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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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Arroganz sollte sie hinreichend abstoßen, um nichts zu empfinden.
    Wenn es doch so sein könnte! Aber nun ergriff er ihre linke Hand und glitt mit den Fingerspitzen sacht ihren Arm hinauf und die Schulter entlang. Durch den dünnen Seidenstoff spürte sie die unvorstellbare Macht, die allein seine sanfte Berührung auf sie ausübte. Und als er an ihrem Schlüsselbein ankam, erbebte sie unter der Hitzewelle, die sie erfasste. Deren Wirkung schien noch größer zu werden, während Marcus' Finger leicht in die kleine Vertiefung unten an ihrem Hals vordrangen.
    »Arabella ... «, warnte er sie, als sie erneut zurückweichen wollte.
    Sie schluckte, da es ihr beinahe unmöglich war, still dazustehen, während er unablässig weitermachte. Sollte sie ehrlich sein, wollte sie so berührt werden, schlimmer noch, sie wollte von ihm auf diese Weise berührt werden.
    Seine Hand glitt nach oben über ihren Hals. »Kannst du leugnen, wie angenehm sich das anfühlt? « Mit seiner samtigen Stimme streichelte er ihre Sinne noch zusätzlich.
    Nein, sie konnte es nicht leugnen. Die erregenden Berührungen wirkten auf ihren ganzen Körper und gaben ihr das Gefühl, in jeder einzelnen Pore ihr Herzpochen spüren zu können.
    Als sie nicht antwortete, legte Marcus einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. Kaum aber begegneten sich ihre Blicke, hämmerte ihr Herz so, dass sie den Pulsschlag an ihrem Hals fühlen konnte.
    Er berührte die Stelle und drückte sie sanft. Dann strich er weiter nach oben, bis er mit dem Daumen ihr Kinn liebkoste. Und wieder erschauderte Arabella.
    Zweimal noch streichelte sein Daumen ihr Kinn, bevor er quälend langsam zu ihrer Wange wanderte.
    Seine blauen Augen hielten sie buchstäblich fest, während seine Finger ihre fiebrige Haut neckten. Aber Arabella hätte ohnehin nicht wegsehen können. Viel zu fasziniert war sie von der Sinnlichkeit in seinem Blick und der behutsamen Liebkosung seiner Hand. Sie konnte kaum atmen, als sein Daumen über ihre feuchten Lippen strich und sacht in ihren Mundwinkel eindrang.
    Ihr Herzschlag schmerzte beinahe, und für einen Moment fragte sie sich, ob Marcus beabsichtigte, sie zu küssen. Doch im selben Moment hielt er auch schon inne, um mit der flachen Hand ganz zart ihren Hals hinunterzugleiten. Es handelte sich um kaum mehr als ein federleichtes, unbeschreiblich faszinierendes Tasten, und dennoch war Arabella, als schlügen seine Fingerspitzen eine Feuerschneise in ihre Haut, so sehr erglühte sie unter ihnen.
    Fast wollte sie aufbegehren, als er sich gefährlich tief unter ihr Schlüsselbein vorwagte, doch da hielt er von sich aus inne, sowie er ihren Brustansatz erreichte. Und statt sich zu erdreisten, noch tiefer zu gleiten, legte er beide Hände an ihre Schultern und trat einen Schritt näher.
    Arabella rang um Atem, als er sie unvermittelt an sich zog und sie seinen warmen, festen und so unsagbar starken Körper an ihrem spürte.
    »Du sagtest, du würdest mich lediglich berühren«, erinnerte sie ihn atemlos.
    »Festhalten ist auch eine Form der Berührung. Magst du es nicht, wie unsere Leiber sich aneinander drücken?«
    Leider bescherte es Arabella ein heimtückisches Wohlgefühl, an seinem beschützenden, sie gänzlich umfangenden Körper zu lehnen. Ihr wurde heißer und zugleich wohliger, während sie ein Schauer nach dem anderen überkam. »Nein, ich mag es nicht, Marcus.«
    »Lügnerin«, murmelte er leise lachend.
    Zu ihrer Überraschung - und Enttäuschung - ließ er sie los, trat jedoch nicht zurück. Stattdessen hob er die Hand an und streifte wie beiläufig über ihre Brüste, deren Spitzen sich ihm bereits verräterisch entgegenreckten. Arabella hielt hörbar die Luft an, als Funken durch ihren Körper jagten. »Wenn es dir so gar nicht behagt, verrate mir doch bitte den anderen Grund, aus dem dein Körper so sichtlich reagiert.«
    Was sollte sie ihm sagen? Sie konnte schlecht leugnen, dass sie alle Anzeichen von Erregung zeigte. Ihre Brüste fühlten sich schwer und geschwollen an, und die Spitzen richteten sich überdeutlich auf.
    Nicht genug damit, tat Marcus nichts, um ihr zu helfen, sondern streifte nur ganz sacht mit dem Handrücken über die Stellen, an denen sich der Seidenstoff so sichtbar spannte. Dann aber legte er eine Hand auf ihren Busen, und Arabellas Knie drohten nachzugeben. Es war schockierend, wie bereitwillig sie sich in seine Hand schmiegte, während zwischen ihren Schenkeln ein Feuer ausbrach. Fanny hatte ihr

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