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Suesse Versuchung

Suesse Versuchung

Titel: Suesse Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vera
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„Ich mag es, Madam. Oft lieber als von
    Männern, die glauben, mit unsereins brutal sein zu dürfen.“ Sie streifte sich den
    hauchdünnen Schleier ab und stand nackt vor Melinda, die sich an Jonathan lehnte und
    die Frau fasziniert ansah. Diese griff nach Melindas Hand und führte sie an ihre Brust.
    Melinda wehrte sich, aber dann, als sie die Weichheit der anderen spürte, gab sie nach.

    Sie fühlte sich nicht viel anders an als ihre eigenen Brüste, die ungefähr gleich groß
    waren. Ebenso weich und nachgiebig, federnd unter dem Druck der Finger. Meggies
    Brustspitzen waren dunkler als ihre, die Höfe um die Warzen größer, selbst als sie sich
    durch die Berührung zusammenzogen. Sonst war kaum ein Unterschied. Melinda
    wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber sie fühlte sich enttäuscht.
    „Zeig ihr mehr, Meggie.“
    „Aber gerne. So viel sie sehen will.“ Meggie lächelte. Sie hatte schöne, volle Lippen
    und ebenmäßig gewachsene, gesunde Zähne. Melinda sah ihr nach, wie sie die andere
    Frau heranzog, ihr ebenfalls das hauchdünne Gewand abstreifte und sie zu streicheln
    begann. Hinter den beiden Frauen stand ein Ruhebett, und sie drückte die andere
    darauf. Zuerst fuhr sie über ihre Brüste, ihren Bauch, dann beugte sie den Kopf und
    ließ ihre Lippen hinunterwandern. Jonathan kam mit Melinda im Arm näher. Er ergriff
    den Fuß der Liegenden und zog ihn sachte zur Seite, gab deren Weiblichkeit ihren
    Blicken preis.
    Meggies Hand glitt vom Bauch tiefer, streichelte über das weiche Vlies, und dann
    fuhr sie mit einem Finger tiefer in die Spalte, öffnete sie für Melindas Blicke. Melinda
    stand eng an Jonathan geschmiegt, halb verlegen und verschämt, halb neugierig. Sie
    blickte auf die Scham der Frau, die sich darbot wie eine vom Tau feuchte Blüte, deren
    Blätter entfaltet wurden. Die dicken äußeren Schamlippen waren nur zart behaart, die
    inneren Lippen waren dunkler, mündeten oben in der von Haut geschützten Klitoris.
    Melindas Wangen brannten, als Meggie einen Finger tiefer in die Feuchte
    hineingleiten ließ. Dann, mit einem Blick auf Melinda, einen zweiten Finger. Es
    machte ein schmatzendes Geräusch, als die Finger sich einige Male hinein und hinaus
    bewegten. Die Frau wand sich in langsamen, lasziven Bewegungen, ihre Augen waren
    geschlossen. Sie hatte ihre Hände über ihre Brüste gelegt, streichelte sich, zwirbelte
    die Spitzen. Melinda starrte im Schutz ihrer Maske auf die Scham der Frau. Ihr Atem
    ging schnell und heftig.
    Meggie rutschte von der Liege, sodass sie zwischen den geöffneten Beinen ihrer
    Freundin zu knien kam. Melinda sah, wie sie ihren Kopf langsam senkte, dabei das
    Gesicht der anderen nicht aus den Augen ließ, und dann schnellte ihre rosige Zunge
    hervor und traf die empfindlichste Stelle. Die Frau bäumte sich auf, stöhnte.
    Melinda bewegte sich unruhig in Jonathans Armen. Es stieg heiß in ihr auf. Sie fühlte
    die Erregung wachsen, spürte ihr eigenes Zittern, ihre eigene Feuchtigkeit zwischen
    ihren Beinen und das Pochen. Jonathan schien ähnlich zu fühlen, denn seine Hand glitt
    an ihrer Hüfte abwärts und streichelte sie.
    Meggies Lippen schlossen sich um die Klitoris, sie saugte, dann glitt ihre Zunge
    tiefer, schob die geröteten inneren Lippen fort, bewegte sich im Kreis. Melinda war
    erstaunt, wie beweglich Meggies Zunge war. Sie selbst hätte es nicht fertiggebracht,
    sie so weit herauszustrecken und dann noch so schnell damit zuzustoßen, sie so rasch
    im Kreis zu bewegen. Jonathan war dazu aber bestens in der Lage. Mindestens ebenso
    gut wie diese Frau. Vielleicht noch besser. Melinda erzitterte. Es genügte ihr nicht
    mehr zuzusehen, sie wollte selbst dort liegen.
    Jonathans Lippen streichelten ihre Wange, ihre Schläfe. „Berühre sie.“

    „Nein.“ Melinda wandte das Gesicht ab und verbarg es an Jonathans Brust. Sie spürte
    die Vibration seines Brustkorbs, als er leise lachte. Bei jeder seiner Bewegungen rieb
    sich sein erigiertes Glied an ihrem Körper.
    „Sollen sie dich berühren? Dich streicheln? Lecken?“
    Melinda legte den Kopf in den Nacken und sah Jonathan an. „Nein. Du sollst es tun.“
    Jonathans eben noch so amüsiertes Lächeln veränderte sich. Es wurde sinnlich, und
    ein Hauch von Gefahr lag darin. „Dann lege dich auf das Bett.“
    „Sie sollen zuerst gehen.“
    „Sie werden bleiben und dich halten.“
    „Nein!“ Es hatte ihr gefallen, sie erhitzt, aber nun wollte sie allein sein. Sie hatte ihre
    Neugier ein wenig befriedigt,

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