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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Kommode und nahm die Spielzeuge in die Hand, die ihr bisher noch gar nicht aufgefallen waren. Offenbar hatte er sie hier abgelegt, ehe er zu ihr auf die Veranda gekommen war.
    Der erste Gegenstand sah aus wie ein Schwanz, der in der Mitte dünner war als an der etwas dicker werdenden Spitze. Am unteren Ende befanden sich ein Schlauch und ein kleiner Blasebalg; daneben lag eine Tube Gleitgel. Mit der anderen Hand ergriff er Lederbandagen für die Hand- und Fußgelenke. Mit großen Augen sah Ella ihn an. »Irgendwann werde ich dich in deinen niedlichen Po ficken«, sagte er leise. »Und während ich meinen Schwanz in deinen süßen Mund und deine enge kleine Möse stecke, werde ich deinen Arsch auf mich vorbereiten. Hiermit, mit diesem aufblasbaren Analplug.«
    Aufblasbar? Wie weit? Der Plug sah für ihren Geschmack jetzt schon verdammt groß aus.
    »James, bitte!« Sie schüttelte den Kopf und konnte nichts anderes tun, als ihn anzuflehen. »Tu mir das nicht an! Ich glaube, ich kann das nicht.« Körperlich verzehrte sie sich danach, doch emotional war sie in Panik.
    »Wir fangen ganz langsam an.« Er bat sie nicht darum; er verlangte es. »Zieh dich aus und leg dich aufs Bett!«
    »Warum?« Sie konnte den Blick nicht von den Bandagen wenden. »Warum musst du mich ans Bett fesseln?«
    Er legte alle Utensilien ans Fußende des Bettes. »Es geht um Kontrolle.« Sacht streifte er ihr die Träger ihres Sommerkleides von den Schultern. »Um den, der die Kontrolle verliert, und um den, der die Kontrolle übernimmt. Meine Lust, Ella, nährt sich aus deiner. Aber du glaubst, diese Lust kontrollieren zu müssen. Gegen die Lust ankämpfen zu müssen. Ich will dich gefesselt sehen, unfähig, vor mir davonzulaufen, unfähig, dich gegen das zu wehren, was ich dir geben muss. Ich will, dass du diese Kontrollsucht verlierst, die dich in deinen Ängsten gefangen hält.« Sie zitterte, als der leichte Stoff ihres Kleides ihre aufgerichteten Brustspitzen streifte.
    »Das gefällt mir nicht«, wisperte sie, stöhnte es beinahe, als seine Lippen ganz sacht ihre Schultern berührten.
    »Wenn deine Muschi nicht feucht und geil auf mich wird, wenn dein Körper nicht nach mehr schreit, dann höre ich auf. Ich merke es, wenn dir etwas nicht guttun sollte.« Er warf das Kleid auf das Bett hinter ihr. »Und jetzt leg dich hin. Auf den Bauch.«
    Ella fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Gott, sie wollte ihn! Bei Jase hatte sie sich immer beherrscht – egal, wie sehr die Träume von James sie gequält hatten. Ganz sicher würde sie auch jetzt Herr über ihr Herz bleiben, wenn sie schon sonst nichts kontrollieren konnte.
    Aufgewühlt und geschwächt durch ihre eigenen Begierden und Phantasien, tat sie, was er von ihr verlangt hatte.
    »Bist du jemals von hinten genommen worden, Ella?«, fragte er sie. »Nicht mit einem Plug, sondern von Jase oder sonst jemandem?«
    Sie verbarg ihr Gesicht in den Laken und schüttelte den Kopf.
    Zuerst brachte er die Lederbandagen an ihren Knöcheln an. Die zierlichen Kettenglieder klirrten, als er sie an den Bettpfosten befestigte. Dann kümmerte er sich um ihre Handgelenke. Seine Hände waren sanft, liebkosend, das Leder kühl, als er es um jedes Handgelenk band, ehe er die Ketten daran am Betthaupt fixierte.
    Ausgestreckt lag Ella auf der Matratze. Obwohl die Ketten nicht straff gespannt waren, blieb nicht viel Spiel. Sie würde also nicht weit kommen, wenn sie sich bewegte. Sie erschauerte und atmete mit einem Hauch von Verzweiflung ein, als ihre Erregung immer weiter wuchs. Bei Jase hatte sie nie diese nervöse Unruhe und versengende Lust empfunden, die sie in diesem Moment verspürte. Als hätte sie gewusst, dass Jase ihr weder emotional noch sexuell gefährlich werden konnte. Doch bei James war es etwas anderes. Er hatte die Macht, sie zu zerstören. Wenn sie es zuließ.
    »So schön«, flüsterte er, als er sich ans Fußende des Bettes zurückzog und sich zwischen ihre gespreizten Beine kniete.
    Seine Hände glitten über die Rückseite ihrer Schenkel, und sie erschauerte unter seiner Berührung. Er hatte lange, schlanke Finger. Seine großen Hände waren warm und ein wenig rauh und verursachten ein erregendes Gefühl auf ihrer Haut.
    »Ich habe dich oft heimlich beobachtet, wenn ich dich in der Öffentlichkeit gesehen habe«, flüsterte er. »Ich wusste, dass du weggelaufen wärst, wenn du mich gesehen hättest, und ich habe doch so gern zugeschaut, wie du dich bewegst, Ella. Ich habe

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