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Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game

Titel: Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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»Nimm die Mütze ab. Lass es mich sehen.«
    »Ich denke gar nicht daran, dich meinen kahlen Schädel sehen zu lassen. Im Traum nicht!« Allein schon seine Stimme ließ Schmetterlinge in ihrer Magengrube flattern. Er war so … schlimm . Er sah sie mit seinen dunklen Augen und seinem sündigen Mund an, und sie war machtlos gegen die prickelnden Gedanken, die ihr durch den Kopf schossen. »Hör auf, mich so anzusehen. Ich nehme die Mütze nicht ab. Niemals.«
    Er legte seinen Kopf zurück, und seine Hand glitt über den Streifen nackter Haut zwischen ihrem Top und ihrer Trainingshose. »Ah, Cher , du brauchst dich nicht so anzustellen. Ich male mir schon seit Wochen aus, wie sexy du ohne Haar sein wirst.« Seine Stimme sank um eine weitere Oktave. »Wenn einem alle Haare ausfallen, fallen sie einem dann wirklich alle aus? Am ganzen Körper?« Er zog das letzte Wort in die Länge und ließ es irgendwie erotisch klingen.
    Sie errötete. Sie errötete sonst nie, aber er sah sie an, als wollte er sie schlecken wie ein Eis. Seine Zunge glitt auch tatsächlich über seine Unterlippe, als könnte er seine Vorfreude nicht verbergen. Glut strömte durch ihren Körper. »Du bist total bekloppt, Raoul.«
    Seine Finger liebkosten ihre Haut und glitten von ihrer Hüfte auf ihren Oberschenkel, um ihr Bein zu massieren. »Bist du überall kahl, Herzblatt?«

    Sein Flüstern glitt federleicht über ihre Haut, ein warmer Hauch. Sie konnte ihn tief in ihrem Innern fühlen, wo sich ihr Verlangen staute. Sie schluckte ihre Proteste. Seine Hand fand den Weg auf ihren Hintern und knetete ihn durch das Baumwollgewebe der Trainingshose. Er veränderte seine Haltung auf dem Stuhl und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die riesige Ausbuchtung in seinem Schritt.
    »Du kannst nicht scharf auf mich sein, Raoul. Das ist ganz ausgeschlossen.«
    Er nahm ihre Hand und legte sie vorn auf seine Jeans. »Da bin ich ganz anderer Meinung, Cher , und wenn ich das selbst sage, kannst du es mir getrost glauben.«
    Sie hätte ihre Hand schleunigst zurückziehen sollen, denn alles andere war zu gefährlich, aber er presste sie auf die lange, dicke Ausbuchtung, und entgegen all ihren Vorsätzen ließ sie ihre Handfläche darüber gleiten, auf und nieder. Er schloss die Augen und schnappte hörbar nach Luft, und die Lust glättete die Falten, die sich so tief in sein Gesicht geritzt hatten – Falten, die nicht da gewesen waren, bevor er sie hierher gebracht hatte.
    Sie musste sich etwas einfallen lassen, um seinen Zauber zu brechen, denn andernfalls würde sie vergessen, wie sie aussah, und sich auf ihn stürzen. »Ehe du es dir dort allzu bequem machst, Cajun-Mann – ich glaube mich zu erinnern, dass ich dir gesagt habe, was ich mit dir tue, wenn mir das Haar ausfällt.«
    Er hob ihre Hand an seinen Mund, bevor er sich herunterbeugte, um seine Stiefel auszuziehen.
    Flame wich zurück und schlug sich eine Hand auf die Kehle, als er aus seiner Jeans stieg, ohne auch nur zu erröten. Er war steif und heiß und vollständig erigiert. Er
grinste sie an, ohne sich seines offenkundigen Verlangens zu schämen. »Ich habe das Messer mitgebracht, Cher . Rostig ist es nicht, aber es wird seinen Zweck erfüllen.« Seine Hände legten sich auf seine Hemdknöpfe und öffneten sie langsam.
    Flame schüttelte den Kopf. »Das kommt überhaupt nicht in Frage. Es ist mein Ernst, Raoul. Um gar keinen Preis.«
    »Lass es mich wenigstens sehen«, sagte er einschmeichelnd. »Ich habe mir mehr als einmal ausgemalt, dich gründlich zu rasieren, damit du meine Zunge noch deutlicher fühlst.«
    Ihr liefen Schauer über den Rücken, als sie hörte, wie er das sagte, und sah, wie er sie anschaute. Gegen ihren Willen wurde sie scharf. »Ich habe mich stundenlang übergeben. Ich kann jetzt keine heißen Spiele mit dir abziehen. « Sie wich zurück, bis sie an den kleinen Nachttisch stieß und das Bett ihr ganzes Blickfeld einnahm.
    Er war näher gekommen. Wie hatte er das bewerkstelligt? Sie konnte sich nicht einmal daran erinnern, dass er sich bewegt hatte, aber da war er jetzt, und seine Hand glitt unter ihr Hemd und legte sich auf eine Brust, und seine Finger drehten behutsam ihre Brustwarze. »Du brauchst nicht das Geringste zu tun, das verspreche ich dir. Lass es mich nur einfach sehen.«
    Er konnte sie schon schwachmachen, ohne sie zu berühren, aber wenn erst seine Hände auf ihrer Haut lagen, fürchtete sie, dass sie verloren war. Sah er sie denn nicht? Sie fühlte sich sehr

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