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Sueße kleine graue Maus

Titel: Sueße kleine graue Maus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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unglaublich war das, was sie gerade erlebt hatte.
    Immer noch prasselte der Regen gegen die Fensterscheibe. Eine Uhr tickte.
    Endlich lösten sie sich voneinander. Noch einmal zog Trent Rana an sich und wiegte sie sanft. Er war überrascht, wie schlank sie war. Seine Arme umspannten sie mit Leichtigkeit. Zärtlich küßte er sie auf den Scheitel.
    Dann ergriff er wortlos ihre Hand und zog sie die Treppe hinauf. Er ging ihr den langen Weg zum zweiten Stock voraus, drehte sich jedoch immer wieder nach ihr um und sah sie liebevoll und zärtlich an. Er führte sie in sein Schlafzimmer, und als er die Tür zumachte, war es, als wollte er die ganze Welt umarmen.
    Für einen Moment ließ er Ranas Hand los, ging zum Bett und schlug die Laken zurück. Dann streckte er wieder die Hand nach ihr aus und wies mit dem Kopf zum Bett.
    »Wir müssen miteinander reden«, meinte Rana mit heiserer Stimme.
    »O nein.«
    Langsam knöpfte er sein Hemd auf. Ranas Brüste schmerzten vor neu erwachtem Verlangen. Trent zog das Hemd aus und warf es achtlos auf den Boden. Dann steckte er die Daumen in den Hosenbund seiner Jeans und zog sie aus.
    Als er sich wieder aufrichtete, war er nackt. Rana schluckte. Er sah einfach ungeheuer attraktiv aus.
    Durch den dämmrigen Raum kam er auf sie zu. Das wenige Licht, das durch die nassen Fensterscheiben hereinfiel, warf lange, tanzende Schatten auf seinen Körper. Rana spürte, wie ihre Erregung wieder aufflammte.
    Willenlos stand sie da, mit hängenden Armen. Er sagte immer noch kein Wort, als er begann, sie völlig zu entkleiden. Seine Hände strichen liebkosend über ihre Brüste. Er senkte den Kopf, nahm eine ihrer Brustwarzen in den Mund und saugte lange daran.
    »Trent«, keuchte Rana erregt, und sie merkte, wie die Beine unter ihr nachzugeben drohten.
    »Pst.« Als sie nackt vor ihm stand, trat er einen Schritt zurück und sah sie von oben bis unten an. Schade, daß es im Zimmer so dunkel war. Er hob sie auf und legte sie behutsam aufs Bett. Dann kam er zu ihr und bedeckte sie mit seiner Wärme.
    Rana spürte, wie sie sein kräftiger Körper auf die Matratze drückte, aber es war ein schönes Gefühl. Sie streichelte seinen Rücken und seine Hüften. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt. Sein Körper erweckte ihre Neugierde, und sie hatte große Lust, ihn von oben bis unten zu erforschen. Spielerisch grub sie ihre Nägel in seine Haut, und Trent grinste.
    Dann küßte sie ihn. Mit einem solchen Begehren und solcher Lust, daß es sie selbst verblüffte. Er erwiderte ihren Kuß fordernd und wild, bis sie atemlos unter ihm lag.
    »Möchtest du immer noch reden?« Dabei glitt er mit den Lippen über die zarte Haut an ihrer Kehle.
    »Eigentlich sollten wir darüber sprechen.« Rana stöhnte leise vor Lust, als seine Zunge ihre Brust umspielte.
    »Du kannst dich nicht gehenlassen, Miss Ramsey.«
    Seine Lippen glitten tiefer und liebkosten ihren Bauch. Rana zitterte am ganzen Körper vor Erregung.
    »Trent?«
    »Hm?« Instinktiv zog sie die Knie an. Trent verbarg seinen Kopf in ihrem Schoß, und Rana stöhnte wild auf, als sie seine Lippen spürte.
    »Wir sollten wirklich ...« Doch schon brach sie atemlos ab.
    »Das sollten wir«, flüsterte er rauh. »Und ich stelle mir vor, wir sollten es lange und ausführlich tun.«

7
    »Du hast mir noch nicht erzählt, wo Ruby eigentlich ist.«
    Trent streckte seine langen Beine neben ihr aus und preßte sich an sie. »Du hast mich auch noch nicht danach gefragt.« Er stupste mit der Nase gegen ihr Kinn.
    »Doch!«
    »Wirklich? Da muß ich gerade an etwas anderes gedacht haben.«
    »Du hast nur gesagt, wir seien allein«, antwortete sie und sah ihn an.
    »Auch gut, oder?« Er lachte leise, dann küßte er sie auf den Mund. »Ich bin sicher, diese Halle da unten hat noch nie soviel Leidenschaft erlebt.«
    Rana zupfte an seinen Brusthaaren, und er schrie leise auf. Beide mußten lachen. »Tantchen ist heute morgen zu einem kranken Freund gefahren. Sie hat gesagt, sie kommt erst morgen zurück. Und so, mein Schatz, haben wir das Haus die ganze Nacht für uns allein.«
    »Aber wir brauchen doch nicht das ganze Haus. Das Bett hier reicht doch.«
    »Wie recht du hast.« Er schwieg einen Moment. »Genau so hatte ich es mir auch gedacht.«
    Ihre Lippen trafen sich zu einem langen, zärtlichen Kuß.
    »Ich habe nie daran gedacht, mit dir einmal in einem Bett zu liegen«, flüsterte Rana an seinem Mund.
    »Ich schon. Oft«, gestand er.
    »Na ja, eigentlich konnte

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