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Süße Herzensbrecherin

Süße Herzensbrecherin

Titel: Süße Herzensbrecherin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Dickson
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sich sicher?“
    „Unbedingt“, murmelte er und begann wieder ihr Ohrläppchen zu liebkosen. „Es ist mir ernst.“
    Unsäglich schöne Gefühle übermannten sie, und sie schloss die Augen. „Das wäre mir neu.“
    „Aber ich begehre dich leidenschaftlich.“
    Cassandra spürte, wie ihr die Knie weich wurden. Sie konnte nicht länger widerstehen und presste sich begehrlich an ihn. Er fühlte sich gut an, männlich, kraftvoll und erregend, und er verstand es wahrhaftig, sie zu betören – obwohl er darin, wie sie sich mahnte, mehr als genug Übung besaß. Dennoch löste er Gefühle in ihr aus, die ihr sagten, dass sie kein Kind mehr war, und zum ersten Mal in ihrem Leben spürte sie jene Empfindungen in sich aufkeimen, die man Fleischeslust nannte, und genau darin lag die Gefahr. Cassandra fürchtete nicht länger die Berührung durch einen Mann, sie fürchtete vielmehr ihre eigene Schwäche.
    Als er den Kopf hob, öffnete sie die Augen und sah ihn an. Es gelang ihr kaum, den Blick von seinen sinnlichen Lippen zu lösen. Schockiert musste sie erkennen, dass sie seinen Kuss begehrte wie nichts in ihrem Leben zuvor und es kaum erwarten konnte, seinen Mund auf ihrem zu spüren. Die Lust drohte sie zu übermannen, und sie musste sich zwingen, langsam und tief zu atmen. Endlich presste er seine Lippen auf ihre und begann sie zärtlich und mit einer Kunstfertigkeit zu küssen, die ihresgleichen suchte. Cassandra spürte, wie er mit sich rang, sie nicht auf der Stelle in sein Schlafzimmer zu entführen.
    Leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss und suchte erregt seine Nähe. Sie presste sich verlangend an ihn, ihr Atem beschleunigte sich, und ihr Körper schien auf einmal eine ganz eigene, ihr fremde Sprache zu sprechen – die William indes vortrefflich verstand.
    Unwillkürlich glitten ihre Hände über seine Brust bis hinauf zu seinen Schultern. Dann schlang sie die Arme um seinen Hals und begann seine Lippen in einer Weise zu necken, die William höchsten Genuss und unglaubliche Freude bereitete. Als sie sich von seinem Mund löste und ihm in die Augen sah, spiegelte sich darin etwas wider, das sie selbst empfand: brennendes Begehren.
    Mit leicht geöffneten Lippen stand sie vor ihm, bereit, ihn wieder und wieder zu küssen. Zärtlichkeit erfüllte Williams Herz, eine Regung, die ihm fremd gewesen war, bevor er diese bemerkenswerte Frau kennengelernt hatte.
    „Weißt du, wie schön du bist, Cassandra, wie unglaublich begehrenswert und einzigartig?“
    Noch immer entrückt und benommen von seinen verführerischen Zärtlichkeiten, spürte Cassandra, wie William seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine drängte. „Das ist verrückt, vollkommen verrückt“, hauchte sie atemlos.
    „Ich kann dir nur zustimmen“, flüsterte er, bevor er seinen Mund auf ihren senkte, um sie erneut hungrig zu küssen.
    Er küsste sie unendlich sanft, dann wieder so fordernd, dass sie berauscht war und ein Wirbel prickelnder Gefühle sie schwindelig machte. Die Leidenschaft, die zwischen ihnen entfacht war, übertraf selbst Williams Vorstellung – sie übertraf alles, was er jemals für eine Frau empfunden hatte. Die Lust übermannte ihn wie eine unerwartete Naturgewalt. Konnte dieses herzliche, unglaublich schöne und bis ins Mark erregte Geschöpf in seinen Armen tatsächlich jene Cassandra Greenwood sein, die von abgewiesenen Gentlemen als „Schneekönigin“ tituliert wurde, obwohl sie durch und durch eine Göttin war? Wenn sie sich an ihn presste und er ihre üppigen Brüste spürte, drohte er den Verstand zu verlieren. Sie hatte ihm ohne Worte – mit ihren Lippen, ihrem Körper und mit jeder zärtlichen Geste – bewiesen, dass sie nicht aus Eis, sondern aus Fleisch und Blut war.
    Als er schließlich von ihr abließ, wirkte ihr Antlitz entrückt. Ihre blaugrünen Augen waren vor Leidenschaft verhangen, und sie hatte die zitternden, feucht glänzenden Lippen leicht geöffnet, als sehnte sie sich nach einem weiteren Kuss. „Die Schneekönigin schmilzt also dahin. Du willst mich, Cassandra, leugne es nicht.“
    „Ich kann nicht anders.“
    „Du hast Angst.“
    Verwirrt ließ sie ihren Kopf gegen seine Brust sinken und seufzte. „Ich habe Angst, ja.“
    „Von mir musst du nichts befürchten.“
    Sie hob den Kopf und sah, dass er sie herausfordernd anblickte. „Das hoffe ich.“
    „Cassandra, möchtest du mit mir reden?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Selten ist eine Frau sprachlos, wenn ich sie geküsst habe“, sagte

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