Suppenfasten

sehr selten vor, aber falls Sie unter niedrigem Blutdruck leiden und möglicherweise Kreislaufprobleme haben, rühren Sie 1 Teelöffel Honig in Ihren Tee.
Morgens: ein warmes Frühstück
    Heute variieren Sie einmal das Frühstück und wählen die süße Variante, eine warme Fruchtsuppe (→ Seite 50 ). So bekommt der Stoffwechsel ausreichend Glukose, um seine Energiearbeiten durchzuführen.
    Nach dem Frühstück ist Sport angesagt: Sie können heute walken, Fahrrad fahren, laufen oder wandern – der Körper bringt so Sauerstoff in die Muskelzelle und die Fettverbrennung kommt in Gang. Auf diesem Weg werden Beine, Bauch und Po ihr Fett wegkriegen.
Mittags: all’ italiano
    Italienische Zucchinisuppe (→ Seite 48 ).
Spinat-Apfel-Paprika-Drink:
    2 Handvoll Spinat, 2 Äpfel, ½ gelbe Paprika, 1 Prise Zimt
Alle Zutaten entsaften und in einem Longdrinkglas servieren. Zimt stabilisiert den Blutzucker, zudem enthält der Saft noch reichlich Kalium zur Entwässerung und Magnesium, um die Säuren aus der Muskulatur auszuscheiden.
    Als Teesorten eignen sich Rosmarintee oder Weißdorntee, die beide kreislaufanregend sind. Um die Entschlackung über Leber und Galle anzutreiben, sind auch Pfefferminztee oder Eisenkraut (Verbene) sinnvoll. Zur Leberreinigung und gegen Müdigkeit hat sich auch Mariendistel bestens bewährt (→ www.fasten-shop.de ).
Abends: Heißes für Frostbeulen
    Mit der Tomatensuppe (→ Seite 66 ) schützen Sie Ihre Gefäße – denn der sekundäre Pflanzenstoff Lykopin steckt nur in Tomaten. Diese Suppe hebt Ihre Stimmung – die ideale Belohnung für den zweiten Fastentag.
    Sie können am zweiten Fastentag auch abends die Wärmflasche mit ins Bett nehmen und den Leberwickel wiederholen. Besonders wenn Sie ein Kältetyp sind, also leicht frieren und immer kalte Füße oder Hände haben, ist die Wärmflasche am Abend optimal.
    WISSEN
    Sauerstoff tanken beim Blitz-Yoga
    Um an diesem Tag den Kreislauf stabil zu halten, ist Bewegung die beste Therapie. Außerdem ist Blitz-Yoga ein wahrer Sauerstoffjungbrunnen und Fatburner, da die Kraftwerke in den Zellen, unsere Mitochondrien, reichlich Sauerstoff benötigen. Ohne Sauerstoff kommt die Fettverbrennung gar nicht in Gang. Und so geht’s: Formen Sie Zeige-, Mittel- und Ringfinger zu einer Faust. Halten Sie mit dem Daumen oder dem kleinen Finger abwechselnd ein Nasenloch zu und atmen Sie ruhig ein und aus. Die Augen dabei schließen. Durch die tiefe Atmung wird über das Blut jede Zelle prall mit Sauerstoff gefüllt und aufgeladen. Dies entspannt und fördert gleichzeitig die Konzentration. Führen Sie diese Übung viermal täglich durch.
3. Fastentag
    Nun haben Sie schon einiges erreicht, die ersten beiden Fastentage sind vorüber. Heute fühlen Sie sich schon viel frischer und leichter wie an den Vortagen, nicht wahr? Es fehlen noch vier Fasten- und zwei Aufbautage, dann ist Ihr Fatburner-Programm absolviert.
Morgens
    Lecker: Süße Hafersuppe (→ Seite 42 ).
    Ruhig mal ins Schnaufen kommen: Nach dem Frühstück sind Sie gestärkt für ein ordentliches Bewegungsprogramm. Steigern Sie heute für eine Zeit die Geschwindigkeit beim Gehen und schalten Sie aber nach einer Weile wieder einen Gang zurück. So wird die Fettverbrennung optimal angekurbelt und der Körper geradezu gezwungen, sein Fett herzugeben, da bei dieser Anstrengung die Kohlenhydratreserven nicht ausreichen.
Mittags
    Wie wäre es mit einer leckeren Spargelsuppe (→ Seite 60 ), die intensiv entwässert, oder dem schlanken Blumenkohl-Brokkoli-Süppchen (→ Seite 53 ).
Relax-Drink:
    2 Äpfel, 3 Stränge einer kleinen Staude Sellerie, ½ Kiwi, ½ Zitrone
Äpfel, Sellerie, Kiwi und Zitrone entsaften und den Drink entspannt genießen.
    Dieser Saft enthält reichlich Vitamine der B-Gruppe, die sehr gut für das Nervensystem sind. Er macht Sie ausgeglichen, Sie fühlen sich relaxt und zufrieden. In der Fastenzeit sollte das Nervensystem geschont werden, da es für den Körper schwierig ist, den Nerven alle nötigen Vitalstoffe zu liefern. Mit unseren Fatburner-Suppen und Säften ist dies jedoch kein Problem. Trotzdem sollten Sie sich viel Ruhe gönnen, keine langen Autofahrten unternehmen und sich viel in der freien Natur aufhalten.
Abends
    Belohnen Sie sich mit der asiatischen Suppe mit Kokosmilch und Bananen (→ Seite 71 ). Das Serotonin in den Bananen sorgt für gute Laune.
    Trinken Sie darüber hinaus den ganzen Tag ausreichend Wasser und Kräutertee. Als Tee eignen sich Hagebutten- oder Salbeitee,