Suzannah und der Bodyguard
so aussieht, als hätte ich darin geschlafen. Also lass uns jetzt tanzen.“
Mit einem strahlenden Lächeln schmiegte sie sich in seine Arme, und sie bewegten sich langsam zur Musik, ihre Körper schmolzen in der Dämmerung ineinander.
Bandicoot hob den Kopf und winselte leise. Dafür dass er sein Frauchen so unsanft behandelte, sollte er jetzt aufstehen und seinem Herrchen ordentlich in den Knöchel zwicken. Andererseits schien sie das nicht allzu sehr zu stören. Ganz abgesehen davon hatte er jetzt auch einen neuen Job. Er legte den Kopf wieder auf den Vorderpfoten ab und fuhr damit fort, auf den Säugling aufzupassen, der unter dem Moskitonetz in seiner Wiege fröhlich vor sich hin strampelte.
ENDE
Anmerkung der Autorin
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Auszug aus „Grace und ihr Detective“
Band 2 der Reihe „Serve and Protect“
Als die aufstrebende Reporterin Grace Morgan nach einem Autounfall im Krankenhaus aufwacht, kann sich an die letzten Tage nicht mehr erinnern. Vor allem nicht daran, warum sie ihren geliebten Mann Detective Ray „Razor“ Morgan verlassen hat. Ray sagt ihr, dass sie sich von ihm wegen eines anderen Mannes trennen wollte, doch das kann sie nicht glauben.
Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, macht sie sich auf die Suche – auch wenn diese sie umbringen sollte. Denn die Gefahr besteht tatsächlich. Doch Ray kann seine Frau trotz allem nicht im Stich lassen. Gemeinsam versuchen sie, herauszufinden, wer ihnen nach dem Leben trachtet.
KAPITEL 1
Der viele Alkohol beeinträchtige Ray Morgans Reaktionsvermögen, und das Telefon schaffte es ein ganzes Mal zu klingeln, bevor er den Hörer abnahm.
„Grace?“ Seine Stimme klang in seinen eigenen Ohren wie die eines Fremden.
Nach einer Pause von einer Sekunde meldete sich ein Mann am anderen Ende. „Bist du das, Razor?“
Ray ließ sich in das weiche Polster der Couch zurückfallen. John Quigley vom Revier.
Es war doch nicht Grace. Grace würde nie mehr anrufen .
„Ja, ich bin’s.“ Ray fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. „Ich fürchte, ich bin heute zu nichts mehr zu gebrauchen, Quigg.“
Eine weitere Pause. „Ray, bist du okay?“
„Klar. Jim Beam leistet mir Gesellschaft, das ist alles.“ Seine Lippen zuckten ob des eigenen Scherzes. Okay, vielleicht war es nicht besonders witzig, aber entweder lachte er, oder er würde in Tränen ausbrechen. „S’ist aber in Ordnung. Ich habe heute Nacht keinen Dienst. Hallet ist dran.“
„Einen Augenblick, Ray.“
Offenbar hatte Quigg die Hand über den Hörer gelegt, denn im Hintergrund konnte Ray eine gedämpfte Unterhaltung hören.
„Okay, da bin ich wieder“, meldete Quigley sich zurück.
„Ich wollte nur sagen, dass du Gord Hallet anrufen musst. Heute Nacht ist er zuständig.“
„Ich brauche keinen Detective, Ray. Ich wollte dich sprechen.“
„Was? Du wolltest mich sprechen, um …?“ Er blickte sich im Raum um, suchte die Zeitanzeige des DVD-Players. Graces DVD-Player. Sie war nicht mal lange genug geblieben, um etwas mitzunehmen. Was hatte er gleich wieder gesagt? Oh ja, die Zeit. „… elf Uhr nachts?“
„Es geht um Grace.“
Bei der Erwähnung ihres Namens spürte Ray, wie sich erneut der Abgrund in ihm auftat. So weit und tief. Nicht mal der Bourbon konnte ihn füllen.
Es war typisch für Grave, dass man sie in ihrem roten Mustang, den die Jungs von der Streife mittlerweile schon so gut kannten, auf ihrem Weg aus der Stadt angehalten hatte. Ob sie ihnen wohl erklärt hatte, warum sie heute Nacht dermaßen Gas gegeben hatte? Er griff den Telefonhörer fester. Ob sie dem Beamten – einem der Jungs, mit denen Ray die nächsten zehn Jahre jeden Tag zusammenarbeiten musste – wohl erzählt hatte, dass sie es eilig hatte, zu ihrem Liebhaber zu kommen und deswegen keine Zeit zu verlieren hätte?
Ihrem Liebhaber .
„Habt ihr sie aufs Revier gebracht?“, fragte er mit ruhiger Stimme.
„Aufs Revier? Teufel
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