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Sueße kleine graue Maus

Titel: Sueße kleine graue Maus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Schatz? Oh, wie nett! Miss Ramsey hat für dich gekocht!«
    Trent grinste breit.
    Rana sprang auf und zog einen Stuhl für Ruby heran. »Leisten Sie uns doch Gesellschaft. Bitte. Geht es Ihrem Freund besser?«
    »Ja, ja, viel besser. Er brauchte nur ein wenig Zuwendung. Aber wie war denn Ihre Reise? Wann sind Sie zurückgekehrt?«
    Rana gab ihrer Wirtin einen kurzen Überblick über die Ereignisse, ohne jedoch Einzelheiten zu erwähnen. »Ich muß mich dafür entschuldigen, daß ich so eilig und ohne Erklärung abgereist bin.«
    »Ich verstehe Sie gut unter diesen Umständen.« Ruby legte mitfühlend ihre Hand auf Ranas Arm. »Hat Trent Ihnen erzählt, daß er Ihren Wagen repariert hat, während Sie fort waren?« »Nein.« Trent unterbrach sie. »Seit ihrer Rückkehr haben wir uns über eine Menge unterhalten, aber für das Auto hatten wir keine Zeit.«
    Rana warf ihm einen weiteren wütenden Blick zu, aber Ruby schien nichts zu bemerken.
    »Möchten Sie auch einen Käsetoast, Ruby?« fragte Rana. »Das geht schnell, und Sie sehen müde aus.«
    »Danke meine Liebe, ein Toast wäre wunderbar. Wenn keiner von euch beiden mich braucht, bleibe ich heute nachmittag in meinem Zimmer und schlafe mich aus. Mein Freund und ich haben bis zum frühen Morgen geplaudert. Der arme Kerl hat sonst niemanden, mit dem er reden kann. Die Kinder kommen nur selten zu Besuch.«
    Rana bereitete rasch einen weiteren überbackenen Toast zu. Trent knabberte an einer Scheibe Melone. Sein Blick hing unverwandt an Rana. Ab und zu warf auch sie ihm einen verschwörerischen Blick zu.
    »Köstlich«, stellte Ruby fest, als sie fertig war. »Braucht ihr noch irgend etwas?«
    »Nein, Tantchen.« Trent half ihr liebevoll aus dem Stuhl. »Geh nur schlafen, ruh dich aus. Miss Ramsey und ich sind alt genug, um auf uns selbst aufzupassen. Wie wär's, wenn ich euch beide heute Abend zum Essen einlade?«
    Ruby klopfte ihm zärtlich auf die Wange. »Ist er nicht ein lieber Junge?«
    »Doch«, erwiderte Rana und lächelte glücklich.
    »Hast du das ernst gemeint?« fragte Trent, als sie ein paar Minuten später, nachdem sich Ruby in ihr Zimmer zurückgezogen hatte, wieder allein waren.
    »Was?« Rana spülte die Teller ab. Ruby hatte es zuerst nicht zulassen wollen, doch dann hatte Rana sie überredet.
    »Daß ich ein lieber Junge bin.« Trent schlang von hinten die Arme um sie. Seine Hände umschlossen zärtlich ihre Brüste. »Warum versteckst du sie unter dem häßlichen Sweatshirt? Du hast so schöne, aufregende Brüste. Hast du nichts anderes anzuziehen?«
    Rana unternahm einen schwachen Versuch, sich von ihm zu lösen. »Nein, ich mag weite Hemden. Macht es dir denn etwas aus? Warum soll ich etwas anderes anziehen?«
    »Weil ich deine Brüste sehen will.« Mit dem Daumen rieb er über ihre Brustwarzen, bis sie sich aufgerichtet hatten. »Verstehst du jetzt, was ich meine? Ein solcher Anblick entgeht mir dadurch.«
    »Hör auf, Trent. Ruby könnte hereinkommen.«
    »Sie schläft doch«, flüsterte er in ihr Ohr. »Wollen wir ins Gewächshaus gehen?«
    »Ins Treibhaus?« Allein der Gedanke daran schickte ihr einen Schauer der Erregung über den Rücken.
    »Ja. Ich habe Lust auf heißen, feuchten Sex.«
    »Du bist schamlos.«
    »Ich bin verrückt nach dir«, flüsterte er heiser an ihrer Schläfe.
    »Immer noch?«
    »Heißer Käsetoast hat immer diese Wirkung auf mich.« Lächelnd drehte Rana sich um und schlang die Arme um seinen Nacken.
    »Besonders, wenn ihn so ein appetitliches kleines Mädchen wie du gemacht hat.« Zärtlich umfaßte er ihre Taille. Dann glitten seine Hände zu ihrem Po, und er preßte sie an sich. »Du hast den schönsten Po der Welt.« Er drückte sie noch enger an sich.
    Sie küßten sich lange und voller Leidenschaft. Behutsam glitt Trents Hand unter Ranas Sweatshirt und liebkoste ihre Brüste.
    »Ich will dich«, murmelte er. »Im Treibhaus oder im Bett?«
    »Trent, das geht doch nicht«, protestierte sie schwach. Sie zitterte am ganzen Körper vor Erregung.
    »Und warum nicht?«
    »Es ist mitten am Tag!«
    »Ja und?«
    »Ich muß arbeiten. Ich habe so viel zu tun. Vier neue Aufträge.«
    »Okay.« Er seufzte schwer. »Ich lasse dich arbeiten, wenn ich bei dir im Zimmer bleiben darf. Ich lese dann in der Zeit in meinem Footballbuch.«
    Argwöhnisch forschte sie in seinem Gesicht. Wollte er sie wieder einmal austricksen? »Also gut«, gab sie endlich nach. »Aber versprich mir, dich zu benehmen.«
    »Versprochen.« Hand in Hand

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