Tänzerin der Nacht - Feehan, C: Tänzerin der Nacht - Night Game
gewartet. Ich glaube nicht, dass mir in puncto Selbstbeherrschung allzu viel geblieben ist.«
»Da ich im Moment kein großes Durchhaltevermögen besitze, sollte alles bestens sein.« Das unbändige Verlangen, das in seine Gesichtszüge gemeißelt war, verschlug ihr den Atem.
Er beugte sich herunter, um sie wieder zu küssen. Sein Mund war fordernd, sogar wild, und doch achtete er sorgsam darauf, sich nicht an dem Port zu reiben. Seine Küsse bewegten sich bis zu den Spitzen ihrer Brüste hinunter, und seine Hände erforschten jeden Zentimeter ihres Körpers, forderten sie zurück und erhoben neuerliche Besitzansprüche auf sie. »Du bist so verflucht weich, mon amour . Weich und seidig und so glühend heiß. Ich kann es nicht erwarten, in dir zu sein.«
Er stieß ihre Beine auseinander und zog ihren Hintern
auf den äußersten Rand der Bettkante, damit er seinen pochenden Schwanz in ihren Körper stecken konnte. Er bewegte sich langsam und beobachtete, wie ihr Körper ihn Zentimeter für Zentimeter in sich aufnahm. Es war ein erotischer Anblick, wie sich ihre nackten Schamlippen um seinen dicken Schaft herum dehnten, und er fühlte, wie sich die heißen, feuchten Muskeln ihrer Scheide widerstrebend für ihn öffneten, ihn wie eine Faust umklammerten und ihn jedes Mal, wenn er sich bewegte, heftig rieben.
Flame konnte nicht verhindern, dass sich ihr ein leises Stöhnen entrang. Sie hatte vergessen gehabt, wie gut es tat, ihn in sich zu fühlen. Sie hatte vergessen gehabt, was für ein gutes Gefühl es sein konnte, eine Frau zu sein, sexy, erregend und begehrt. Begehrt . Raoul begehrte sie in jeder erdenklichen Form. Sie konnte sehen, wie eine Verbindung von Liebe und Lust seine Augen leuchten ließ. Sie konnte die grobe Sinnlichkeit sehen, die in seine Gesichtszüge gemeißelt war, als er sich tief in sie grub, das Tempo beschleunigte, zustieß und seine Finger sich in ihre Hüften bohrten, um sie an sich zu ziehen, als könnte er es nicht erwarten, sich bis ans Heft in ihr zu begraben.
Jeder dieser langen Stöße raubte ihr den Atem, bis ihre Lunge brannte und sich ihr Körper enger und immer enger zusammenschnürte. Sie fühlte, wie ihre Muskeln fest zupackten und ihn umklammerten, als er immer mehr anschwoll, unglaublich dick wurde und sie ins Unermessliche dehnte. Seine Glut vertrieb die Kälte, die sich so tief in ihr eingenistet hatte, und ersetzte sie durch glühende Ströme der Lust, die so intensiv war, dass sie sich darin verlor – und es ihr nichts ausmachte, verloren zu sein. Er führte sie von der Kälte und der Übelkeit fort und ließ sie wieder genesen. Sie warf ihren Kopf zurück, als er tief in
sie drang, und ließ sich von jedem flammenden Stoß der Ekstase näherbringen.
»Tut mir leid, Liebling, ich halte es nicht mehr aus. Du bist so verflucht heiß, dass ich in Flammen aufgehe.« Gator brachte die Worte kaum heraus. Sein Körper spannte sich an, und die Explosion schoss durch ihn hindurch, da sich sein Samen tief in ihr Inneres ergoss. Ihre Muskeln drückten um ihn herum so fest zu, dass die Lust außer Kontrolle geriet und er nicht aufhören konnte, bevor sie seinen Namen schrie und ihr Körper sich um ihn herum in Zuckungen wand.
Sie sackte schlaff an ihm zusammen, ihr Kopf sank auf seine Schulter, und ihr Atem ging stoßweise. Sie war zwar erschöpft, doch ihr Verlangen war gestillt. Sie konnte fühlen, wie ihre Muskeln um ihn herum pulsierten, und die Nachbeben waren fast so heftig wie die Flutwelle der Lust. Sie rang nach Atem, während sie darauf wartete, dass die Intensität nachließ.
»Leg dich hin. Ich komme zu dir ins Bett.«
»Ich glaube nicht, dass ich mich von der Stelle rühren kann.« Sie tat es trotzdem und fiel zur Seite, bis sie fühlte, wie er aus ihr hinausglitt und ihr Kopf auf das Kissen traf. Sie hätte gern ein Laken hochgezogen, um ihren nackten Körper zu bedecken, doch ihr Arm fühlte sich zu schwer an.
Gator saß auf der Bettkante und sah sie an. Er konnte es nicht lassen, sie anzustarren. Sie sah so unglaublich sexy und so unschuldig zugleich aus. Schläfrig und so zufrieden, dass sie fast schnurrte, ihre Finger mit seinen verflochten. Er beugte sich herunter und presste einen Kuss auf ihren faszinierenden Nabel. »Ich möchte, dass du mich heiratest. Sag nicht nein, Cher . Ich weiß, dass du
für das, was ich getan habe, eine Entschuldigung von mir hören willst, aber ich werde dich nicht belügen. Ich täte es wieder. Ich will, dass du auf dieser Welt
Weitere Kostenlose Bücher