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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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über ihre Lippen, ohne dass sie darüber nachdenken musste. »Deinen Atem auf meiner Wange … auf meinen Schenkeln.« Sie musste lächeln, als sie bemerkte, wie rasch in ihrer Vorstellung Jans Mund den Ort gewechselt hatte.
    »Ja, Nika, Süße, fühle mich. Fass dich da an, wo du mich spürst.« Seine Stimme streichelte sie, glitt durch ihre Adern, brachte ihr Blut zum Kribbeln.
    Mit zitternden Fingern zog sie den Reißverschluss ihrer Jeans wieder nach unten, schob die linke Hand in ihr Höschen und zuckte zusammen, als sie die Spitze ihres Zeigefingers auf ihre Klitoris legte, die geschwollen und heiß und sehr empfindlich war.
    »Ah.« Ganz tief atmete sie aus und ließ sich rückwärts auf die weiche Bettdecke fallen.
    »Erzähl mir, was du machst«, keuchte Jan. Die Worte kamen rhythmisch durch die Leitung. Er musste ihr nicht sagen, was er tat, sie konnte es hören: das Reiben von Haut an Haut und ein leichtes Klatschen. Das Kribbeln in ihrem Blut wurde stärker. Es war aufregend, ihn sich so vorzustellen, aber sie wollte mehr.
    »Ich beschreibe dir ganz genau, wo meine Hände sind und wie ich hier liege, aber nur, wenn du aufhörst.«
    »Womit soll ich aufhören?«, stieß er atemlos hervor.
    »Das weißt du genau. Lass deinen Schwanz los!«
    »Aber ich muss … Ich will …« Trotz seiner Proteste verstummten die Geräusche.
    Das Wissen, dass er tat, was sie ihm sagte, jagte eine Welle der Erregung durch ihren Körper. Die kleinen Härchen auf ihren Armen sträubten sich.
    »Erzähl es mir! Ich will alle Einzelheiten hören!«, forderte er sie auf.
    »Meine rechte Hand hält durch den Stoff von Hemd und BH den rechten Nippel fest. Ich rollte ihn zwischen den Fingern hin und her. Das fühlt sich aufregend an.« Sie ertappte sich dabei, dass sie so tat, als würde sie nach Atem ringen.
    »Ist er hart?« Jan musst sich räuspern, bevor er die Frage herausbrachte.
    »Sehr. Meine andere Hand steckt vorn in meinem Höschen. Bis eben habe ich meine Klit gestreichelt. Sie ist geschwollen und sehr empfindlich.«
    »Ich möchte sie mit meiner Zunge reizen«, warf Jan ein. »Ich will daran saugen. Sie lecken.« Nika konnte hören, dass er wieder seinen Schwanz bearbeitete.
    »Wenn du nicht sofort aufhörst, höre ich auf«, drohte sie ihm. Sofort waren die Töne nicht mehr zu vernehmen.
    »Was hältst du davon, wenn ich mit meinen Zähnen ganz leicht an deiner Klit entlangschramme? Ganz vorsichtig?«, erkundigte er sich in angespanntem Ton.
    »Ich glaube, das wäre gut. Mein Finger ist jetzt durch meine Spalte weiter nach hinten geglitten. Ich bin ganz feucht. So nass.« In ihrer Stimme war ein Gurren, das sie bewusst verstärkte. »Und da drinnen ist es heiß. Ich tauche tief, tief hinein.«
    »Himmel, ja!« Er war wieder am Werk, und dieses Mal ließ Nika ihn gewähren. Sie hörte ihm zu, und als er mit einem langen, zittrigen Ausatmen und einem Keuchen kam, zog sie lächelnd den Finger aus ihrem Slip.
    »Ja, Jan, ja«, sagte sie durch fast geschlossene Lippen und atmete ein bisschen schwer. Es war nicht unbedingt ein gespielter Orgasmus. Eigentlich waren es nur ein paar tiefere Atemzüge. Dennoch nahm sie sich vor, ihm auf keinen Fall etwas vorzumachen, wenn sie sich wiedersehen und anfassen, spüren, schmecken und riechen würden. Wenn sie an den Sex zurückdachte, den sie schon genossen hatten, würde das auch nicht nötig sein. Das hier bewies ihr nur, dass Telefonsex nichts für sie war.
    »Das war wunderschön, Nika. Und es wird noch viel besser sein, wenn ich übermorgen komme. Ich freue mich sehr auf dich. Ciao, Nika. Bis bald.«
    »Ich freue mich auch, Jan. Bis sehr bald.« Mit einem Gefühl, von dem sie nicht wusste, ob es Entspannung oder Erleichterung war, stand sie vom Bett auf und brachte das Telefon zurück zum Schreibtisch.
    Ohne sich noch einmal im Zimmer umzusehen, ging sie zur Tür und trat hinaus auf den Flur. Als sie sich plötzlich Carolina gegenübersah, fuhr sie zurück. Ihre künftige Schwiegermutter trug eine schwarze Langhaarperücke, einen bis zum Hals zugeknöpften dunklen Wollmantel und hochhackige schwarze Lacklederstiefel.
    »Hallo, Veronika«, grüßte Carolina, ohne den rot bemalten Mund zu verziehen. »Lass dich nicht von Helene in Jans Zimmer erwischen. Sie hütet es wie ein Heiligtum.«
    »Helene hat mir gesagt, du möchtest nicht …« Nika wusste nicht weiter.
    Doch Carolina schien mit ihren Gedanken schon längst woanders zu sein. Sie zupfte an einer schwarzen Haarsträhne und

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