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Süße Rache: Roman (German Edition)

Süße Rache: Roman (German Edition)

Titel: Süße Rache: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Bestzeit an?«
    »Du meinst mehr als vier Stunden?« Er schüttelte lächelnd
den Kopf. »Das schaffe ich nicht. Diesmal nicht. Lass uns zwanzig Minuten anpeilen.«
    »Weichei. Ich weiß, dass du mehr schaffst.« Sie würde keine zwanzig Minuten brauchen, dachte sie, während sie die Hüften hob, sie gegen sein Becken presste und den harten Schaft spürte. Fünf Minuten reichten vollkommen. Die Muskeln in ihrem Inneren spannten sich unwillkürlich an, als sie sich vorstellte, wie es sich anfühlte, wenn er in sie eindrang und ganz tief vorstieß. Sein Penis war so dick, dass er ihr schon damals das Gefühl gegeben hatte, gedehnt zu werden; wie würde er sich wohl jetzt nach ihrem monatelangen Zölibat anfühlen? Es war, als wäre ihr Geschlechtstrieb vertrocknet, denn seit dem Unfall hatte sie kein einziges Mal an Sex gedacht – bis Simon in ihrer Küche aufgetaucht war und sie begriffen hatte, dass ihr Trieb keineswegs vertrocknet, sondern lediglich in Tiefschlaf gefallen war, während sie mit anderen Dingen beschäftigt war.
    Sie schaffte es, sein Hemd aufzuknöpfen, und zerrte es aus seinem Hosenbund. Die breite, flache und leicht mit Haaren besprenkelte Brust zog sie magisch an; sie breitete die Hände darüber, sodass die Haare an ihren Handflächen kitzelten und ihre Fingerspitzen die kleinen, flachen, münzgroßen Brustwarzen ertasteten, in deren Zentrum winzige Naben standen, die sich unter ihrem Streicheln sofort verhärteten. Seine Wangen röteten sich, während er sich wieder über ihr abstützte und sie spielen ließ.
    Genug damit. Sie fand seine Brust wirklich, wirklich schön, aber vor allem hatte sie es auf das abgesehen, was in seiner Hose steckte. Sie ließ seine Brustwarzen los, legte die Hände an die Gürtelschnalle und riss sie auf. »Pass auf mit dem Reißverschluss -«, stieß er hervor und rettete
dann sein erigiertes Glied vor ihrem gefährlichen Ungestüm, es zu befreien. Plötzlich geriet sie in einen Rausch und schlug seine Hände beiseite, um freien Zugriff zu bekommen.
    »Weg da«, murmelte sie. »Ich will das haben.«
    »Langsam. Du bekommst es ja – Scheiße. Einen Moment.«
    »Nein. Mach schnell.«
    »Du musst dich auch ausziehen.«
    Kaum hatte er sich zur Seite abgerollt, kam sie hastig auf die Knie, zerrte und zog an ihren Kleidern und schleuderte sie zur Seite. Sobald sie die Jeans und ihre Unterwäsche ausgezogen hatte, fegte sie beides vom Bett und setzte sich rittlings auf ihn, um sich auf etwas Lohnenderes zu konzentrieren.
    »Ich liebe dich, Simon«, sagte sie, nahm seinen Penis in die Hand und führte ihn zwischen ihre Schenkel. Sie sprach ihn absichtlich mit Namen an, um noch einmal zu bekräftigen, dass sie ihn, den Menschen, und nicht nur den Sex liebte. Ihre Magenwände zogen sich in glühender Vorfreude zusammen. Sie senkte sich ab, bis die pralle Eichel gegen ihren Eingang drückte. Der Druck löste ein leichtes Brennen aus, dann gab ihr Fleisch nach, öffnete sich und schmiegte sich um ihn. Es tat weh, aber das war ihr egal. Hungrig, gierig ließ sie sich ein Stück absinken und spannte sich gleich danach selbst auf die Folter, indem sie ihr Becken wieder anhob.
    Ein Knurren rumorte in seiner Kehle, er griff nach ihrer Hüfte und zog sie mit einem schnellen Ruck nach unten, der ihn bis zur Wurzel eindringen ließ. Gleichzeitig legte er den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, um diesen Moment zu genießen, bevor sich sein Griff und sein ganzer Körper entspannten und ein wunderschönes
Lächeln seinen Mund umspielte. »So. Jetzt kannst du tun und lassen, was dir gefällt, Süße. Es gehört alles dir.«

31
    »Was tust du hier?«, fragte er.
    »Wie hast du mich gefunden?«, entgegnete sie.
    Sie lagen nackt inmitten der Decken und Kissen, erschlafft, entspannt und endlich in der Lage, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als darauf, einander nahe zu sein. Er hatte den Arm um sie gelegt und ihren Kopf auf seine Schulter gebettet, als könnte er es nicht ertragen, sie nicht zu berühren.
    Das war neu für sie beide, dieses Gefühl von unbändiger Freude über einen anderen Menschen. Andie konnte nicht die Finger von ihm lassen, sie konnte immer noch nicht fassen, wie schnell sich alles zwischen ihnen verändert hatte, dass sie ihn jetzt nach Herzenslust berühren und küssen konnte, dass sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben und die wunderbare Wärme und den Duft seiner Haut inhalieren durfte. Immer wieder kam ihr das alles unwirklich vor: War sie

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