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Sündige Spiele

Sündige Spiele

Titel: Sündige Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Joy
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vermisst.«
    Da er bei der Umarmung auch die Hüften an mich presste, gewann ich einen guten Eindruck davon, wie groß seine Sehnsucht war.
    »Hat sich der Flugzeugführer anständig aufgeführt?«, wollte ich wissen, während er die Tür hinter mir ins Schloss drückte und mich dann über eine gewundene Treppe mit kunstvoll gestaltetem Geländer nach oben führte. Das Innere des Hauses wirkte kühl und modern und hatte überhaupt nichts von dem Treppenhauscharme mancher Hamburger Hochhäuser. Ich musste zugeben, dass es mir hier auf Anhieb gefiel.
    »Ja, er war anständig, aber ich sage dir, die Flugbegleiterinnen«, entgegnete Alex mit einem schelmischen Augenzwinkern. »Röcke so schmal wie Gürtel. Und jede von ihnen hat mich mit Blicken verschlungen. Man glaubt kaum, dass es so was bei Billig-Airlines gibt, aber ich sage dir, hui!« Er pfiff durch die Zähne und schüttelte die Hand, als hätte er sie sich verbrannt.
    »Dass die Stewardessen dich anstarren, ist kein Wunder«, entgegnete ich und strich ihm dann begehrlich über die Hose. »Die haben sicher einen guten Blick für große … Schaltknüppel.«
    »Nur sollten sie den eher bei ihrem Flugkapitän suchen.« »Das tun sie mit Sicherheit. Immerhin braucht man bei so viel Verantwortung auch mal ein wenig Entspannung.«
    Alex lachte auf, dann öffnete er die Wohnungstür, vor der wir zwischenzeitlich angekommen waren.
    »Et voila, mein Reich!«
    Ich war im ersten Moment sprachlos. Bei dem Wort Junggesellenbude stellte man sich eigentlich verwahrlost aussehende Räume vor, in denen die Wäsche auf dem Boden herumlag und darauf wartete, von Mutti gewaschen zu werden.
    Bei Alex erwartete ich so etwas eigentlich nicht, aber nichts hätte mich auf den Anblick einer so wunderbar und geschmackvoll eingerichteten Wohnung vorbereiten können.
    »Wow!«, stieß ich unvermittelt aus und bemerkte aus dem Augenwinkel heraus, dass in seinen Augen so etwas wie Stolz aufleuchtete.
    »Daraus entnehme ich mal, dass es dir gefällt.«
    »Und wie!«
    Das war nicht mal gelogen oder geschmeichelt. Die Wohnung bestand aus einem riesigen Raum, der in verschiedene Bereiche eingeteilt war, ohne dass Wände einem die Sicht versperrten. Es gab zwei Etagen, die durch eine ebenso kunstvolle Treppe wie draußen im Hausflur verbunden waren. Der Boden war spiegelblank und schwarz, als bestünde er aus Marmor. Nur hin und wieder durchbrach eine weiße Teppichinsel die Fläche, wie Seerosenblätter auf einem Teich.
    Die Möbel waren geschmackvoll ausgesucht worden. Wie ich jetzt sehen konnte, hatte Alex ebenfalls einen Hang zur Ledercouch. Das weiße Sofa ähnelte ein wenig dem, das in meinem Juwelierladen gestanden hatte und nun nichts weiter war als ein stinkender Klumpen auf wackligen Beinen. Die Vitrinen und Schränke waren farblich dem Fußboden angepasst, und selbst die Kochnische war Ton in Ton gehalten. Ein Mann mit Geschmack, der zudem las, wie die Bücher in einem seiner Regale aus Glas und Chrom bewiesen. Konnte man einen besseren Fang machen?
    »Gefällt dir meine Bude?«, fragte er, während er mich von hinten umfasste und sich an mich schmiegte. Sein Schwanz drückte dabei gegen meinen Hintern, und seine Hände wanderten sogleich zu meinen Brüsten, als seien sie alte Bekannte, die er ausgiebig begrüßen musste.
    »Von Bude kann man eigentlich nicht sprechen. Eher von einem Luxus-Appartement.«
    Und zwar einem, das ich mir früher so gewünscht hätte.
    »Danke, ich werde es meinen Innenausstatter wissen lassen.«
    »Du solltest ihn mal zu mir schicken, damit er auch aus meinem Haus ein wenig mehr macht.«
    »Ich weiß nicht, Nick hat immer sehr viel zu tun.«
    »Ich kann ihn nicht überreden?«
    »Wenn, dann muss ich es tun.« Er barg seinen Kopf an meiner Schulter und begann, meinen Hals zu küssen. »Aber jetzt wollen wir nicht mehr über Inneneinrichtungen sprechen. Ich habe dich so furchtbar vermisst.«
    Während er meinen Hals weiterhin küsste, knetete er meine Brüste und rieb seine Hüften aufregend an mir.
    Ich konnte darauf nichts erwidern, stattdessen nahm ich seine Hand und führte sie unter meinen Rock.
    »Ah, deine Muschi hat mich auch vermisst.«
    Wieder dieses niedliche Wort! Er konnte es sich einfach nicht abgewöhnen!
    »Sie war die ganze Zeit unruhig und wollte von dir gefickt werden«, gab ich zurück, worauf sein Keuchen durch meine Haare floss.
    »Den Gefallen tue ich ihr gern. Mein Schwanz will von ihr ausgelutscht werden. Aber vorher wolltest du mir

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