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Süßer Pakt der Sünde (German Edition)

Süßer Pakt der Sünde (German Edition)

Titel: Süßer Pakt der Sünde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steffi C. Fitzgerald
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er
denn…“
    Frances brach in Lachen aus, Alex
lächelte vielsagend und Bella lief tiefrot an.
    Frances versuchte tapfer, sich
zusammenzureißen und Bellas Aufmachung wurde noch um den Schleier, lange
Handschuhe, kleine cremefarbene Slipper und schließlich einen Mantel
vervollständigt.
    Dann schaute Bella zu, wie Frances
sie in ein altrosa Kleid stopfte, das vom Schnitt her ihrem eigenen nicht
unähnlich war, aber auf die Schleppe verzichtete. „Stolpergefahr“, murmelte
Alex, als sie Bellas Blick bemerkte. Bella lächelte.
    Alex sah sich prüfend im Spiegel an.
Sicher, sie sah nicht wirklich wie eine Braut aus, aber sie war ja auch nicht
wirklich eine. Sie wollte kein Jungfräuliches Weiß tragen, außerdem stand es
ihr nicht. Apropos, fiel ihr ein.
    Sie schickte Frances aus dem Raum und
setzte sich zu Bella auf die Bettkante.
    „Bella, hat irgendjemand mit dir
schon über die Hochzeitsnacht gesprochen?“, fragte sie vorsichtig.
    Bella lief rot an und schüttelte den
Kopf.
    „Oh. Das habe ich befürchtet.“
    Sie überlegte einen Moment, wo sie
anfangen sollte. „Aber Oliver hat dich schon mal geküsst.“
    Bella nickte verlegen.
    „Na, immerhin. Und es hat sich schön
angefühlt?“, fragte sie weiter.
    „Wunderbar, als würde ich schweben“,
hauchte Bella.
    „Gut. Also, heute Nacht wird er dich
wahrscheinlich noch viel mehr küssen, und nicht nur auf den Mund. Und solange
sich das so schön ähm schwebend anfühlt, ist das auch völlig in Ordnung.“
    Bella nickte.
    „Und er wird dich und sich ausziehen
und weiter küssen, dich anfassen und streicheln, überall, und ich schwöre dir,
das ist fantastisch. Noch viel besser als nur küssen.“
    Bella lief wieder rot an.
    „Du brauchst keine Angst haben,
Bella. Das ist völlig in Ordnung unter Eheleuten und es sollte dir auf keinen
Fall peinlich sein. Aber-“
    Bella schaute auf.
    „Aber wenn er dich… ähm ja.“ Dieses
Mal wurde Alex tiefrot. „Also wenn ihr euch vereinigt, dann tut das ein
bisschen weh. Aber das geht ganz schnell wieder vorbei, wenn du dich entspannst
und danach wird alles noch schöner. Und weißt du, was das tolle daran ist?“
    Bella schüttelte den Kopf. „Das ist
nur beim ersten Mal so. Danach ist es nur noch schön und tut nicht mehr weh.“
    Alex grinste verlegen. „Ach ich weiß
auch nicht, wie ich es dir beschreiben soll. Zwischen euch sollte es keine
Scham geben und wenn dir etwas unangenehm ist oder du Angst hast, sagst du es
Oliver einfach.“
    Sie drückte Bellas Hände aufmunternd.
    „Alex, kann ich dich was fragen?“
    „Ja, sicher doch.“
    „Hat Oliver viel Erfahrung?“
    Alex runzelte die Stirn. „Er ist 28
und nicht unerfahren. Aber falls du meinst, ob er eine Geliebte hatte – nein.“
Und dann fügte sie fast schon gehässig hinzu. „Dafür hat er gar keine Zeit
gehabt.“
    „Kann ich noch was fragen?“
    „Klar, schieß los“, sagte Alex und
erhob sich.
    „Was ist zwischen Ihnen und Oliver?“
    Alex erstarrte. „Warum fragst du mich
das?“
    „Ich muss es wissen“, flüsterte Bella
leise. „Ihr beide kennt euch einfach zu gut, um nur Freunde zu sein.“
    Alex seufzte und drehte sich zu Bella
um. Die saß, mit ängstlichem Blick noch immer auf der Bettkante.
    „Bella, ich bitte dich. Frag Oliver
danach.“
    „Ich frage aber dich, als Freundin.“
    Alex ging vor ihr auf die Knie und
fasste sie an den Händen.
    „Oliver und ich, wir dachten einmal,
dass da mehr wäre als nur Freundschaft. Oder dass es zumindest möglich wäre.
Aber das war es nicht. Es ging nie weiter als einen Kuss.
    Frag Oliver nach der ganzen
Geschichte und er wird es dir erzählen.“
    Bella nickte nachdenklich. „Gut. Weiß
Edward das?“
    Alex zog die Augenbrauen zusammen.
„Warum sollte er?“
    „Nun, man sieht dir und Oliver an, dass
ihr euch sehr gut kennt. Ich könnte mir vorstellen, dass Edward da mehr rein
interpretiert, als tatsächlich gewesen ist.“
    Alex schüttelte den Kopf. „Blödsinn.
Dein Bruder weiß…“
    Ihr fiel wieder ein, wie sie sich am
Morgen ihrer Eheschließung unterhalten hatten. Er wusste doch, dass sie ihn
liebte, oder? Hatte sie ihm das nicht gezeigt, jede Nacht und mit dem
Entschluss, ihn zu heiraten?
    „Egal. Das ist kein Thema zwischen
Edward und mir und ich wünsche nicht, dass du mit ihm darüber sprichst. Ich
habe dir das nur gesagt, weil Oliver es dir eh früher oder später erzählt
hätte.“
    Es klopfte an der Tür.
    „Miss Thornhill, Ihr Bruder erwartet
Sie in der

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