Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game
unglaublich engen Falten, und die Lust war so immens, dass ein Stöhnen aus seiner Kehle aufstieg. Er packte mit beiden Händen ihre Hüften, zog sich zurück und begrub sich dann so tief wie möglich in ihr.
Sie schrie auf, und ihr Körper hielt ihn wie eine glühend heiße Faust so fest umklammert, dass seine Eier schmerzten und nach Erlösung verlangten. Ihre Muskeln zuckten und bebten unablässig und trugen damit noch mehr zu der Lust bei, die ihn durchströmte. »Du bist so bereit, ma belle femme, und so verflucht sexy, dass ich nicht weiß, ob ich es noch länger aushalte.« Er stieß sich wieder in sie, mit einem tiefen, festen Stoß, der ihn an seine Grenzen brachte. »Komm für mich, Flame.«
»Ich bin doch schon gekommen.« Sie hätte nicht einmal mit Sicherheit sagen können, wie oft sie schon gekommen war.
»Noch mal. Ich will, dass du dich in meinen Armen auflöst. Ich will dich schreien hören, Cher .« Sie keuchte,
und ihr Atem ging so schwer, dass ihre Brüste sich hoben und senkten. Ihre Hand legte sich wieder auf seine Hüfte, und ihre Finger gruben sich tief in sein Fleisch, während er langsam in sie eintauchte und sich wieder zurückzog.
»Dann gib mir mehr, Raoul. Gib dich mir ganz hin.«
Er versank in ihr und fühlte, wie die Glut ihn mit der Geschwindigkeit eines Kugelblitzes durchzuckte. Er zog ihre Hüften eng an sich, hob ihre Beine über seine Schultern und begann sie hart zu nehmen, mit langen, tiefen Stößen, schneller und immer schneller, wieder und immer wieder, und er begrub sich so tief in ihr, dass seine Eier gegen ihren Hintern klatschten. Schweiß brach auf seinem Körper aus. Der Winkel gestattete es ihm, besonders tief in sie einzudringen, während er gleichzeitig die Reibung an ihrer empfindlichsten Stelle verstärkte. Es kam ihm vor, als sei er von heißem Samt umgeben, von lebendem, atmendem Samt, der so eng um ihn geschlungen war, dass er ihn zerquetschte und ihn molk.
Die Wände um ihn herum wurden noch enger und zwängten ihn brutal ein. Flame stieß einen Schrei aus, bäumte sich rasend auf und riss ihn mit sich in die Ekstase. Er hatte ein Rauschen in den Ohren, kleine Hämmer klopften in seinem Kopf, und der Sturm begann in seinen Zehen und verschlang ihn vollständig. Sein Samen strömte in sie, und er fühlte sich irgendwo zwischen Himmel und Hölle gefangen. Es war der explosivste Orgasmus, den er je erlebt hatte, der beste Sex aller Zeiten, denn Lust und Liebe waren eng miteinander verwoben.
Er sank auf sie und rückte gerade weit genug zur Seite, um ihrem verletzten Arm nicht zu nahe zu kommen, doch er begrub sein Gesicht an ihrem Hals. Er schloss die Augen
und genoss ihren Duft, ihren Geschmack und die Nähe ihres Körpers, der ihn so eng umschlungen hielt. Ihre glühend heiße Scheide hatte sich so fest um ihn zusammengezogen, dass sie ihn zum Höhepunkt gebracht hatte, bevor er aufhören und es länger hinauszögern konnte. Und, Dieu , er wollte, dass es länger dauerte – er wollte es für immer.
»Heirate mich.« Die Worte kamen aus heiterem Himmel. Er hatte nicht vorgehabt, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Er hatte sich überhaupt keine Gedanken darüber gemacht. Aber jetzt waren sie ihm herausgeschlüpft. Zwei Worte, die sie beide retten könnten.
Sie erstarrte, und ihr stockte hörbar der Atem. Ihre Brüste hoben sich und stießen gegen seine Brust, die Brustwarzen hart und stramm auf seiner Haut. Ihre Finger gruben sich in seine Schulter. »Raoul. Tu das nicht. So etwas darfst du nicht von mir verlangen.«
»Warum nicht? So, wie ich dich liebe, werde ich nie eine andere Frau lieben. Ich will das, was wir jetzt miteinander haben, für immer haben. Du nicht?« Er stützte sich auf einen Ellbogen, um ihr fest in die Augen zu sehen. Er hätte sie gern angefleht, sie beide zu erretten, aber er konnte nur sein Bestes tun, um sie zu überzeugen. »Willst du mich nicht, Cher ?«
Sie legte ihre Hand auf seine Wange und rieb mit dem Daumen zärtlich seinen Kiefer. »Ich will dich so sehr, wie ich in meinem ganzen Leben noch nichts gewollt habe.« Jetzt rieb ihr Daumenballen seine Lippen. »Hochzeiten hinterlassen Spuren auf Papier. Das weißt du genauso gut wie ich. Ich bin fest davon überzeugt, dass Peter Whitney noch am Leben ist. Wenn ich dich heiraten würde, wäre er hinter uns beiden her.«
»Lily hat Rye geheiratet, und niemand hat ihnen Schwierigkeiten gemacht.«
»Wenn das nicht schockierend ist! Nein, im Ernst, damit festigst du nur
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