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Suesse Versuchung

Suesse Versuchung

Titel: Suesse Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vera
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leid tun, ihn überhaupt geheiratet zu haben. Sie konnte
    ihm alles hinwerfen und davonlaufen. Nicht, dass sie weit kommen würde, aber das
    Letzte, was er in seinen Armen wollte, war eine unwillige und verschreckte Sophie.
    Er sah, wie sie tief durchatmete, kurz die Augen schloss und dann mit einem
    Ausdruck ängstlicher Entschlossenheit neben ihn aufs Bett kroch. Am liebsten hätte er
    hinübergegriffen, sie an sich gezogen, geküsst und ihr gesagt, dass es ihm leid täte,
    und sie nicht nur die Schuldscheine, sondern sein ganzes Leben haben konnte, wenn
    ihr danach war. Er rührte sich jedoch nicht. Er war vielleicht verliebt und gerührt
    genug, um das zu tun, aber nicht dumm genug.
    „Edward, könntest du mich bitte nicht ansehen? Dann ist es mir zu peinlich.“ Ihre
    Stimme zitterte ein wenig. Edward merkte, wie alles in seinem Inneren vor Liebe für
    sie weich wurde. Alles, bis auf sein bestes Stück – das schwoll unter dem
    Morgenmantel merklich auf.
    „Hm. Wohin soll ich denn sehen?“
    „Vielleicht zur Decke. Oder du könntest die Augen zumachen.“
    Edward schloss die Augen und wartete gespannt. Sein Puls pochte schon längst
    fühlbar in allen Regionen seines Körpers. Er sah zwar nicht, was Sophie jetzt tat, aber
    er wusste, dass sie neben ihm lag und ihn betrachtete. Dennoch zuckte er zusammen,
    als ihre Finger seine Stirn berührten. Die Berührung brannte sich durch seine Haut in
    sein Gehirn, erfasste seinen ganzen Körper. Er hatte nie zuvor gedacht, dass nur zwei
    Finger einer Frau auf seiner Haut solche Reaktionen zur Folge haben konnten.
    „Du hast Schweißperlen auf der Stirn. Ist dir heiß?“
    „Ja.“ Und ganz zweifellos war dort, wo der Morgenmantel seine Lenden bedeckte,
    schon eine unübersehbare Ausbuchtung.
    Eine Weile herrschte Stille. Dann ertönte ihre leise Stimme. „Ich weiß nicht recht,
    wie ich anfangen soll.“
    Edward wurde von Zärtlichkeit überflutet. „Du könntest mich küssen.“

    „Ja, das ist eine gute Idee.“ Sie klang erleichtert. Er hatte angenommen, dass sie
    sofort ihren Mund auf seinen legen würde, aber stattdessen spürte er ihren Atem und
    ihre Lippen auf seinen Wangen, als sie sich quer über sein Gesicht küsste. Kleine,
    zarte Küsse, die bis in seine Lenden hinein wie Feuer brannten und ihm den Atem
    nahmen. Als es kaum noch zu ertragen war, wandte er leicht den Kopf und suchte ihre
    Lippen. Sie gab sich Mühe, war ein wenig ungeschickt, als sie ihre Lippen auf seine
    presste. Er öffnete leicht seinen Mund, weil er sie schmecken wollte. Er hatte sie schon
    mehrmals gekostet, aber noch bei weitem nicht so intensiv, wie er dies für diese Nacht
    plante.
    Als sie ein wenig den Kopf hob, atmeten sie beide schneller.
    „Sophie, hast du von meinem Whiskey probiert?“
    „N … nur ein wenig“, gab sie zu. „Willst du auch einen?“
    Edwards Lippen zuckten. „Nein. Besser nicht.“ Ein Schluck, und er würde wirklich
    die Beherrschung verlieren, sich über sie werfen, ihr diesen letzten Fetzen vom Körper
    reißen und sie lieben, bis sie um Hilfe schrie.
    Sophie hätte ein ordentlicher Schluck jetzt nichts geschadet. Sie ließ ihre Blicke von
    seinem Gesicht abwärts laufen und starrte auf die Erhebung unter dem Morgenmantel.
    Die war vorhin noch nicht da gewesen. Zumindest noch nicht in dieser Größe. Sie sah
    weiter hinab. Er hatte auch seine Hosen ausgezogen. Seine Beine waren nackt, und sie
    lag wohl nicht falsch mit der Annahme, dass er auch sonst unbekleidet war. Als sie in
    sein Gesicht sah, bemerkte sie, dass er sie anblickte.
    „Berühr mich, Sophie.“ Seine Stimme klang so leise und zärtlich, dass sie seufzte.
    Als sie sich nicht regte, griff er zu ihr hinüber. Da sie jedoch entschlossen den Kopf
    senkte, um ihn nicht ansehen zu müssen, legte er zwei Finger unter ihr Kinn und hob
    es sanft hoch. Die Lider bedeckten die Augen. „Sophie, sieh mich an.“
    Die dichten Wimpern flatterten, dann, ganz langsam hob sich der Blick, und die Röte
    in ihren Wangen vertiefte sich. Seine Finger strichen zärtlich über ihr Kinn, ihre
    Wangen.
    „Ich weiß wirklich nicht, was ich mir dabei gedacht habe“, flüsterte sie verlegen. „Ich
    kann das nicht. Was musst du nur von mir denken.“
    Ihre Lippen zitterten, und von Zeit zu Zeit ging ein Beben durch ihren Körper. Er hob
    den Kopf und legte seine Lippen sanft auf ihre Wange. „Du bist süß, Sophie. Das
    Reizendste, das ich je getroffen habe. Und ich halte mich für den beneidenswertesten
    Mann, den ich ebenfalls jemals

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