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Symphonie der Herzen

Titel: Symphonie der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
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solch winzige rosige Zehen und einen solch verführerisch gewölbten Spann ...« Langsam rutschte er im Bett ein Stückchen tiefer und nahm einen von Louisas Füßen in die Hand. Aufmerksam betrachtete er dessen grazile Form, streichelte sanft darüber, atmete seinen Duft ein und überzog ihn mit unzähligen kleinen Küssen. Anschließend nahm James sogar eine von Louisas Zehen in den Mund, sog daran und kitzelte sie mit seiner Zunge.
    Langsam begann Louisa, das Spiel zu genießen. »Das wäre dann wohl der erste von zwölf Punkten. Wo ist Punkt Nummer zwei?«
    »Der liegt hier.« Behutsam schob James seine Hand unter ihr Nachthemd, bis seine Finger die zarte Haut in ihren Kniekehlen berührten. »Ebenfalls eine ausgesprochen sinnliche Stelle.«
    Lu hatte Schwierigkeiten, überhaupt noch zu sprechen, und hob nur stumm und mit fragendem Blick drei Finger.
    James rutschte wieder ein Stückchen höher. »Nummer drei ist dein Haar.« Andächtig fuhr er mit seinen Fingern durch die dunkle lockige Masse, atmete ihren Duft ein und zog eine von Lus Locken sachte zwischen seinen Lippen durch. Dann hob er Louisa hoch, bis sie auf seiner breiten Brust zu liegen kam und ihre Lockenpracht sich über seine Kehle und seine Schultern ergoss. »Dein Haar zu spüren lässt mich vor Wonne regelrecht erzittern.«
    Ernst blickte sie ihm in die Augen. »Und was ist Nummer vier?«
    Zärtlich presste er seine Lippen auf ihren Hals und überzog ihn mit einer feinen Spur von Küssen. »Deine Kehle ist schöner als jeder Schwanenhals.«
    Ein heißer Schauer der Erregung rieselte über Louisas Haut. »Nummer fünf?«, flüsterte sie.
    Lachend warf James sie auf den Rücken und legte sich auf sie. Dann hob er sanft ihre Arme über ihren Kopf und hauchte einen zarten Kuss in jede ihrer Achselhöhlen. Erstaunt über das wohlige Kitzeln schnappte Louisa nach Luft, und James murmelte: »Denn deine Achseln sind ebenfalls ein sehr intimer und verführerischer Ort.«
    »Darf ich fragen, wo Nummer sechs sich befindet?«
    Genussvoll ließ er seine Hände über ihren Körper gleiten, über den glänzenden und seidenglatten Satin. »Nummer sechs ist deine schlanke Taille. Sie ist so schmal, dass ich sie mit den Händen umfassen kann. Vor allem hat sie einen süßen Punkt in ihrer Mitte.«
    »Einen süßen Punkt?« James’ Worte raubten ihr schier den Atem.
    »Deinen Bauchnabel.« Langsam strich er einmal mit der Fingerspitze um ihren Nabel herum. »Ich kann es kaum erwarten, meine Zunge dort eintauchen zu lassen.«
    »James!«
    »Ja, bitte?«
    »Hör auf. Ich habe sowieso vergessen mitzuzählen.« Was natürlich eine glatte Lüge war.
    »Wir sind bei Nummer sieben.« Damit ließ James seine Hände unter ihren Rücken gleiten, knetete ihre Pobacken und fuhr mit seinen rauen Händen in sanften Kreisen über den glatten Satin ihres Nachthemds. »Sieben reimt sich auf Lieben.«
    Louisa spürte, wie es vor lauter Vorfreude in ihrem Bauch bereits sachte kribbelte. Und was ist der nächste Punkt?, dachte sie und setzte Abercorns Reimschema im Geiste fort: Lass mich nicht raten - ich kann es kaum noch erwarten!
    Und in der Tat ging James bereits zum nächsten Punkt über. Genießerisch umfasste er ihre Brüste, wog sie in seinen Händen und strich zart mit den Daumen über ihre Brustwarzen; sofort richteten sich diese auf wie harte kleine Diamanten. Selbstvergessen streichelte er weiter, während ein immer heller loderndes Feuer der Erregung in Lus Magen zu wüten begann und drohte, noch tiefer zu wandern. Ihre Lippen waren mit einem Mal ganz trocken geworden, und hastig befeuchtete sie sie mit der Zungenspitze, während James ihr das Nachthemd von den Schultern streifte und ihre nackten Brüste mit Küssen überzog.
    »James ... ich will... ich will...«
    »Nummer neun. Und, ja, ich will es auch«, flüsterte er. Gebieterisch nahm er ihren Mund in Besitz, und der Kuss, den er ihr nun schenkte, schien eine halbe Ewigkeit zu dauern. Schließlich aber löste er seine Lippen von den ihren. »Dein Mund ist übrigens eine der verführerischsten Stellen an deinem gesamten Körper. Von ihm, fürchte ich, werde ich wohl nie genug bekommen.« Abermals eroberte er Lus Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss, um diese diesmal sogar ein wenig zu öffnen, seine Zunge in ihren Mund gleiten zu lassen und Lus verlockende Süße voll auszukosten.
    Während seine Lippen noch immer auf den ihren lagen, murmelte er: »Und? Bist du schon neugierig, wo der zehnte Punkt liegt?«

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