Süßer Pakt der Sünde (German Edition)
sie sich um ihn
zusammenzog und überließ sich seinen Gefühlen.
Nur Sekunden später erbebte auch er unter
einem lauten Aufstöhnen und brach auf ihr zusammen
Alex strich ihm gemächlich über den
Rücken und hielt ihn im Arm. Schließlich stützte er sich auf die Arme und
küsste sie sanft.
„Vergiss, was ich vorhin gesagt
habe“, wisperte sie.
Er lachte leise. „Schon passiert.“
Das Morgenlicht fiel durch den
Vorhang und weckte sie. Verschlafen drehte sie sich in seinem Arm und blickte
ihn an. Im Schlaf hatte sich ein leises Lächeln auf sein Gesicht geschlichen,
das ihn um Jahre jünger aussehen ließ. Fast jungenhaft. Sie küsste ihn auf die
Stirn.
Sein Lächeln vertiefte sich und er
öffnete die Augen.
„Guten Morgen, Ihre Gnaden“, sagte er
heiter.
Ihr Lächeln erlosch. „Bist du dir
sicher?“, fragte sie vorsichtig. „Noch kann ich einfach wieder rüber.“
Er zog die Augenbrauen zusammen.
„Dafür sollte ich dich übers Knie legen“, knurrte er.
„Was denn, ich wollte dir doch nur…“
Er verschloss ihren Mund mit einem Kuss.
„…die Chance geben…“ Er küsste sie
noch einmal.
„Ach scheiß drauf.“ Sagte sie und zog
ihn an den Ohren näher. Bereitwillig ließ er sich von ihr küssen und genoss es,
zu spüren wie sich ihr Herzschlag beschleunigte.
Als der Kuss endete, waren sie beide
außer Atem und er schon wieder schmerzhaft erregt. „Deinen Wortschatz musst du
aber noch verbessern“, sagte er trocken.
Dann küsste er sie auf die
Nasenspitze. „Bleib hier. Ich kümmere mich um alles.“ Dann erhob er sich und
zog sich rasch an.
Er beugte sich noch einmal über sie,
stützte sich neben ihrem Kopf ab. Sein Gesicht war ihrem so nah, dass sie seinen Atem auf ihren Lippen spürte. „Wenn ich wiederkomme und
du bist nicht mehr hier, werde ich dich finden. Und dann werde ich dich so
lange in meinem Bett festhalten bis du kugelrund bist“, sagte er und in seiner
Stimme klang nicht der Hauch von Scherz. Sie nickte atemlos.
Edward rannte die Treppe hinab zur
Halle. „Loggins!“
Der Butler war sofort zur Stelle.
„Ihre Gnaden. Soll ich das Frühstück servieren?“
Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich
habe einen Spezial-Auftrag für Sie.“ Loggins nickte .
„Lassen Sie die Kutsche anspannen und besorgen Sie mir eine Sondererlaubnis.
Ich heirate. Und lassen Sie Mr. Pierce wecken. Er soll einen Ehevertrag
aufsetzen, er weiß, worauf Miss Alex wert legt.“
Loggins Lippen verzogen sich zu einem
Lächeln. „Sehr wohl, Ihre Gnaden. Glückwunsch.“
Edward dankte ihm und trat aus dem
Haus. Rasch hatte er sich ein Pferd gesattelt und war auf dem Weg zu Tante
Mimi. Dort traf er als erstes auf Bella.
„Edward!“, rief sie überrascht.
„Bella“, sagte er, küsste sie rasch
auf die Wange. „Ist Mimi schon wach?“
Sie schüttelte den Kopf. „Was ist
denn los?“
„Ich heirate.“
Sie fiel ihm um den Hals. „Oh,
Edward, wie schön! Ich wusste, dass ihr zusammen passt. Wann ist es denn
soweit?“
Er schaute auf die Uhr in der Halle.
„So in einer Stunde, denke ich.“
Bella war erschrocken, aber Edward
wollte sich nicht mit langen Erklärungen aufhalten. „Ich brauche ein Kleid von
Alex.“
Sie schaute ihn prüfend an. „Du wirst
aber schon noch eine große Hochzeit feiern müssen“, erinnerte sie ihn.
„Ich kann auch noch fünfmal groß
heiraten. Aber im Moment will ich nur, dass Alex es sich nicht wieder anders
überlegt.“
Bella nickte. „In Ordnung.“
Sie eilte die Treppe hinauf und
kehrte gleich darauf mit einer kleinen Tasche zurück.
„Wie hast du das so schnell
geschafft?“, fragte Edward erstaunt.
Sie zuckte die Schultern. „Alex hat
immer eine Tasche fertig gepackt falls irgendwas mit der Firma ist.“ Sie
umarmte ihn noch einmal. „Ich wünsch euch alles Gute.“
„Danke“, sagte er aufrichtig und
verließ das Haus, auf dem Weg zu seiner Hochzeit.
Als er seine Suite betrat, blieb sein
Herz einen Moment lang stehen. Das Bett war leer. Er trat durch die
Verbindungstür, doch auch dort war niemand anzutreffen. Gerade wollte er
frustriert aufstöhnen, als er leises Plätschern vernahm.
Er öffnete die Tür zum Badezimmer und
fand Alex, die in der Badewanne saß. Sie blickte auf und grinste.
„Ich dachte, ich gönne mir ein Bad,
nur falls du ernst machst.“
Er lachte erleichtert. „Darf ich
dazukommen?“
Sie schüttelte den Kopf. „Du darfst
mir die Haare ausspülen“, sagte sie hochnäsig.
Sie seifte sich
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