Verdammnis (Eine homoerotische Vampirserie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yara Nacht
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sagte: „Puh!“, fuhr die Finger zu Krallen aus und tat so, als würde er nach ihr greifen.
    Angela fasste sich mit vor Angst geweiteten Augen mit der Hand an die Brust. Erst dann grinste Bastian sie bösartig an und verließ das Haus.
    Stille trat ein. Nach einer gefühlten Minute wagte Angela - noch etwas verschüchtert - den ersten Versuch, Valentin auf den Besucher anzusprechen. „War das …?“
    Valentin nickte bejahend, wollte jedoch nicht näher darauf eingehen. „Was führt Sie noch zu mir?“
    „Ach, ich habe nur meine Handtasche liegen gelassen“, sprudelte es unsicher aus ihr heraus. Dennoch wagte sie nicht, ihn weiter darüber auszuhorchen.
    „Haben Sie sie denn schon gefunden?“, wollte er wissen.
    „Ähm, was ...?“
    „Na, Ihre Handtasche?“, wiederholte Valentin ungläubig.
    „Ach so, ja, natürlich! Sie lag in der Küche auf einem Stuhl“, erwiderte sie noch immer ganz aufgewühlt.
    Valentin wusste, dass er Angela nun einen Grund mehr gegeben hatte, ein neues Gerücht im Dorf zu verbreiten. Dabei blieb ihm nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass die Dörfler auf keine abwegigen Gedanken kamen. Mit einem unguten Gefühl in der Brust verließ er das Wohnzimmer, wünschte Angela angenehme Nachtruhe und ging schließlich zu Bett.
     
    ***
     
    In dieser Nacht blieb Valentin ungewollt lange wach. So sehr er sich auch bemühte, er fand einfach nicht in den von ihm erhofften Schlaf. Ständig wälzte er sich von einer Seite zur anderen, um schließlich erneut nachdenklich an die verschnörkelte Holzdecke zu starren.
    Als ihm irgendwann nach Mitternacht endlich die Augen zufielen, brachte ihm der lang ersehnte Schlaf dennoch nicht die gewünschte Ruhe und Erholung. Stattdessen träumte er von Bastian, der ihn innig küsste. Er träumte von heißen Lippen, von Zärtlichkeiten intensivster Art, die Bastian mit Leidenschaft überall auf seinen Körper pflanzte. Besonders wirksam spürte Valentin dabei die saugende Liebkosung auf der zarten Haut unter dem Nabel, die ihn immer wieder aufstöhnen ließ. Das Gefühl, das er dabei empfand, gefiel ihm, und er wollte nicht, dass es jemals aufhörte. Genussvoll gab er sich den liebevollen Streichel- und Kusseinheiten hin - für einen Moment sogar, ohne dabei Reue zu empfinden.
    Doch als er das empörte Gesicht des Bischofs in seinem Geist vor sich erblickte, der von Weitem dem wollüstigen und verbotenen Treiben zusah und mit dem Zeigefinger drohend auf ihn zeigte, verspürte Valentin eine gewisse Unruhe in sich aufsteigen, und der erotische Traum wandelte sich zum Albtraum. Sekunden später gesellte sich zu dem unheimlichen Bild des Bischofs das Gesicht Rose-Anns, die ihm immer wieder kaum verstehbare Worte zurief und mit langen, grauenhaften Krallen nach ihm zu greifen schien.
    Valentin schrie entsetzt, ohne ein Wort über die Lippen zu bekommen. Dann fuhr er endlich aus dem Albtraum hoch. Sein Atem ging stoßweise, als er registrierte, nur geträumt zu haben. Und sein Körper war von einem dünnen Schweißfilm überzogen. Er war so aufgewühlt, dass er erst jetzt bemerkte, dass sein Penis unter der Decke noch immer von den sinnlichen Berührungen, die nichts anderes als eine Täuschung gewesen waren, prall aufgerichtet war. Die hellrosa Spitze rieb sich immer wieder an dem dünnen Stoff, was Valentin als sehr erregend empfand. Sein Lustgefühl steigerte sich abrupt, als er erneut an Bastian dachte, während sein Herz kräftiger schlug. Zaghaft ließ er die linke Hand unter die dünne Decke gleiten und umfasste sein angeschwollenes Geschlecht. Es war kein Leichtes für ihn, den Priester für einen Moment auszuschalten und sich nur seinen Gefühlen hinzugeben – schon gar nicht nach diesem Albtraum, dennoch schloss er die Augen und begann ganz langsam, an seinem Glied zu reiben, wobei er vor seinem geistigen Auge immer wieder Bastian sah, der anstelle seiner Hand mit seinen sinnlichen Lippen die Eichel fest umschloss und sanft daran saugte. Lustvoll massierte Valentin seine empfindliche Männlichkeit und wusste, dass er sich nicht lange würde zurückhalten können. Es war das erste Mal, seit dem Erwachen seiner Sexualität, dass er sich so ungeniert seiner Libido hingab. Der Gedanke, Bastian würde in diesem Augenblick des Genusses seine Hoden streicheln und ihn mit der Zunge verwöhnen, führte dazu, dass seine Hand schneller werdende Bewegungen vollführte, sodass sich sein Becken im Sinnesrausch der Gefühle leicht anhob und senkte. Die kräftige

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