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Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Titel: Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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leuchteten. »Es war wunderschön. An ihr ist alles echt, Raoul. Durch und durch echt.«
    Er streckte einen Arm über den kleinen Tisch, um ihre Hand zu nehmen. »Ich weiß nicht, wie du es geschafft hast, mit deinem Hintergrund ein so wunderbarer Mensch zu werden, aber so ist es.«
    Sie lachte. »Ich bezweifle, dass es auch nur einen einzigen anderen Menschen gibt, der dieser Meinung wäre. Ich bin nicht besonders nett, Raoul, und ich weiß, dass ich es nicht bin. Ich habe gewissen Dingen gegenüber eine sehr niedrige Toleranzschwelle.«
    »Du siehst wunderschön aus, wenn der Kerzenschein auf deine Haut fällt. Mir wird es auf diesem Stuhl ein wenig unbequem.«
    Sie legte ihre Gabel hin und zog eine Augenbraue hoch. »Unbequem?«
    »Verdammt unbequem.«

    »Und wie genau äußert sich das?« Flame stützte ihr Kinn in die Hand und sah ihm in die Augen. Sie liebte es, wenn seine Augen dunkel wurden vor Verlangen. Sie liebte es, die blanke Gier auf seinem Gesicht zu sehen und die unbändige Männlichkeit zu fühlen, die er ausstrahlte. Mehr als alles andere liebte sie an ihm, dass er ihr rundheraus und in aller Ehrlichkeit sagte, wie sehr er sie begehrte.
    »Ich bin so steif, Cher , dass ich nicht sicher bin, ob ich überhaupt noch laufen kann.«
    Wieder stieg Gelächter in ihr auf. Sie war glücklich. Sie fühlte, wie das Glück in ihr sprudelte, strahlend und kräftig, und wie es die Sorgen um die Zukunft vertrieb und sie das Hier und Jetzt auskosten ließ. Ihr Herz flatterte ganz seltsam, und ihre Muskeln zogen sich auf köstliche Weise zusammen. Aber vor allem liebte sie ihn. Sie liebte ihn wirklich. Und das war ein Geschenk von unschätzbarem Wert. »Ich trage noch nicht mal ein Messer«, neckte sie ihn. »Ich trage lediglich dieses Handtuch am Leib.«
    Er stöhnte. »Das war nicht nett von dir, Flame. Du weißt, dass ich hier gesessen und mir alles Mögliche ausgemalt habe, und dann sagst du einfach so etwas.«
    »Das ist doch wohl ziemlich offensichtlich.«
    »Es ist etwas ganz anderes, ob man Dinge weiß oder ob sie laut ausgesprochen werden.«
    »Ich will es sehen.«
    »Sehen?«, wiederholte er, und seine Stimme wurde heiser. »Du willst sehen, dass ich steif und bereit für dich bin?«
    Sie nickte. »Wenn ich diese großartige Mahlzeit zugunsten von etwas anderem zurückstelle, dann finde ich, ich sollte sehen dürfen, was ich dafür bekomme.«
    »Ich höre eine gewisse Herausforderung aus deiner
Stimme heraus, Femme . Du glaubst doch nicht im Ernst, ich sei dieser Aufgabe nicht gewachsen?«
    Flame liebte ihn wegen seines scherzhaften Tonfalls und seines anzüglichen Blicks. Er stand auf und wand sich lässig aus seinem Hemd, und der Anblick seiner Brust verschlug ihr den Atem. Seine Hände sanken auf den Bund seiner Hose, und die letzte Spur von Luft wich aus ihrer Lunge. Sein Körper war fest, muskulös und kompakt, und sie wusste jeden Zentimeter zu würdigen. Langsam zog er die Jeans über seine schmalen Hüften, und seine dicke Erektion befreite sich.
    »Ich bin der Aufgabe eindeutig gewachsen, Cher .« Seine Hand umfasste seinen breiten Schaft.
    Sie feuchtete sich die Lippen an, die plötzlich trocken waren. Irgendwie war es sexy, seine Faust zu sehen, die um seine Erektion geballt war. »Ich muss mir das genauer ansehen. « Sie kam um den Tisch herum, nahezu hypnotisiert von ihm. Von seinen breiten Schultern und seinem wunderschönen männlichen Körper, dem Aufblitzen seiner weißen Zähne, wenn er lächelte, aber vor allem von seinen Augen und davon, wie er sie ansah.
    In seinem Blick stand unbändige Lust. Das würde sie nicht bestreiten, und es trug noch mehr zu ihrer eigenen Erregung bei. Aber vor allem stand dort auch Liebe. Und das war das stärkste Aphrodisiakum von allen. Jemand liebte sie. Und nicht nur irgendjemand, sondern Raoul Fontenot. Ihre Fingerspitzen strichen über ihn und riefen einen sichtbaren Schauer der Lust hervor.
    Er zog an dem Knoten, und ihr Handtuch fiel auf den Fußboden. Sein Kopf senkte sich sofort auf ihre schmerzende Brust. Seine Zunge glitt mit außerordentlicher Zartheit über die dunklen Stellen. »Tut es weh, Flame?«

    »Nein.« Er sah sie weiterhin fest an. Sie zuckte die Achseln. »Nun ja. Vielleicht ein bisschen. Es tut nicht weh, wenn du das tust.« Er war so behutsam mit ihr umgegangen. Seine Zunge fühlte sich wie Samt an, seine Berührung zart und wohltuend.
    »Gut. Ich will nicht, dass dir heute Nacht irgendetwas wehtut. Ich will nur, dass du dich gut

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