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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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den Blick auf das blassgrüne Stückchen Stoff zwischen ihren Schenkeln gerichtet. »Und du rasierst dir noch immer deine hübsche Muschi, oder? Wenn meine Zunge darüberstreicht und ich von deinem Nektar trinke, wirst du jede Berührung spüren, stimmt’s?«
    Langsam drückte er ihre Beine auseinander. Ella umklammerte die Seiten der Liege und beobachtete ihn. Die Sinnlichkeit in seinem Gesicht, der Hunger in seinen Augen und auf seinen Lippen faszinierten sie.
    »James …« Mit heiserer, flehender Stimme wisperte sie seinen Namen und ergriff seine Hände, als er gerade das Bündchen ihres Slips herunterziehen wollte. »Ich kann nicht …« Sie konnte den Satz nicht zu Ende sprechen, konnte die Worte nicht über die Lippen bringen.
    »Du kannst was nicht, Baby?«, fragte er leise. Er löste sich aus ihrem lockeren Griff und zog mit den Fingern ihr Höschen herunter. »Kannst du dich nicht zurücklegen und dich einfach wohl fühlen? Willst du nicht wissen, ob das, worauf wir all die Jahre gewartet haben, unseren Vorstellungen entspricht? Oder sie übertrifft? Warum kannst du das nicht?«
    Er verhext mich, dachte sie verzweifelt. Er beschwor sie mit dem Klang seiner tiefen, rauhen Stimme. Mit diesem rätselhaften, verschleierten Blick brachte er sie um den Verstand.
    Sie zitterte, als er ihr den Slip abstreifte und ihre Beine spreizte. Unentwegt blickte er sie von der Seite der Liege aus an. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell, als würde er selbst um Atem, um Beherrschung ringen. Seine Augen glitzerten voller Lust.
    »Verdammt, Ella, du bist hübscher, als ich es mir je erträumt hätte.« Mit der Hand strich er ihren Schenkel hinauf, bis seine Finger den heißen Saft spürten, der ihre Muschi benetzte. Der Beweis ihrer Schwäche. Der Beweis, dass sie genauso verdorben und abartig war wie Jase – denn sie wusste zweifelsohne, was James von ihr wollte.
    »Ich kann nicht.« Sie wich zurück und löste sich von ihm, ehe er sie daran hindern konnte. Eilig sprang sie von der Liege auf und rannte verzweifelt vor ihm, vor ihren eigenen Wünschen davon.

Sieben
    S ie rannte ins Schlafzimmer und kämpfte gegen ihre Tränen und gegen ihre Ängste an. James’ tiefe, wütende Stimme verfolgte sie, trieb sie an und ließ ihr Herz vor Furcht wie wahnsinnig schlagen. Wenn er sie noch einmal berührte und sie noch einmal fragte, würde sie ihm nicht mehr widerstehen können. Er war ihre Schwäche. Er war ihre Sünde.
    Sie schlug die Tür hinter sich zu. Ungeduldig zerrte sie den Koffer aus ihrem Schrank. Sie hielt es nicht aus. Wenn er nicht ging, dann würde sie es eben tun. Er konnte das verdammte Haus für sich haben. Er konnte tun, was auch immer er wollte. Sie konnte es nicht mehr ertragen. Ohne darauf zu achten, dass ihr Kleid offen und sie darunter nackt war, mühte sie sich weiter mit dem Koffer ab. Sie musste weg! Weg von ihm.
    Doch sie bekam das verdammte Gepäckstück nicht aus dem schmalen Schrank! Und sie ahnte nicht, dass James ihr gefolgt war – bis er ins Zimmer stürmte. Er packte sie an den Hüften und warf sie aufs Bett.
    »Verfluchter Mistkerl!«, schrie sie und raffte ihr Kleid zusammen, um ihre Blöße zu bedecken. Ihre Augen wurden immer größer, als sie sah, wie James sich auszog. Langsam. Und dabei blickte er sie unentwegt an.
    Die Temperatur im Schlafzimmer schien schlagartig zu steigen und die Luft dünner zu werden, bis Ella nach Atem ringen musste. Auf den Knien hockte sie auf dem Bett, hielt das Kleid vor ihrem nackten Körper zusammen und bemühte sich, weiterzuatmen, während ein Kleidungsstück nach dem anderen auf dem Boden landete, bis James nichts mehr anhatte.
    Großer Gott! Er war nackt. Nur gebräunte, makellose Haut und wohlgeformte Muskeln. Vor allem die pralle Länge seines Schwanzes … Er war dick und hart, die Spitze war gerötet. Sie konnte den Blick nicht von ihm wenden, konnte das Aufstöhnen nicht unterdrücken, das sich über ihre Lippen stahl.
    »Lektion eins«, knurrte er gebieterisch, und seine Stimme duldete keinen Widerspruch. »Zieh dein Kleid aus und leg dich aufs Bett!«
    »Bist du verrückt geworden?«, wiederholte sie ihre Frage von vorhin.
    »Höchstwahrscheinlich«, stieß er hervor. Seine Hand wanderte zu seinem Schwanz, der sich zwischen seinen Schenkeln emporreckte. Gefesselt beobachtete sie, wie er mit den Fingern den harten Schaft streichelte. »Also solltest du lieber tun, was ich will.«
    Sie benetzte ihre Lippen. »Was hast du vor?«
    Er ging zur

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